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Und da soll noch jemand Respekt vor dieser Republik haben. Denn in Österreich werden Privatpersonen heftigst bestraft, wenn sie genau dasselbe tun, was Politiker – noch dazu mit anderer Leute Steuergeldern – tun.
In beiden Fällen geht es um Geschäfte mit Nordkorea. Ein Wiener Geschäftsmann ist mit neun Monaten bedingt bestraft worden, weil er den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Il beliefert hat beziehungsweise beliefern wollte: mit acht Mercedes der S-Klasse und zwei Luxusjachten. Überdies wurde dem Kaufmann der Kaufpreis von 3,3 Millionen Euro abgenommen. Gleichzeitig hat jedoch dieselbe Republik – in Verantwortung einer linksradikalen Unterrichtsministerin – mit Steuergeldern eine Propagandaausstellung des gleichen Regimes in Wien gefördert. Warum sollen dem Regime eigentlich die Autos mehr nützen als eine große Propagandshow im Westen? Warum landen nicht auch die Ministerin und der zuständige Museumsdirektor vor dem Strafrichter? Wundert sich da noch jemand, dass unter den Menschen täglich der Hass auf eine privilegierte Bonzen-Klasse weiter steigt, die genau das tut, was sie den normalen Menschen verbietet? Worin unterscheidet sich da Österreich eigentlich noch von Nordkorea, wo sich der Diktator teuersten Luxus gönnt, während die Menschen katastrophal darben?