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Ein gigantisches Betrugssystem fliegt auf, das Steuerzahlern und Konsumenten Milliarden kostet. Doch die Regierungen tun im Gegensatz zum Betrug durch Steuerhinterzieher (wo etwa Deutschland neuerdings sogar mit kriminellen Methoden arbeitet) nichts zu seiner Bekämpfung. Es geht ja nur um einen grünen Betrug und um die neue Staatsreligion vieler westlicher Demokratien.
Soeben hat das Wiener Wirtschaftsministerium erhöhte Ökostrom-Tarife verkündet: Produzenten von Solarstrom, die diesen der Allgemeinheit verkaufen, bekommen einen garantierten Preis von 33 Cent pro Kilowattstunde, bei Kleinanlagen sogar 38 Cent. Die Konsumenten zahlen hingegen laut den Aufstellungen der e-control derzeit nur 8 bis 9 Cent pro Kilowattstunde, und selbst bei der Wienenergie – die ja nebenbei viele Projekte im offensichtlichen Interesse der Häupl-SPÖ fördert – sind es nur 10 Cent.
Die Differenz steht leider nicht im Prospekt, sondern wird von uns allen finanziert. Geschickte Betrüger brauchen wohl nur noch eine billige Solaranlagen-Attrappe zu montieren, billigen Strom aus der Steckdose zu beziehen und diesen dann ein paar Meter weiter als heftig geförderten Solarstrom ins Netz zu liefern.
Die überzogene Förderung solcher esoterischer Strom-Erzeugungsmethoden ist keineswegs die einzige Methode, wo uns grüne Ideologien heute sehr teuer kommen. Dennoch machen im Westen fast alle Staaten mit. Denn so wie man unter den Herrschern der Gegenreformation an die Dreifaltigkeit und in evangelischen Landen zusätzlich an Martin Luther glauben musste, so muss man heute an die neue Ersatzreligion der globalen Erwärmung glauben.
Und was den Christen die Bibel und den Moslems der Koran ist, ist den Gläubigen dieser grünen Weltreligion ein geheimnisvoller Computer, welcher der Erde eine furchtbare Erwärmung prophezeit. Als Beweis werden dem ergriffenen Publikum etwa im ORF fast täglich Schornsteine mit dicken Wasserdampf-Wolken gezeigt. Dass das angeblich so schädliche CO2 eigentlich unsichtbar ist, wird dabei regelmäßig verschwiegen. Nur ein weiterer kleiner Betrug.
Aber da sind doch die vielen Wissenschafter, die angeblich hinter diesen von der UNO organisierten Computer-Modellen stehen? Wie können die denn alle irren? Ein kluger Kopf hat dieser Tag an eine 1931 erschienene Schrift erinnert: „Hundert Autoren gegen Einstein“; dennoch hat die Überzahl nicht recht behalten, die Zahl sagt nichts.
Überdies sind unter diesen vielen UNO-Wissenschaftern nur ganz wenige, die vorgeben können, wirklich den Überblick über die Modelle zu haben; die meisten arbeiten nur an ganz winzigen Teilaspekten der neuen Religions-Doktrin.
Aber noch mehr: Es gibt in Wahrheit eine gewaltige Anzahl von Wissenschaftern, die sehr begründete Zweifel an den UNO-Modellen vorgelegt haben; nur werden diese von einer perfekt organisierten Global-Warming-Mafia in Politik und Medien totgeschwiegen, sie bekommen keine Forschungsgelder, ihre Studien werden von wichtigen Wissenschafts-Zeitschriften nicht angenommen. Die Inquisition der neuen Weltreligion ignoriert auch die Tatsache, dass es im letzten Jahrzehnt trotz eines Rekordausstoßes von CO2 nicht wärmer, sondern leicht kälter geworden ist (auch wenn man sich nicht auf das Niveau mancher Politiker begeben sollte und die Kälte dieses Winters als Beweis für irgendetwas anzuführen, so wie diese es etwa mit sommerlichen Hochwässern getan haben).
Noch schlimmer ist, dass nun eine ganze Reihe betrügerischer Handlungen aufgedeckt worden ist, mit denen der angebliche Gottesbeweis der neuen Religion untermauert worden war. Lange vor der jüngsten Kopenhagener Klima-Staatenkonferenz der UNO, rund um die viele Medien unglaublichen Bekehrungsdruck im Sinne der neuen Weltreligion ausgeübt haben, hat etwa der indische Präsident des UNO-Weltklimarates schon über einen peinlichen Fehler (nennen wir es einmal so) in dessen Bericht gewusst: Eine Prophezeiung, dass angeblich der Himalaja 2035 gletscherfrei ist, bezog sich in der zitierten Quelle auf das Jahr 2350. Der Klimapräsident ließ den Fehler bewusst unkorrigiert. Erstens hätte selbst bei den in Trance befindlichen Gläubigen manche zweifeln können, ob die Klimapropheten nun sogar schon dreihundert Jahre prophezeien können. Zweitens wären dann die dramatischen Bilder von Dürren in ganz Südindien nicht mehr sehr glaubwürdig gewesen (dass von den Klimawarnern sowohl Dauer-Dürren wie ständige Hochwässer prophezeit werden, zählt ja zu den üblichen Tricks der Propheten).
Noch viel schlimmer waren die vielen Mails, die ein bisher Unbekannter aus einem der zentralen Forschungszentren des UNO-Klimarates (in Großbritannien) an die Öffentlichkeit gespielt hat. Darin ist ganz offen davon die Rede, dass man Klimadaten manipuliert, wenn diese im Widerspruch zu den eigenen Thesen stehen; dass man die Publikationen erwärmungsskeptischer Studien verhindern werde. Diese offiziellen Klimaforscher halten sogar die Rohdaten zurück.
Psychologisch am schlimmsten war aber wohl der Film des Amerikaners Al Gore, der massenwirksame Übertreibungen aneinanderreihte, die selbst über das schon – fragwürdige – Thesengebäude des UNO-Klimarates weit hinausgingen. Dennoch erhielt er dafür den Nobelpreis.
Angesichts all dieser Manipulationen sollte niemand glauben, dass nun leicht eine Ernüchterung aus der quasireligiösen Klima-Ekstase eintreten kann. Dazu verdienen sie alle viel zu viel Geld damit: die Solarlobby, die rechtgläubigen Forscher, Filmemacher wie Al Gore und insbesondere die Drittweltländer wie Indien, die im Klimathema ein extrem wirksames Druckmittel entdeckt haben, mit dem man dem Westen wieder Geld abpressen kann.
Und auch Österreich wird weiter seine Religionssteuer zahlen. Es gibt kein einziges Forschungsprojekt, in dem skeptische Forscher (unter anderem auch von der ZAMG auf der Hohen Warte) mit den Gläubigen (wie der Frau Kromp-Kolb) auf gleicher Augenhöhe forschen dürfen. Die Forschungsgelder werden total einseitig vergeben – obwohl in der ganzen Politik niemand aufzufinden ist, der sich mit dem Thema ernsthaft befasst hätte. Man handelt so wie Toyota, wo man - statt ordentliche Autos zu bauen - lieber Schweigegelder an die Klimareligion zahlt.
Da wird es die rationale Diskussion der mehr als legitimen Fragen weiterhin schwer haben: Ist der gemessene Temperaturanstieg auch wirklich einer in der Atmosphäre oder nur einer der großen Städte (wo die meisten Messstationen stehen)? Gibt es nicht seit jeher natürliche Klimaschwankungen, die schon viel wärmere wie kältere Perioden ausgelöst haben? Was bedeuten die Untersuchungen der Klimageschichte, dass der CO2-Anstieg immer eine nachlaufende Folge der Erwärmungen war? Warum waren in der gesamten Menschheitsgeschichte die warmen Phasen immer die guten Perioden ohne Hunger?
Um nur die wichtigsten Fragen zu nennen.
Aber statt Fragen zu beantworten, glauben wir halt lieber. An den Da-Vinci-Code, an UFOs, an das Waldsterben, ans baldige Versiegen der Rohstoffe (obwohl ständig neue Vorräte entdeckt werden), an den Klimatod.