Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Bestechung kann gemessen werden

27 Millionen Euro haben Regierung und Ministerien 2009 für Werbung in Medien ausgegeben. Das sind vier Mal so viel Steuergelder, wie 2007 die vielgeschmähte Regierung Gusenbauer-Molterer ausgegeben hat. Das kann daher mit Fug und Recht als Prinzip Faymann bezeichnet werden.

Die Daten stammen von Focus Media Research und atmedia.at. Sie umfassen aber trotzdem nur einen Bruchteil des schmutzigen Geldes: Denn schon in der Regierung Gusenbauer sind die in dieser Summe noch gar nicht enthaltenen Inseratenausgaben der ÖBB explodiert und haben bei der Asfinag deutlich zugenommen. (Stimmt die Erinnerung, dass damals der für ÖBB und Asfinag zuständige Verkehrsminister ebenfalls Faymann geheißen hat?) Und noch ein paar Jahre länger überschütten schon die Gemeinde Wien und deren diverse Töchter wohlwollende, also unkritische Medien mit einer ständig wachsenden Summe an freihändig vergebenen Steuermillionen (Stimmt es, dass damals besonders das Ressort eines Stadtrats Faymann besonders dicke Beilagen in den Boulevardzeitungen bekommen hat?).

Stimmt es, dass in der Privatwirtschaft jeder Vorstand bei der gleichen Verhaltensweise eine Strafanzeige wegen Untreue riskieren würde?

Stimmt es, dass die von der Regierung vor wenigen Tagen treuherzig verkündeten neuen Regeln für die Inseratenvergaben absolut nichts an diesen Ausgaben ändern würden?

Und stimmt es, dass angesichts solchen Missbrauchs kein Steuervermeider ein schlechtes Gewissen haben muss? Und dass kein Österreicher zu den unumgänglich bevorstehenden Sparmaßnahmen bereit sein wird (die wie eine Lawine über uns hereinstürzen werden, sobald der großkoalitionär programmierte Wahlsieg Michael Häupls unter Dach und Fach ist)?

zur Übersicht

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)

Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung