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SPÖ verstärkt Medienpräsenz

Die SPÖ hat in den letzten 30 Tagen ganz klar die Spitzenposition in der österreichweiten Berichterstattung erreicht. Das zeigt das Barometer von mediainsight, das vom Tagebuch exklusiv ausgewertet wird.

In diesem Zeitraum ist die Partei als solche 8503 Mal von irgendeinem Medium genannt worden, der ÖVP ist das hingegen nur 7311 Mal geglückt. Freiheitliche und Grüne haben jeweils ungefähr halb so viel Nennungen; das BZÖ hat es hingegen nur 1247 Mal geschafft, in die Medien zu kommen. Auch bei den Spitzenkandidaten liegt Werner Faymann vor Josef Pröll. Hier beträgt der Abstand aber nur wenige Dutzend Nennungen; beide haben fast 1800 Nennungen geschafft.

Der Vorsprung der SPÖ hängt zweifellos mit ihrem Parteitag zusammen, aber auch damit, dass bestimmte vom Rathaus aus Steuergeldern stark finanzierte Medien angefangen haben - wohl in Hinblick auf die Wiener Wahl - die SPÖ zu forcieren. Das kann man auch an den Nennungen von Michael Häupl ablesen. Der Bürgermeister liegt bei dieser bundesweiten Studie schon an vierter Stelle mir 764 Nennungen, er musste damit nur Maria Fekter den Vortritt lassen, die an dritter Stelle hinter den beiden Spitzenmännern liegt.

Interessant ist die Analyse der besonders wirkungsstarken Fernsehanstalten. Denn da fällt ein massiver Überhang zugunsten der Grünen bei ATV auf, einem Sender, der ja lange der Bawag gehört hatte. Bei W24, einem nur im Wiener Kabel zu empfangenden Sender, der aus Wiener Steuermitteln finanziert wird, gibt es eine ganz klare Spitzenstellung für Faymann vor Häupl. Dessen Herausforderer Strache kam nicht einmal auf ein Fünftel der Nennungen von Häupl.

Mediainsight wertet als einziger Mediendienst rund um die Uhr nicht nur die Tageszeitungen, sondern auch die wichtigsten Onlinedienste, Fernsehsender und Radiostationen aus. Es ergibt damit ein besseres Bild der Medienpräsenz als andere Messinstrumente.

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