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... aber dank des irren britischen Wahlrechts die Sitze mehr als verdoppelt. Denn die Konservativen haben 19,9 Prozentpunkte verloren, von denen die rechte Reformpartei 12,3 dazugewonnen hat. Das hat aber nur Labour genutzt.
Die Klimapanikmache verursacht reale Krisen und Katastrophen – und zwar sofort und nicht in 100 Jahren.
Ein scheinbarer Randaspekt einer aktuellen Umfrage, die der "Kurier" vor ein paar Tagen gemacht hat, müsste den Parteien endlich klarmachen, wie ihre Wähler denken, und wie es in Österreich weiterzugehen hat. Doch derzeit hat man den Eindruck, dass persönliche Empfindlichkeiten und Aversionen eine weit größere Rolle spielen als die Wähler und deren Wollen.
Eine Eigentümlichkeit der Gesetzgeber ist, Gesetze zu beschließen, ohne sich deren Folgen bewusst zu sein. Ein klassisches Produkt ist Österreichs Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz.
Selten ist die fast flächendeckende Berichterstattung so manipulativ, so einseitig gewesen wie jene über die französischen Wahlen. Das trifft auf all jene Medien zu, die lediglich über die Zahl der errungenen Sitze berichtet haben, nicht aber über die absolute Zahl der für die einzelnen Parteien abgegebenen Stimmen oder deren relativen Anteil. Also auf fast alle Medien. Fast nirgendwo wird berichtet, dass diese beiden Werte total auseinanderklaffen. Dass bei den abgegebenen Stimmen eindeutig der Rassemblement National der Wahlsieger ist, sowohl in absoluten Zahlen als auch beim relativen Anteil wie auch im Vergleich zur letzten Wahl. Dass die französische Linke ihren Erfolg allein dem dortigen Wahlsystem und der Unterstützung durch Emmanuel Macron zu verdanken hat. Dass sie in Prozentanteilen schlechter liegt als etwa die Linke in Österreich.
Der Obmann der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich fordert "die Stadt Wien und die Wiener Polizei auf, mehr gegen Bandenkriege zu unternehmen". Regierung und Justiz sollen jugendliche Migranten, die Straftaten begangen haben, sofort in Therapiezentren bringen oder zu härteren Maßnahmen zu greifen.
Die französischen Parteien haben keine Tradition im Koalitions-Bilden, und auch keine Absicht dazu.
Mit Messern, Stöcken und Stangen gingen rivalisierende tschetschenische, syrische bzw. afghanische Gruppierungen gezielt aufeinander los. Die Wiener Polizei will wieder einmal die ethnischen Identitäten geheim halten.
EU-Gerichtshof besteht darauf, dass alle illegalen Migranten einreisen dürfen. Spannende Analyse der rechtlichen Aspekte.
Feministische Behauptung von McKinsey widerlegt. Eine andere Studie des "Spiegel" zeigt, dass Frauen in Führungspositionen mehr Probleme haben.
Während die britischen Sozialisten einen großen Sieg feierten, ging der Verlust von vier Sitzen fast verloren: Die wurden alle von mehr oder weniger radikalen propalästinensischen Kandidaten gewonnen.
Einst brachte sein Genie ihn an die Machtspitze von ganz Europa, das er irreversibel verändern konnte. Bis Napoleon Bonaparte am Ende von der Hybris seiner subjektiven Überlegenheit in die Demütigung von Waterloo und das Ende seiner Macht getrieben wurde. Sehr ähnlich ergeht es jetzt Emmanuel Macron. Der französische Präsident hat in seiner Hybris gleich zwei so schwere Fehler begangen, dass all seine historischen Verdienste um Frankreich und Europa irreversibel zunichte gemacht worden sind. Dabei wird aber ringsum nur der erste Fehler erkannt und gegeißelt. Der zweite, ebenso eindeutige jedoch nicht. Ganz eindeutig sind aber gleich mehrfache Folgen des angeblich großen Sieges der linken Volksfront.
In auffälligem Kontrast zu Rot und Grün zitiert die Plattform breit eine Studie, die die Benachteiligung der Vermieter untersucht.
Die Politik, genauer: die jeweils regierenden Parteien verlieren fast quer durch den Kontinent massiv an Vertrauen. Lediglich Italiens Rechtsregierung ist derzeit eine relevante Ausnahme. Dieser Verlust ist aber noch harmlos gegen den Absturz des Vertrauens in die klassische Medienlandschaft, von den Zeitungen bis zum Fernsehen. Das hat einerseits mit der rapide gewachsenen Konkurrenz aus dem Internet zu tun, die den alten Medien Leser wie Seher und noch mehr die Umsätze aus dem Anzeigen- und besonders heftig aus dem Kleininseratengeschäft abnimmt. Das hat aber andererseits auch mit katastrophalen Fehlern dieser Medien zu tun, wie einige aktuelle Beispiel zeigen.
Die Energiewende und ihre Folgen verdrängen die viel zitierte Klimakrise aus den Schlagzeilen. Die durch den erzwungenen Energiewandel verursachten Probleme werden immer deutlicher und drängen in den Vordergrund. Die Produktionskosten von Gütern in Österreich steigen hauptsächlich auf Grund hoher Energie- und Lohnkosten, sowie einer ausrastenden Regulierungswut. Die Folgen sind Personalreduzierung, Schließungen von Betrieben, Insolvenzen und Abwanderung. Eine Deindustrialisierung ist erkennbar, außer von den Regierenden.
Die UEFA hat jenen türkischen Spieler mit einer Sperre für die beiden nächsten Spiele belegt, der mit beiden Händen den sogenannten Wolfsgruß gemacht hatte, um über einen Torerfolg zu jubeln. Daher wird der Mann wohl nicht mehr bei dieser Europameisterschaft zu sehen sein, denn die Türken werden kaum noch zweimal jenes unglaubliche Glück haben, das sie gegen Österreich begleitet hat, und mit ihrer schwachen Spielweise ins Finale kommen.
Nach der erwartbar gewesenen krachenden Niederlage der 14 Jahre regiert habenden britischen Konservativen findet in wenigen Stunden auch in Frankreich der letzte Akt der Selbstzerstörung der bürgerlichen Mitte statt. Der von den Sozialisten gekommene, aber sich dann liberal etablierende Staatspräsident Macron hat die verbliebenen Wähler seiner Partei aufgefordert, im alles entscheidenden zweiten Durchgang der Parlamentswahl überall dort für die linkssozialistisch-kommunistische Volksfront zu stimmen, wo deren Kandidaten unter den zwei für die Stichwahl Bestplatzierten sind, nur um den Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen zu bekämpfen. Aber nur die Hälfte dieser Macron-Wähler ist (je nach Umfrage zu 41 bis 62 Prozent) bereit, das auch wirklich zu tun. Mit gutem Grund. Denn sie haben sich offensichtlich genauer angeschaut, wofür diese Linke und ihr Frontmann stehen. Das ist schockierend.
Es ist zumindest bisher sportlich eine der besten, spannendsten, an dramatischen Wendungen reichste Fußball-Europameisterschaften, die ich je erlebt habe. Und dazu noch eine, in die auch Rot-weiß-rot ganz schön viel Würze gestreut hat, am bitteren Ende auch mit salzigen Tränen. Statt des euphorischen Fendrichschen "I am from Austria" regiert inzwischen ja leider die Webberische Abwandlung: "Don´t cry for me Austria!"
In Neukölln haben die radikalen Muslims schon komplett das Sagen – und die Parteipolitiker biedern sich ihnen auf Stimmenfang an, während die gemäßigten Migranten ignoriert werden. Ein beklemmendes Interview mit der aus der Türkei stammenden Integrationsbeauftragten.
Die Opfer des Allerseelenanschlags haben einen Anspruch gegen die Republik. Bleibt nur offen, ob nicht andere Höchstgerichte es verhindern, wenn künftig Verdächtige früher festgenommen werden.
Nach dem Verschwinden des sozialistischen Lagers breitet sich ein neuer Totalitarismus im gesamten Westen aus. Der von der Kunstavantgarde vorbereitete Wokismus möchte die freie, wettbewerbsorientierte, demokratische Wohlstandsgesellschaft zerstören.
Durch einen Rücktritt im Interesse der gemeinsamen Nation könnte sich Biden noch einen guten Abgang verschaffen.