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2011 verwendeten zum Verhüten noch 53 Prozent die Pille. Jetzt tun das nur noch 37 Prozent.
Die Zeitung verzichtet künftig auf Rezensionen aus dem – von der Gemeinde Wien hoch subventionierten und weitgehend publikumsfreien – Volkstheater, das zu einer linksextremistischen Agitationsplattform geworden ist.
Österreichs Zukunft ist nicht nur durch die Fehlentwicklungen der EU unter den Stichworten "Zerstörung des europäischen Wohlstandes und der Wettbewerbsfähigkeit durch die Klimapanikmache", "Überregulierung und Bürokratisierung" und "wachsende Beschränkungen des Grundrechts der Meinungsfreiheit" bedroht. Auch auf nationaler Ebene, beziehungsweise im Schnittfeld zwischen Republik und Union lauern gewaltige Probleme. Darunter sind zwei besonders groß und vor allem gefährlich. Jedoch: Das eine Megaproblem wird in diesem Wahlkampf gar nicht oder nur zaghaft verschlüsselt angesprochen, das zweite, wenn überhaupt, nur mit unzureichenden Rezepten. In beiden Problemzonen wäre aber rasches und energisches Handeln gefragt. Verdrängen, Hoffen oder Ignorieren helfen gar nichts. Das macht die Existenzbedrohung für Österreich nur noch viel größer. Auch wenn man in diesem Wahlkampf nur wenig davon hört.
Aus vielen Ecken der Welt, aus denen in den letzten Stunden die Schlagzeilen gekommen sind, wäre viel Spannendes zu lernen, das eigentlich zu einem Umdenken führen müsste. Aus Hütteldorf und dem Libanon, aus Frankreich und Brandenburg. Freilich: So wie die Geschichte lehren würde, wir aber meist nicht daraus lernen wollen, so würden auch aktuelle Blicke rundum lehren, aber auch daraus ist man in Österreich nur ungern bereit zu lernen.
. . . dann würde ich erstmal nicht so reden, weil ich ja nicht der Babler-Andi bin, sondern der Plagiatsjäger-Weber.
Ich würde hingegen Folgendes tun:
Sogar die Gerichte werden von der wohl in Bälde ausscheidenden grünen Justizministerin missbraucht, um Regenbogenwerbung zu betreiben.
Dramatische Altersunterschiede beim Wahlergebnis in Brandenburg: SPD hat bei Wählern unter 24 nur 19 Prozent; bei denen über 70 Jahre hingegen 49 Prozent.
Spannender geschichtsphilosophischer Text von Rudolf Taschner: "Geschichtsverlorenheit geht mit einem schier unaufhaltsamen Zug zur Infantilisierung einher."
Whistleblower: Vom Harris-Lager wurden vorher Fragen verboten; Fakten-Checken hat nur bei Trump stattgefunden.
Es ist in Brandenburg nun ein drittes fulminantes Wahlergebnis für die von allen bekämpfte AfD geworden – auch wenn medial lieber der hauchdünne SPD-Sieg bejubelt wird. Knapp mehr als ein Prozentpunkt liegt zwischen den beiden Parteien. Doch dieser knappe Sieg übertüncht viele Probleme der deutschen Parteienlandschaft nur notdürftig – vor allem auch, weil die AfD wieder von der Regierung ferngehalten wird.
Mit bezahlten Komparsen wurde in Deutschland vor der Brandenburg-Wahl gegen die AfD gehetzt.
Ausgerechnet Schweden, die Heimat von Greta Thunberg, schafft die Steuer auf Flugtickets wieder ab, die eine Folge der herbeigeredten "Flugscham" der Klimahysterikerin war. Auch wenn es zu mehr Emissionen käme, seien die Nachteile für die Wettbewerbsfähigkeit der schwedischen Flughäfen größer, sagt die Regierung.
Fast immer sind Rot oder Grün die wahren Treiber für Entwicklungen, die empören, die totalitäre Entwicklungen einleiten, die schlecht laufen, die Menschen schaden oder die nach Korruption riechen. Von Wien bis Afrika.
Kaum hatte Anfang dieser Woche der Regen aufgehört, kamen sie mit ihren Deutungen, Erklärungsversuchen, Schuldzuweisungen und Prophezeiungen aus ihren Löchern gekrochen: die ganze Heerschar an Klima-, respektive Klimakatastrophenwissenschaftlern. Im Schlepptau mit dabei die Freitags-Klimademonstranten – bei allerdings äußerst bescheidenem Zulauf (Gottseidank arbeiten und helfen lieber viele noch, statt zu streiken). Und willfährige Medien spielen bei dieser ganzen Unwetter-Tragödie eifrig mit, haben aber außer der ewigen Frage, ob das jetzt schon die Auswüchse der menschengemachten Klimakrise seien, wenig an Hirnschmalz aufzubieten.
Die Gerüchte verdichten sich, dass der Kreml-Herrscher Vladimir Putin anfällig für Okkultismus ist. Auf seinen letzten Reisen in die Mongolei und durch Sibirien soll er Schamanen besucht haben - um sowohl den Kriegsverlauf als auch seine Langlebigkeit zu beeinflussen.
Es ist ein absoluter Skandal, dass ein "öffentlich-rechtlicher" Radio- und Fernsehsender an mehreren Glücksspielunternehmen beteiligt ist. Das ist ein doppelter Skandal, weil man für dessen Programm bezahlen muss, egal, ob man es sehen oder hören kann oder will. Und ein dreifacher Skandal wird das, weil dieser "öffentlich-rechtliche" Sender mit großer Intensität in seinem eigenen Programm für die Teilnahme an diversen Glücksspielen wirbt. Schließlich können Glücksspiele auf finanziellem Gebiet zu ähnlich katastrophalen Folgen führen wie Zigaretten oder Alkohol für die Gesundheit. Für diese beiden Produkte darf hingegen nicht einmal auf Privatsendern geworben werden. Aber das ist noch lange nicht das einzige Widerliche an den miesen, aber von der Republik erlaubten, ja geförderten kommerziellen Geschäften des ORF.
Noch rasch vor Schluss ihrer Amtszeit hat die EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides ein umstrittenes Vorhaben auf den Weg gebracht: ein Verbot von Konsum von Tabak und E-Zigaretten im Freien. Wie immer man dazu stehen mag: Gesundheitspolitik ist Angelegenheit der Mitgliedsstaaten. Während der Corona-Pandemie hat aber die Kommission versucht, sie über eine "Gesundheitsunion" an sich zu ziehen. Hier erfolgt der nächste Schritt.
Dem israelischen Geheimdienst Mossad ist ein verblüffender Coup gelungen, als er am Dienstag hunderte Pager von Hisbollah-Terroristen im Libanon gleichzeitig explodieren ließ. Denn auch wenn sich Israel noch immer nicht als Urheber des Anschlags gemeldet hat, ist ziemlich klar, dass die Aktion auf sein Konto geht. Die Bedeutung geht allerdings weit über den Nahost-Krieg hinaus.
Die aktuellen Untergangsprediger der politischen Gegenwart befürchten und beklagen im Voraus das Auseinanderbrechen der Demokratien des "Westens" (fast schon ein Fremdwort). Dagegen klären uns Philosophen darüber auf, was die Demokratien in Zeiten der Polykrise noch zusammenhält. (Wie soeben Ottfried Höffe: "Was die Demokratien in Zeiten der Polykrise noch zusammenhält", NZZ am 2.9.2024)
Am 8. Dezember wird die Kathedrale von Notre Dame de Paris wieder eröffnet, die vor fünf Jahren einem Großbrand zum Opfer fiel. Papst Franziskus hat jedoch die Einladung ausgeschlagen, die erste Messe dort zu zelebrieren. Die französischen Katholiken fühlen sich brüskiert und meinen, den Papst interessierten die Gläubigen in Europa nicht.
Magnus Brunner hat also kein Wirtschaftsportfolio bekommen, wie es sich die österreichische Regierung für den scheidenden Finanzminister erhofft hatte. Er ist von nun an für die sicherlich schwierigste Materie in der Union zuständig: Für die Migration – jenen Bereich, wo die EU-Spitzen in Parlament und Kommission wohl am weitesten entfernt von ihren Bürgern agieren.