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Der ÖBB-Chef Peter Klugar in einer Diskussionsrunde: Am meisten fiel wohl auf, dass er an der Einleitungsmoderation, die von 43.000 Bundesbahnern und 200.000 dazugehörigen Pensionisten sprach, nur die Zahl 43.000 zu korrigieren hatte: Es seien inzwischen nur noch 40.000 Aktive. Was angesichts der in letzter Zeit bekanntgewordenen großen und sehr bedauerlichen Krankheitsanfälligkeit der Bundesbahner ja irgendwie nachvollziehbar ist.
Was aber auch das Verhältnis von Aktiven zu Pensionisten zu einem leicht merkbaren macht: Auf jeden Aktiven entfallen fünf nicht Aktive – die natürlich nicht von den noch (bisweilen) aktiven Eisenbahnern, sondern von uns allen unterhalten werden.
Ein sensationelles Verhältnis.
Geradezu rührend war Klugar, als er davon sprach, dass man doch „wenigstens“ über die Unwirtschaftlichkeit vieler Nebenbahnen reden dürfen sollte. Man kann daraus leicht ablesen, unter welchem politischen Druck dieser laut Gesetz eigentlich absolut weisungsfreie Chef einer Aktiengesellschaft stehen muss. Ganz abgesehen davon, dass über diese Unwirtschaftlichkeit der Nebenbahnen auch schon vor zehn, vor zwanzig, vor dreißig Jahren geredet worden ist. Und geredet. Und geredet. Und geredet.