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Jetzt legt das Unterrichtsministerium die neuen Lehrpläne vor. Mit verräterischen neuen Akzenten in Hinblick auf die Ziele der Claudia Schmied.
Wenn man die Texte genau analysiert, erkennt man bald das offensichtliche Hauptziel der Lehrplanänderung: Die totalitäre Weltanschauung des Gender Mainstreaming soll nun auch den Schulen als Hauptziel aufgezwungen werden. Zweites Ziel ist die Botschaft: Es ist gar nicht so schlimm, wenn man nicht richtig Deutsch kann. „Beim Umgang mit Interimssprache wird vom Korrekturverhalten der Lehrerinnen und Lehrer besondere Sensibilität verlangt.“ Heißt auf deutsch: Es hat eh alles egal zu sein. Diese Forderung ist umso überzeugender, als nicht einmal der Schmiedsche Lehrplan-Text die deutsche Sprache beherrscht: „Der Spracherwerb ist kein Prozess, der sich nur auf die Nachahmung der Sprache der Eltern, anderer Kinder usw. beschränkt, sondern das Erlernen der Sprache in ihrem gesamten sozialen Umfeld fördert.“