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Immer mehr Konzerne verabschieden sich vom Diktat woker Doktrinen. Microsoft entlässt sogar ein ganzes Team, weil Diversität und Inklusion "nicht mehr geschäftsrelevant" sind.
Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind die wichtigste Währung der repräsentativen Politik. Sie sind die absolute Grundlage eines Systems, in dem die Bürger alle Entscheidungen in die Hände anderer Menschen legen müssen. Wenn die Menschen aber zunehmend zur Überzeugung kommen, ständig hemmungslos angeschwindelt zu werden, dann kann das System nicht mehr funktionieren, dann wenden sie sich immer mehr von der repräsentativen Demokratie ab. Darum sind elf neue Beispiele dafür, wie die Menschen von der EU-Politik bis zu Großkonzernen brutal angeschwindelt werden, so besonders bedrückend.
Im April waren bekanntlich Arbeiterkammer-Wahlen, die für den Staatsfunk wieder ein höchst decouvrierendes Ergebnis gebracht haben: In den drei ORF-Sprengeln kommen die SPÖ-Gewerkschafter auf rund 62 Prozent, die zwei grünen Listen auf über 16 sowie drei kommunistische Listen auf 6,5 Prozent. Die Linke verfügt somit im ORF über eine komfortable Mehrheit von über 84 (!) Prozent. Die schwarzen Arbeitnehmer kommen auf bescheidene sechs, die Freiheitlichen auf vernachlässigbare 1,6 Prozent – der Rest verteilt sich auf Splitter- und Namenslisten.
Ein Index, der von der Wiener Propaganda viel weniger verbreitet werden wird, ist jener der smartesten Großstädte. Da landet Wien erst an 23. Stelle, während gleich drei Schweizer Städte, aber auch Prag beispielsweise vor Wien liegen. Wien liegt nur bei jener Statistik an der Spitze, die misst, ob es für internationale "Expats" lebenswert ist, wo Kultur, Klima und Ähnliches eine Rolle spielen.
Man greift sich entsetzt an den Kopf. Denn man muss endgültig erkennen: Die EU ist schlicht nicht lernfähig. 24 Jahre nach der großen Peinlichkeit der voll in die Hose gegangenen Sanktionen der anderen EU-Länder gegen Österreich tut die EU wieder haargenau dasselbe wie damals. Nur geht es diesmal gegen Ungarn, gegen das nun ein Boykott verkündet worden ist. Der Anlass ist genauso läppisch, wie er es damals war. Die europäische Linke will haargenau so wie damals, mit Unterstützung einiger dummer Bürgerlicher, wieder ein Land bestrafen, weil es nicht das tut, was die anderen wollen. Dabei geht es um Fragen, die wieder völlig außerhalb der Kompetenzen der EU liegen. Aber wieder werden die Boykottierer am Schluss mit blutigen Köpfen dastehen und nicht verstehen, warum ihnen die Wähler immer mehr davonrennen. Besonders schlimm ist aber, dass diesmal auch die EU-Kommission voll mittut, während sie sich im Jahr 2000 klugerweise neutral verhalten hatte. Positiv ist hingegen, dass sich zumindest der ÖVP-Regierungsteil solidarisch mit dem Nachbarland verhält. So wie das Ungarns Regierungschef Viktor Orbán im Jahr 2000 Österreich gegenüber getan hat. Die Grünen sind natürlich voll bei den Sanktionen dabei. Und im EU-Parlament gibt es auch ÖVP-Abgeordnete, die bei einer besonders undemokratischen Aktion gegen Ungarn mitmachen.
Selbst der "Standard" musste seinen Bericht über den mit großem Trommelwirbel als Höhepunkt des linken Wahlkampfs geplanten Bericht der Anti-Pilnacek-Kommission sehr seltsam beginnen: Da die Kommission ganz offensichtlich nichts Relevantes gefunden hat, um Pilnacek auftragsgemäß noch einmal ins Grab nachzutreten, wurde der Bericht mit etwas seit Monaten Bekanntem und rechtlich völlig Irrelevantem begonnen. Dabei war die Kommission von der linksradikalen Justizministerin eigentlich als Scherbengericht über einen Toten, der sich nicht mehr wehren kann, und als Wahlkampfgeschütz gegen den eigenen Koalitionspartner geplant gewesen.
Widerliche Tat eines jungen Marokkaners. Aber in Österreichs Medien wieder nichts zu finden.
Vorwahlzeiten haben neben vielen Problemen und Gefahren auch eine zumindest scheinbar gute Seite: Es gibt immer öfter Vorstöße von Plattformen, auf denen selbsternannte oder wirkliche Experten jenseits der Parteien mehr oder weniger kluge Ideen zum Besten geben, um sie ins nächste Regierungsprogramm zu pressen. Das ist an sich einmal positiv zu bewerten, auch wenn viele der Ideen Unsinn sind, auch wenn sie meist nur in der Forderung "Mehr Geld" für irgendetwas bestehen. Aber vielleicht können sie doch manche Tabu-Barrieren einmal aufreißen. Dennoch sollten wir uns klar sein: Die "Experten" – selbst wenn sie nicht wie immer im ORF nur getarnte linke Propagandisten sind – sind nicht die Lösung für die oft krisenhaft gebeutelte Parteiendemokratie, sind nicht die Abhilfe gegen die wachsende Demokratiemüdigkeit.
In China und Indien explodiert der CO2-Ausstoß, in Deutschland implodiert wegen der Null-Emissions-Politik die Wirtschaft.
Tschetschenen und Türken auf der einen, Syrer und andere Araber auf der anderen Seite schließen sich spontan zusammen und kämpfen auf Wiens Straßen um die Vorherrschaft im öffentlichen Raum und um ihre Ehre. Angesichts des Überhangs junger Männer in der Gesellschaft ist der Kriminalitätsanstieg keine Überraschung.
Wer hat sich nicht – sofern er es damals erlebt hat – an die furchtbaren Sekunden der Attentate auf John F. Kennedy und Ronald Reagan erlebt, als jetzt die Schüsse auf Donald Trump eine Wahlveranstaltung in Pennsylvania unterbrochen haben. Zur Stunde scheint nur zweierlei klar: Trump ist nicht lebensgefährlich verletzt, offenbar ist nur sein Ohr durchlöchert, ein Teilnehmer der Veranstaltung ist aber tot, mindestens ein weiterer verletzt, der noch unbekannte Schütze konnte getötet werden – und die Schüsse bringen eine klare Botschaft für den amerikanischen Wahlkampf.
Die nunmehrige EU-Abgeordnete der Grünen – die wochenlang alle Plakatwände zieren durfte, dann aber in die zweite Reihe geschoben wurde – hat eine weitere Lügengeschichte zugegeben. Das lässt weit über die Politik und die Rolle der Grünen hinaus nachdenken. Stoßen wir da gar auf ein toxisches Muster, das gerne als politisch inkorrekt verdrängt wird? Und das ausgerechnet bei einer kampffeministischen Partei besonders peinlich wäre …
Schweizer Biologe: In den vergangenen zwanzig Jahren ist es punkto Artenvielfalt nur aufwärts gegangen.
Delegierte bei der demokratischen Convention sind nicht nur Roboter ohne eigenen Bewegungsspielraum.
Französische Kulturerbe-Kommission blockiert politische Wünsche der Modernisierung der Glasfenster in Notre Dame. In Wien blockiert niemand Rathaus-Pläne zu Heumarkt und Michaelerplatz ...
Dem ersten Anschein nach hat der österreichische Verfassungsgerichtshof klug entschieden und seine dem EU-Gerichtshof nachempfundene Linie der massiven Förderung illegaler Migration zumindest in einem wichtigen Punkt gelockert: Er hat erstmals seit Machtübernahme der Taliban eine Abschiebung nach Afghanistan erlaubt. Lobeshymnen auf das Einlenken der linkslastigen Richterbank sind aber völlig unberechtigt. Denn gleichzeitig hat das Gericht einen anderen Grund einzementiert, mit dem künftig fast alle weiteren Abschiebungen verhindert werden können. Dabei findet sich in Wahrheit für diese neue Abschiebungs-Verhinderungs-Regel des VfGH in keiner einzigen internationalen Konvention eine Grundlage. Unter Berufung auf den VfGH wird es der österreichischen Asyllobby aber künftig gelingen, über 90 Prozent aller (nach ohnedies langwierigen Instanzenzügen) eigentlich anstehenden Abschiebungen doch wieder zu verhindern. Nicht nur Richtung Afghanistan. Das ist ebenso empörend wie deprimierend.
In der Mitte des 20. Jahrhunderts waren noch vier europäische Staaten unter den zehn bevölkerungsreichsten der Welt. Am Ende dieses Jahrhunderts werden sich in dieser Gruppe außer den USA nur noch vier asiatische und fünf afrikanische Staaten befinden.
Und wieder muss die seltsame grüne Spitzenkandidatin zugeben, Dinge komplett erfunden zu haben.
Die Salamitaktik der Gemeinde Wien durch Mini-Konzessionen beeindruckt die Unesco wenig. Vor allem wegen des Hochhaus-Projekts am Heumarkt, aber auch wegen der Baupläne am Karlsplatz (Zürich-Haus, beim Belvedere und beim Palais Schwarzenberg) bleibt der Status der Stadt als Welterbe weiter in Gefahr.
Der russische Bombenangriff auf das Kiewer Kinderspital ist kein Einzelfall: Die vielen Spitalsbombardierungen in Syrien haben sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag bekommen.
Neue Vergleichsstudie. Wenn die Lebenshaltungskosten berücksichtigt werden, liegt die Republik an 13. Stelle. Wenn man hingegen berücksichtigt, wieviel die Österreicher dafür arbeiten müssen, liegen sie an 8. Stelle.
Große Wohnwagenkolonnen von Roma und Sinti (wie jetzt die früher Zigeuner genannten Menschen zu bezeichnen sind) besetzen großflächig Privatgrundstücke.
Zum Teil zu lebenslangen Strafen wurden in Abu Dhabi jetzt Mitglieder der "terroristischen Muslimbrüder" verurteilt. In Österreich haben Gerichte hingegen unter skandalösen Vorwänden Muslimbrüder freigesprochen.
Unglaublich viel wird seit Monaten über die amerikanischen Wahlen gesprochen, obwohl sie erst im November stattfinden. Zwar ist dort die Präsidentenkür tatsächlich extrem spannend und emotional inszeniert. Aber viel wichtiger ist in Wahrheit, dass die USA noch immer wirtschaftlich, militärisch und politisch das führende Land auf diesem Globus sind.