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Epochale Fehlentwicklungen beim großen Nachbarn, die lange scheinbar recht folgenlos geblieben waren, haben nun einen kaum mehr beherrschbaren Sog nach unten ausgelöst. Diese Kraft wird noch lange toben, egal welche Regierung im kommenden Jahr an der Macht sein wird (sicher nicht dieselbe). Die Sanierung eines kaputt gemachten Landes geht nämlich nicht von heute auf morgen. Und diesem Sog kann sich auch die österreichische Industrie nicht entziehen.
Kluge historische Aufarbeitung durch Hans-Georg Maaßen: Wäre im Westen Deutschlands "linke Establishmen 1989 in Regierungsverantwortung gewesen, wäre die Chance einer Wiedervereinigung vermutlich mutwillig vertan worden." Heute aber gibt es eine neue tragische Mauer in Deutschland.
Steinmeier ist empört, als der ehemalige SPD-Außenminister daran erinnert wurde, wie intensiv die deutschen Sozialdemokraten einst mit Moskau gepackelt und beispielsweise die polnische Freiheitsbewegung Solidarnosc verraten haben.
"Germany`s economy goes from bad to worse”, hat dieser Tage der renommierte britische "Economist” getitelt. Was schlecht läuft, kann immer noch schlechter gehen. Und Österreichs Wirtschaft hängt da auf Grund der engen Beziehungen voll drinnen und kann sich nicht wehren – so glauben zumindest viele. Doch in Wahrheit gibt es eine ganze Menge Dinge, die Österreich alleine machen könnte.
Spannende Daten aus Dänemark über wirtschaftlichen Beitrag und über IQ von Einwanderern aus Nahost, Nordafrika, Pakistan und der Türkei. Offen ist, warum es solche Daten nicht vom österreichischen Integrationsministerium gibt.
Mehrere Medien übernahmen einen "Kurier"-Bericht, der zeigt, dass das Wiener Rathaus den Protesten vieler Wiener und der Unesco gegen die Hochhäuser am Heumarkt nicht nachgeben will. Jetzt hat man ein eigenes "Gutachten" in Auftrag gegeben, das behauptet, die zwei riesigen Hochhäuser würden eh "keine wesentlichen Beeinträchtigung" darstellen. Bürgermeister Ludwig erklärt daher, das Gebäude könne daher angeblich sogar noch höher werden als zuletzt geplant.
Die Herren Nehammer und Deutsch, eine Frau Kaup-Hasler wie auch die ORF-Redaktion und die Zadic-Staatsanwaltschaft lassen einen nur noch verzweifelt an den Kopf greifen. Sie haben alle noch immer nicht begriffen, was da in Europa vor sich geht. Der islamische und antisemitische Dschihad wird immer aggressiver. Aber sie alle weichen immer mehr zurück oder verstehen einfach nicht, worum es sonst geht. Immer öfter kommt einem der verzweifelte Satz "Man fasst es nicht" in den Sinn.
Üble einseitige Berichterstattung des ORF: Er erregt sich besonders darüber, dass israelische Fußballfans in Amsterdam Feuerwerkskörper gezündet haben (wie leider so gut wie alle radikalen Fan-Gruppen), die pogromartigen Jagden auf Israelis in den Straßen Amsterdams lassen den Linksfunk aber offensichtlich kalt. Diese werden verlogen und verharmlosend "Zusammenstöße" und im Radio bloß "Ausschreitungen" genannt.
Es ist wie eine Kettenreaktion auf den massiven Wahlsieg des Donald Trump. Beim Kollaps der deutschen Regierung geht es genauso wie beim amerikanischen Wahlausgang primär um finanzielle Fragen. Dennoch wundern sich viele Österreicher über die Vorgänge in Berlin: Warum folgt auf den leichtsinnigen Hinauswurf der FDP (eigentlich vordergründig "nur" den von Christian Lindner) durch Olaf Scholz und damit die Zertrümmerung einer Mehrheit für die Ampel nicht einfach durch die Scholz ständig kritisierenden und nun über eine Mehrheit verfügenden Parteien ein sofortiges Misstrauensvotum, das als logische Folge auch Bundeskanzler Olaf Scholz seines Amtes entheben würde? Genau das ist ja 2019 Sebastian Kurz passiert, als er 2019 nach der Ibiza-Intrige die FPÖ (eigentlich vordergründig "nur" Herbert Kickl) leichtsinnigerweise hinausgeworfen hat. Das hat zwei ganz erstaunliche Gründe.
Detaillierte Analyse des Trump-Triumphs auf County-Ebene nach diversen soziologischen Gesichtspunkten.
Gestern wurde hier analysiert, was Donald Trumps Wahlsieg für Europa bedeutet. Nur wenige Stunden später donnern sowohl die deutsche wie auch die israelische Regierung gegen die Wand. Das wird in beiden Ländern für dramatische Änderungen und Wendungen sorgen, deren genauer Inhalt aber vorerst noch völlig unabsehbar ist. Rot und Grün in Berlin werfen die FDP in einer hasserfüllten Atmosphäre hinaus, weil diese an der Schuldenbremse festhält und bei Sozialausgaben sparen will. Rot und Grün wollen aber erst im März oder April wählen lassen und bis dahin ausgerechnet mit Hilfe der CDU Haushalt und einige Gesetze durchbringen. Extrem zweifelhaft, dass die Union sich dafür hergibt, um Scholz zu helfen, noch fast ein halbes Jahr im Amt zu bleiben. Dabei ist die SPD nicht einmal halb so groß wie die Union. Wenige Stunden vorher wirft in Israel Premier Netanjyahu mitten in einem Mehrfachkrieg den überaus beliebten Verteidigungsminister hinaus. In beiden Ländern haben grundlegende Meinungsverschiedenheiten in der Regierung für massive persönliche Kontroversen und Aversionen gesorgt. Beide Schlüsselstaaten sind damit bis in die Wurzeln erschüttert – genau in dem Moment, da Amerika eine totale Umwälzung erlebt, weil Donald Trump nicht nur die Wahl gewonnen hat, sondern auch die Unterstützung des Kongresses haben wird. Genauso interessant ist aber vorerst, was der amerikanische Wahlausgang für die USA selbst bedeutet, und vor allem welche nationalen wie globalen Faktoren, welche psychologischen wie ideologischen Entwicklungen überhaupt zu ihm geführt haben. In der Folge seien 26 zentrale Aspekte des Wahlausgangs von Arroganz bis Zuwanderung herausgearbeitet.
Wer kennt nicht das Freizeitspiel "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?". Um rassistische Anspielungen zu vermeiden, befand man es in neuer Zeit angemessener die Hauptfigur umzubenennen. So können wir es perfekt auf die politische Situation in Österreich adaptieren und uns die nicht nur hypothetische Frage stellen: "Wer hat Angst vorm blauen Mann?". Bei einer Variante des Spiels lautet die Antwort der Spielerschar "Niemand". Und auf die folgende Frage des blauen Mannes "Und wenn er aber kommt?" antworten jene wiederum: "Dann laufen wir davon!".
Nachdem sich die Mehrheit der Amerikaner für das entschieden hat, was sie als gut für Amerika ansehen, muss sich Europa, müsste sich Europa dringend und ohne Zögern zu all dem entscheiden, was gut für Europa ist. Wie man auch immer den Wahlsieg Donald Trumps bewertet, so ist doch jedenfalls eindeutig, dass Europa nicht mehr die fürsorgliche Hand eines netten großen Bruders beim Gang durch die weitere Weltgeschichte zur Verfügung haben wird. So nett, so angenehm das auch empfunden worden ist. Die Niederlage von Kamala Harris transportiert aber jedenfalls auch sehr gute Nachrichten. Ebenso sollten alle jene, die über Trumps zur Stunde zwar noch nicht endgültigen, aber höchstwahrscheinlichen Sieg deprimiert sind, sich nach einem Rückblick auf die Geschichte beruhigen.
Afghanische Frauen bekommen automatisch Asyl, ohne einen individuellen Asylgrund nachweisen zu müssen.