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Abverkäufe nach Salzburger Art: Darf‘s noch a bisserl billiger sein?

In Salzburg haben sie wirklich bis zum bitteren Ende gepfuscht. Noch viel katastrophaler als all das, was eine Beamtin in den letzten Jahren (möglicherweise) angestellt hat, ist das, was sich dort in den vergangenen Monaten (ganz realerweise) abgespielt hat. Das ist nun durch den Bericht eines beigezogenen Experten aufgedeckt worden.

Man (das ist wohl vor allem der inzwischen zurückgetretene Finanzlandesrat) hat die diversen Veranlagungen des Bundeslands so unbedacht und schnell aufgelöst, dass daraus ein Schaden von über 200 Millionen Euro entstanden ist. Dabei geht es wohlgemerkt um die Zeit nach Öffentlichwerden der – angeblich – geheim gewesenen Veranlagungen.

Der nun gutachtende Universitätsprofessor Lukas attestiert dem Land, im Herbst  die einfachsten Grundlagen der Sorgfalt vernachlässigt zu haben: Es gab keine Statusbewertung der Derivate, keine rechtliche Prüfung, keine externe Unterstützung und keine Abbaustrategie.

Es ging offenbar zu wie in den nächsten Tagen beim Räumungsverkauf bei Niedermeyer: Alles muss raus, egal um welchen Preis. Der mit dem Abverkauf beauftragte Beamte hatte, wie Lukas entsetzt festhält, nicht einmal einen Bloomberg-Computer (das Instrument jedes Börsenakteurs mit allen relevanten Informationen in Echtzeit). Dadurch konnte die Gegenseite praktisch die Preise diktieren. Das ist niemand anderer als die Käufer der vom Land plötzlich unerwünschten Papiere.

Noch tollpatschiger geht’s wohl nicht mehr. Aber dieselbe Politik will ständig noch mehr regulieren und ständig noch mehr Steuern kassieren . . .

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