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Fußnote 418: Linksliberaler Selbstmord

Für viele ist durch den Zusammenschluss von Neos und Liberalem Forum die letzte Hoffnung auf eine wirklich liberale Alternative zu den anderen Parteien gestorben.

Während man eine bloße Listen-Kooperation zwischen den beiden noch als unvermeidliche Wahlstrategie zweier Kleinstgruppen hinnehmen hätte können, so hat Neos-Obmann Matthias Strolz nun selbst die letzten Illusionen zerstört: Die Wahlprogramme von LIF und Neos seien „so gut wie deckungsgleich“, jubelte er. Ein paar Wochen zuvor hatte Strolz auch die Nähe vieler seiner Neos zu den Grünen klargemacht. Na dann, gute Reise. Von links nach links. Was das LIF bedeutet, haben wir ja schon bisher immer wieder sehen können: Desinteresse an wirtschaftlichen Fragen, Genderismus, Political Correctness, Antifa, pro-schwule und anti-christliche Positionen, kurz: linker Sozialdemokratismus ohne Gewerkschaft. Das Ganze wird nun auch noch durch einen fanatischen EU-Europäismus übertroffen. Wirklich Liberales wie das Recht auf Freiheit in allen Bereichen (von der Familie bis zur Meinung), das Recht auf Eigentum, weniger Staat, Deregulierung, Privatisierung und eine Betonung der Rechte kleiner Einheiten hat sich hingegen schon beim LIF nicht einmal in Spurenelementen gefunden.

 

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