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Wie immer hat der ORF H.C. Strache von der völlig verkehrten Seite in die Mangel zu nehmen versucht.
Dem FPÖ-Chef wurde bei den ORF-Sommergesprächen wieder einmal mit politisch korrekter Phrasendrescherei zugunsten der unkonktrollierten Zuwanderung eine billige Bühne für seine mehrheitsfähige Argumentation geboten. Zur Abwechslung hätte man ihn hingegen ernstlich in die Mangel nehmen sollen, wie er sich denn das mit der Budgetsanierung samt gleichzeitigen Steuersenkungen so im Detail vorstellt. Und wie er konkret einsparen will. Und was er in Wien konkret anders machen will. Statt dessen bekam man eine sympathische polnisch-tirolerische Unternehmerin vorgesetzt, deren wirtschaftliche Aussagen durchaus ernst zu nehmen waren. Die aber ganz gewiss kein repräsentatives Beispiel dafür ist, was Österreich bei der Zuwanderung aus islamischen und afrikanischen Ländern an "Bereicherung" vorgesetzt bekommt. Zuwanderer aus Mitteleuropa sind hingegen mit viel, viel größerer Wahrscheinlichkeit wirklich das, was Österreich braucht. Aber selbst unter den türkischen Zuwanderern kann man mit einem erfolgreichen Gastronomen oder Modedesigner nicht die Qualität des Durchschnitts beweisen. Denn würde die Logik dieses so aufwendig inszenierten ORF-Beweises stimmen, dann müssten wir alle sofort unser ganzes Geld ins Casino tragen. Weil ja auch dort einige sehr erfolgreich sind. Freilich nur einige sehr wenige . . .