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Die österreichischen Universitäten befinden sich in breiter Front in Geiselhaft feministischen Schwachsinns. Die feigen Rektoren trauen sich nicht, dagegen etwas zu tun. Leidtragend sind die Studenten, die in immer höherem Umfang zu OpferInnen werden. Und der Schwachsinn wird immer ärger.
Dabei geht es nicht nur um das Unverständlich- und Unleserlichmachen der Sprache durch die Sprach-Fleischmaschine der Political Correctness. Dabei geht es auch um dies obskure Gender-Theorie, dass Geschlecht bloß ein gesellschaftliches Produkt sei. Als Folge dieses Schwachsinns können dann Lehrer folgende Äußerungen einer Schülerin hören: "Ich weiß ja noch nicht, für welches Geschlecht ich mich entscheiden werde." (Und das Mädchen hat das keineswegs als Scherz gemeint). Dabei geht es auch um die - nie durch konkrete Fälle, sondern immer nur durch statistische Manipulationen belegte - These, dass Frauen für die gleiche Arbeit weniger bekämen als Männer.
Das alles wird nun durch ein "Standard"-Interview der feministischen Vorkämpferin Claudia von Werlhof meilenweit übertroffen. Sie deutet dort unverhüllt an, dass das Erdbeben in Haiti künstlich ausgelöst worden sei. Die Täter: Natürlich die Amerikaner, die dadurch die Besatzung Haitis rechtfertigen wollten. Als Beweis führt sie an, dass niemand über diese These spreche. Aber das Ganze hänge mit ihrer Erkenntnis der "patriarchalen Schöpfung aus Zerstörung" zusammen.
Was auch immer diese These heißt, außer dass die Männer an allem schuld sind.
Die gute Frau ist freilich Universitätsprofessorin in Innsbruck. Man stelle sich nur vor, hätte ein rechter Politiker solchen Schwachsinn gesagt, er wäre sofort entmündigt und eingeliefert worden oder zumindest wegen Verhetzung angezeigt.
Viel wichtiger ist aber die Frage: Wer schützt die österreichischen Studenten eigentlich vor solchen Professoren? Darf an unseren Universitäten jeder Unsinn verzapft werden? Gibt es überhaupt keine Grenzen, wo endlich ein Rektor einschreitet, um die wüstesten Verschwörungstheoretiker zumindest in Frühpension zu schicken?