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Fußnote 135: Einmal hin, einmal her: immer neue ÖBB-Skandale

Die ÖBB bauen in Bregenz nach 21 Jahren schon wieder einen neuen Bahnhof. Aber das ist noch der kleinere Teil des Skandals.

Freilich ist auch der groß genug. Kann es doch nicht wirklich mit rechten Dingen zugehen, wenn der Bahnhof wieder dorthin(!) rückt, wo er vor 21 Jahren stand, und wenn die ÖBB fast alle Bahnhöfe gleichzeitig neu bauen (statt ihr Service zu verbessern). Versteht der Aufsichtsratspräsident, der ganz zufällig aus der Bauwirtschaft kommt, nur von Bauaufträgen etwas? Der noch größere Skandal ist aber, dass dabei in bester Bregenzer Lage auch 13.000 Quadratmeter verkauft werden (an eine Gruppe um die Rhomberg Bau GmbH), der Verkaufspreis aber einfach geheim gehalten wird. Beim Buwog-Verkauf hat man wenigstens noch erfahren, um wie viel Geld dort öffentliches Eigentum verkauft worden ist. Aber bei den ÖBB ...

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