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Globale Erwärmung: ein weiterer Eckstein ist kaputt

Das nennt man einen ungeordneten Rückzug, um nicht zu sagen eine wilde Flucht. In immer schnellerem Rhythmus kommen jetzt Fakten ans Tageslicht, welche die Klima-Hysterie in Frage stellen.

Denn deren Eckstein waren bisher einzig und allein Computermodelle, die der Erde katastrophale Folgen prophezeit hatten: Sie gingen von der Annahme aus, dass eine auch nur geringfügige Erwärmung (und mehr hat bis jetzt in den letzten 150 Jahren nicht stattgefunden) in einer Eskalationsspirale immer rascher zusätzliches CO2 freisetzt, das wieder eine weitere Erwärmung auslösen würde. Mit dieser Annahme einer ständigen automatischen Selbst-Beschleunigung eines globalen Temperaturanstiegs hat bekanntlich die globale Klimaindustrie (die von den Universitäten bis zu den Windmühlproduzenten reicht) den westlichen Steuerzahlern viele Milliarden Euro entwenden können.

Nun findet man im Online-Spiegel ganz versteckt einen Hinweis auf eine in Wahrheit sensationelle Studie, die sich zum erstenmal die Mühe gemacht hat, empirisch eine der Zentralthesen der Klima-Hysteriker nachzuprüfen. Und schon ist ein weiterer Eckstein der CO2-Panik kaputt. Aber wieder wird man wohl lange warten müssen, bis die meisten Medien die Bedeutung dieser Studie wiederzugeben bereit sein werden. Daher hier die (versteckte) Schlüsselstelle aus dem "Spiegel" im Wortlaut:

"Ein überraschendes Ergebnis ist, dass die Temperatur offenbar nur eine untergeordnete Rolle spielt, wie Markus Reichstein und seine Kollegen in einer zweiten Studie feststellten. Selbst wenn die Temperatur innerhalb einer Woche um zehn Grad steige, beschleunige sich die Kohlendioxidfreisetzung durch das Atmen von Tieren und Pflanzen zwar, erreiche jedoch nicht einmal die doppelte Geschwindigkeit.

Bisherige Modelle hatten teilweise Beschleunigungen um das Drei- bis Vierfache ergeben, erklären die Wissenschaftler. Diese besonders pessimistischen Szenarien mit teils dramatischen Folgen in der Erderwärmung würden durch die neuen Erkenntnisse entkräftet. Zudem bewiesen die aktuellen Studien den Mehrwert von Langzeitbeobachtungen des globalen Klimas: 'Sie helfen uns, die Unsicherheit gegenwärtiger Klimaprognosen zu verringern und einige Modellvorhersagen auszuschließen', sagt Reichstein."

Der Schlusssatz kann in den Wettbewerb als Euphemismus des Jahres eintreten. Aber langsam lernen wir ja, im grünen Meinungsterror zwischen den Zeilen zu lesen.

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