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Auch kuriose und gewonnene Fußballspiele sind normalerweise keine Tagebuchnotiz wert. Das Spiel Österreich-Türkei ist es aber schon.
Seit Olympia trauen sich nun auch die ORF-Männer ihre Mikrophone näher dranzuhalten als früher üblich. Und da hört man jetzt nicht nur die banalen Dialoge der Schiedsrichter vor dem Spiel, sondern auch den Hymnen-Gesang des österreichischen Nationalteams. Er war laut und falsch, wie man es bei solchen nicht sonderlich ausgebildeten Sängern erwarten darf. Aber er war vor allem inhaltlich erfrischend: Denn die Spieler sangen alle den richtigen Hymnen-Text mit den „Großen Söhnen“ und nicht den politisch-feministisch dekretierten Holpertext. Nach dieser Ouvertüre haben sich die Spieler dann nachher das Glück mit dem Ball mehr als verdient.
PS.: Wenn sie so weiterspielen, werden künftig zu Länderspielen bald wieder mehr zahlende Zuschauer kommen und nicht nur mit Karten bescherte Kinder sowie Österreichs peinlichster Sporttourist, der Burgenländer Norbert D.