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Immer wieder erweist sich die Schweiz als Vorbild, wo noch der gesunde Menschenverstand und nicht bloß knieweiche Political Correctness regieren.
Die Eidgenossen setzen nämlich künftig Entwicklungshilfe als Druckmittel ein. Das lässt zwar manche Gutmenschen aufheulen, das wird dort aber sogar von den Sozialdemokraten mitgetragen. Hilfsgelder für Drittweltstaaten sollen nur noch dann fließen, wenn diese bei der Rücknahme abgelehnter Asylwerber oder anderer in ihre Heimat zurückgeschobener Menschen kooperieren. Viele dieser Länder zeigen sich derzeit nämlich oft absolut desinteressiert, Landsleute wieder aufzunehmen. Sie sind vielmehr über jeden Esser weniger froh. Diese Haltung ist ein Riesenproblem auch für viele EU-Länder, wenngleich das österreichische Innenministerium nicht gerne darüber redet. Natürlich würde es wenig bewirken, wenn jetzt Österreich im Alleingang der Schweiz nacheifert. Aber warum kann das kein Projekt der so oft groß verkündeten Gemeinsamen Außenpolitik der EU sein? Die könnte sich da viel besser bewähren als in Syrien, wo die Probleme seit dem massiven Eingreifen Russlands an der Seite des Diktators ohnedies drei Schuhnummern zu groß für Europa sind. Österreichs Außenministerium könnte sich dabei auch viel sinnvoller betätigen als mit seinem lächerlichen neuen Projekt, der Arabischen Liga als Beobachter beizutreten. Oder soll das vielleicht gar ein Signal sein, dass Österreich demnächst noch mehr Araber aufnehmen will, während die Schweiz sie abschiebt?
PS.: In Dänemark hat ein Regierungsbericht ergeben, dass sich das Land in den letzten Jahren durch die viel strenger gewordenen Ausländergesetze 6,7 Milliarden Euro eingespart hat. Und auch die neue Linksregierung hat die meisten dieser Gesetze nun trotz einstiger Kritik nicht mehr zurückgenommen . . .