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Gute Nachrichten für den Euro: Die EU blieb hart. Und sei daher gelobt.
Griechenland bekommt wider alle Pressionen der sozialdemokratischen Regierungschefs, wider alle journalistische Spekulationen kein Geld von den anderen europäischen Staaten. Die "politische Unterstützung" durch den EU-Gipfel ist ja nur rhetorisches Politikerblech. Athen muss nun wirklich spürbar sparen, mit den üblen Betrügereien bei der Darstellung der Statsfinanzen aufhören und sich gegen die Gewerkschaften durchsetzen. Dem Land werden die Daumen gehalten, aber es wird ihm kein Geld hingehalten. Und die Parteifreunde des griechischen Premiers von Portgual bis Spanien haben das genau beobachtet. Denn die Botschaft gilt auch ihnen, ebenso wie Berlusconis Italien. Der Fasching ist aus und wird nicht mehr aus "sozialem" Populismus verlängert. Und das ist gut so. Das dicke Lob gilt vor allem den Sparmeistern von der Europäischen Zentralbank (auch wenn Ewald Nowotny zuletzt eher seltsam weich geklungen hat).