Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 254: Niko Pelinka – Die alten Linken haben gewonnen

Es war ein Klassenkampf im linken Lager, mit einem eindeutigen Sieger: den Räten.

Niko Pelinka hat seine Bewerbung um den Posten des Vorzimmer-Chefs entnervt zurückgezogen. Dieser Rückzug macht nicht nur eine der wenigen Nachwuchs-Hoffnungen der Faymann-SPÖ kaputt. Weitgehend ruiniert ist auch der Generaldirektor, der nun als ein Mann dasteht, der nicht einmal die Besetzung seines eigenen Vorzimmers gegen die alteingesessenen Basisdemokraten durchbringt. Einen deutlichen Schaden hat auch die Nichten-und-Neffen-Brigade der Laura Rudas erlitten, die ja die Elitetruppe des Parteichefs sein sollte. So bedenklich die gesamte Vorgangsweise des ORF-Chefs rund um die Causa Pelinka auch war, so wenig bedeutet Pelinkas Opferung in Wahrheit. Denn damit hat sich der Rundfunk noch um keinen Millimeter in Richtung Pluralismus, Qualität und Ausgewogenheit verschoben. Vom Generaldirektor bis zum Chefredakteur der Fernsehinformation bleiben stramme SPÖ-Exponenten im Kommandosessel, ohne Unterbrechung durch einen Unabhängigen oder anders Gesinnten. Wertkonservative, Wirtschaftsliberale oder auch die sogenannten – und immerhin von einem Viertel der Wähler unterstützten – Rechtspopulisten finden sich in diesem Programm und in dieser Informationsmannschaft nirgendwo wieder. Der einzige Pluralismus bleibt dort einer zwischen grünen, trotzkistischen oder linksliberalen Seilschaften und den brav auf die Parteilinie Horchenden.

 

zur Übersicht

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)

Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung