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Rot, Schwarz, Grün haben eine Reform der Parteispenden beschlossen.
Schöner als diese Seite aus Werner Faymanns liebstem Propagandablatt "Österreich" kann man gar nicht zeigen, was die Reform eigentlich wert ist.
Freiwillige Spenden an die Parteien werden zwar jetzt nur noch öffentlich und daher zweifellos dünner fließen. Aber durch parteipolitische Macht erzwungene Spenden des nie gefragten Steuer- und Abgabenzahlers an SPÖ-freundliche Boulevard-Zeitungen wird es ungehindert weiter geben. Was mag sich da in der Fellnerschen Gratiszeitung der Verantwortliche gedacht hat, als er zum Photo des roten Drahtziehers Ostermayer ein solches von unseren Autobahnpickerln finanziertes Inserat der Asfinag platziert hat? Hat da eine Freudsche Fehlleistung dafür gesorgt, dass da genau jener Titel daneben steht, den sich die Bürger angesichts solcher Inserate - vergeblich - wünschen: "Geld-Strafen für Parteimanager"?