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Alles steht in Österreich, Michael Häupl zuliebe. Muss das sein?
Vor den steirischen und vor allem Wiener Wahlen im Oktober wird es keinerlei Klarheit über Sparmaßnahmen, Reformen und Steuererhöhungen geben. Das macht die Koalition aus Rücksicht auf die Chancen von Michael Häupl (was die ÖVP nicht alles macht, um der SPÖ zu helfen . . .). So weit so schlecht. Die dramatische Entwicklung der Griechenland-Krise und die wieder einsetzende Verschlechterung der österreichischen Kreditwürdigkeit sollten aber klarmachen, dass niemand mehr so viel Zeit hat. Daher der Vorschlag: Wenn die Bundesregierung schon auf die Wahlen wartet, könnten die Länder im Gegenzug die Wahlen auf das Frühjahr vorverlegen. Oder bangen Häupl & Co so sehr um den Verlust ihrer Macht? Immerhin könnten ihnen ja die Anzeichen Mut verschaffen, dass es der FPÖ derzeit nicht gerade rasend gut geht. Immerhin stehen ihre Chancen jetzt noch besser, als wenn man die Krise bis Jahresende unbeantwortet ließe.