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Fast täglich wird der ORF nun schon bei seinen widerlichen Manipulationen und Betrügereien erwischt. Jetzt ist endlich einmal einem gewichtigen Opfer der Kragen geplatzt und er hat detailliert die Sauereien des Links-Senders aufgelistet.
Denn lediglich ein Einziges kann der Sender noch auf hohem Niveau: durch seine Einladungspolitik, durch die Tendenz seiner Beiträge und Fragestellungen, aber auch alleine schon durch Inserts und Etikettierungen perfekte Zuarbeit für die roten und grünen Parteisekretariate verrichten.
Da tritt etwa ein Herr Marterbauer auf und wird (nur) als Wirtschaftsforscher vorgestellt; dass er ein sogar als ministrabel verkaufter SPÖ-Wahlkämpfer gewesen ist, wird hingegen verschwiegen. Anderswo wird ein Herr Schilcher beharrlich als ÖVP-Bildungsexperte präsentiert, obwohl er für Frau Schmied und Herrn Androsch arbeitet, die angeblich nichts mit der ÖVP zu tun haben, und obwohl in der ÖVP (für die er früher tätig war) längst niemand mehr etwas mit ihm zu tun haben will.
Das Motiv ist klar: durch die Art der Präsentation Schilchers soll der Eindruck erweckt werden, dass sogar die „Experten“ der ÖVP für Schmieds und Androschs Gesamtschulidee sind. Die große Mehrzahl der gegen die Gesamtschule eintretenden ÖVP-Exponenten und Bildungsexperten wird hingegen vom ORF totgeschwiegen. Durch Marterbauers ständige Präsentation als unabhängig sollen hingegen die linken Wirtschaftsvorstellungen als objektiv und unabhängig verkauft werden.
Bei der gleichen Diskussion, wo Marterbauer so „unabhängig“ war, trat auch noch eine Frau Elisabeth Klatzer auf, die ebenfalls ihren Senf zum Thema, nämlich den Banken, beizusteuern hatte. Sie wurde vom ORF als Angehörige der Wirtschaftsuniversität vorgestellt.
Das ließ nun dem sonst so umgänglichen WU-Rektor Christoph Badelt den Kragen platzen: Er verschickte nach den schwachsinnigen wie stramm linken Äußerungen der Frau Klatzer ein Mail an alle WU-Angehörigen mit interessanten Fakten zu der Dame: Sie hat im Schnitt der letzten Jahre eine einzige Stunde pro Woche einen Lehrauftrag an der WU gehabt, aber dort sonst keinerlei Funktion.
Badelt hat daher auch schon während der Sendung beim ORF dagegen protestiert, dass der total unbekannten Dame die Wirtschaftsuniversität als Qualitätsausweis umgehängt worden ist, aber selbstverständlich wurden die Seher nicht darüber informiert. Und es wurde natürlich keine Richtigstellung vorgenommen. Künftig wird man wohl auch den Portier als Vertreter einer Uni präsentieren (wenn er nur die richtige Meinung vertritt).
Badelt bezeichnete viele Äußerungen der Frau Klatzer als „sachlich falsch“, viele ihrer Aussagen seien überhaupt nur rein „politische Wertungen“ gewesen. Der Rektor ärgert sich ganz besonders, weil es an der WU eigentlich viele Experten für die Problemkreise Finanzen und Banken gibt. Zu denen freilich Frau Klatzer nicht gehört. Denn der Inhalt ihres Lehrauftrags ist – Gender budgeting, also die sinnloseste Form, wie unser Steuergeld durch unglaublich aufwendige bürokratische Schleifen verbrannt wird, nur um zu überlegen, ob die Pensionsmilliarden für die ÖBBler gendergerecht verteilt sind.
All diese Methoden sind mehr als genug Anlass, den ORF nur noch als linken Hetzsender zu bezeichnen. Wie ich es hier schon mehrfach getan habe. Schade, dass sich der ORF deswegen nicht zu klagen traut, es würde ein schöner Prozess.
Niemand soll übrigens glauben, die ganze Linkslage der ORF-Desinformation passiere hinter dem Rücken des Generaldirektors, weil sich der ja nicht um alles kümmern kann. Ganz im Gegenteil: Alexander Wrabetz hat zwei Tage davor sogar mit einer öffentlichen Twitter-Äußerung den sich für witzig haltenden Armin Wolf gelobt, weil sich der auf den Studiotisch gelegt hat.
Womit Wrabetz zweierlei signalisiert hat, erstens wofür er Zeit hat und was ihm wichtig ist; zweitens, auf welches Qualitätsniveau er den Sender noch weiter hinunterpositionieren will.