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Die Kommission zu den Hunderten Vorwürfen wegen Kindesmissbrauch in Wiener Heimen steht fest. Und sie ist genau so zusammengesetzt, wie anzunehmen war.
Da findet sich etwa unter den drei nun bekanntgegebenen Mitgliedern ein Sozialhistoriker. Niemand weiß freilich, was diese Qualifikation mit den Missbräuchen zu tun hat, – außer es geht um den Auftrag eines Weißwaschens der verantwortlichen Sozialisten. Heiter ist auch die Aufnahme einer ehemaligen Richterin in die Kommission. Sie ist vor allem dadurch in Erinnerung, dass sie im OGH führend beteiligt war, ein schon sieben Jahre lang rechtskräftiges Medienurteil gegen die Grünen aufzuheben, weil diese in Fotomontagen FPÖ-Politiker in Nazi-Uniformen gezeigt hatten. Na, wenn das nicht eine durch und durch objektive Sichtweise beweist . . .
Und die Opfer werden auch weiterhin lediglich an den Weißen Ring verwiesen, dessen Chef innigst mit dem rotgrünen Machtkarussell verbunden ist, und wo sich andere Opfer von gemeindeeigenem Missbrauch schon in seltsamer Weise abgeschasselt gefühlt haben.