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An grünen Tagen macht der ORF auf total-schwul

Noch nie hatten Rot-Grün in Österreich eine demokratische Mehrheit. Aber dennoch konnten sie den ORF zu einem linken Hetzsender verwandeln, wie wenn diese eine Zweidrittel-Mehrheit nach ungarischer Art hätten. Und von der gesetzlich theoretisch vorgeschriebenen Ausgewogenheit gibt es schon längst keine Spur mehr.

Das konnte man wieder einmal im „Report“ sehen, wo diesmal wieder die Grünen das totale Kommando hatten. Nach einer stinklangweiligen Reportage über die ÖVP-Regierungsumbildung, die hauptsächlich aus vorfahrenden Autos bestand, gab es einen langen schwulen Propagandafilm. Die Redaktion polemisierte massiv zugunsten der schwulen Forderung nach eigenen Kindern, ob durch Adoption oder künstliche Befruchtung. Dabei wurde neuerlich ein schon einmal im ORF aufgetretenes Pärchen interviewt. Dabei schaffte es der ORF in neun (!) Minuten, kein einziges Gegenargument zugunsten der als „absurd“ bezeichneten Rechtslage zu erwähnen. Dabei kamen dutzendweise Schwule und Grüne zu Wort, aber keine einzige Gegenstimme, welche die vielen gewichtigen Argumente gegen diese Forderung vorgebracht hätte: von den Rechten der Kinder auf einen Vater und eine Mutter bis zum Mangel an Adoptivkindern.

Das rief dem empörten Zuseher die erfreulichsten Worte in Erinnerung, die dieser Tage im ORF zu hören waren: als nämlich der mutige Salzburger ÖVP-Chef Haslauer der Regierungsmannschaft insbesondere den dringenden Handlungsbedarf in Sachen ORF ans Herz legte. Hoffentlich kam es dort auch an.

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