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Die dubiosen Geschäfte der Herren Plech und Meischberger - was wußten die blau-orangen Minister wirklich?
Es wird eng. Auch wenn es immer wieder erstaunlich ist, wie schnell staatsanwaltschaftliche Vernehmungsprotokolle trotz des (bei anderen streng verfolgten) Amtsgeheimnisses bei Boulevard-Illustrierten landen: Die Aussagen eines Walter Meischberger über Geldverschiebungen, geheime Transfers und Liechtensteiner Konten sind - sollten sie stimmen - ein schwerer Hammer für die Bemühungen von Blau-Orange, sich als Saubermänner zu profilieren. Insbesondere der blaue Immobilienmakler Ernst Karl Plech wird sich schon sehr schwer tun, sich aus all dem noch vor dem Strafrichter herauszureden, ob es nun um die Buwog- oder um die Justiztower-Provisionen geht. Und es wird auch ziemlich schwierig zu sein, den Verdacht zu widerlegen, dass Plech seine profitablen Geschäfte nicht ganz ohne Zustimmung oder Wissen der zuständigen Minister aus dem dritten Lager tätigen konnte. Ob sie nun Grasser oder Böhmdorfer heißen.