Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fischer macht auf überparteilich

Es ist die übliche – und legitime – Ansammlung von SPÖ-Prominenz, die sich da in Heinz Fischers Personenkomitee gesammelt hat. Von „Überparteilich“ keine echte Rede. Im bürgerlichen Lager gelang es Fischer nicht einmal, eine Handvoll Sympathisanten zu sammeln.

Diese nehmen sich vor allem dann mickrig aus, wenn man Herbert Krejci & Co nicht mehr voll nimmt. Der betagte einstige Industriellen-General ist ja sei Jahrzehnten böse auf die ÖVP, weil er einmal irgendetwas nicht geworden ist, was er gerne geworden wäre, und daher immer glücklich, wenn er seiner Expartei eines auswischen kann.

Überraschen kann Fischer  einzig mit Hugo Portisch, der ja sicher noch immer seine Anhänger hat. Peinlich ist nur, dass Portisch an Fischer ausgerechnet rühmt, dass dieser „kein Opportunist“ sei. Da zeigt der große Star meiner Jugendjahre halt schon allzu deutlich, dass er den größten Teil des Jahres im schönen Italien weilt, weit weg von allem Wortgedrechsel Fischers, das noch jedes Mal auf eine Unterstützung der SPÖ hinausgelaufen ist.

In Wahrheit aber hat Fischer die Wahl ohnedies schon gewonnen. Denn nach dem undifferenzierten Fischer-Jubel von Andreas Khol am Dienstagabend hat kein bürgerlicher Kandidat mehr eine Chance. Also wird Fischer wohl ein Rennen gegen die Uhr fahren müssen. Das heißt: Unterstützt ihn wenigstens die Hälfte der Wahlberechtigten  - oder bleibt die Mehrheit frustriert zu Hause?

zur Übersicht

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)

Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung