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In sibirischen Gefängnissen wird die Heizung abgedreht, sodass rund 150.000 Häftlinge den Fronteinsatz vorziehen. Auch weibliche Häftlinge tauchen vermehrt an der Front auf. Besonders intensiv wird unter ethnischen Minderheiten rekrutiert, die bei den Russen wenig beliebt sind.
Nur vier (europäische) Bischofskonferenzen unterstützen den Papst bei der Segnung von "Paaren". Dieser gibt zu, dabei isoliert zu sein.
Verteidiger der extrem migrantenfreundlichen Judikatur des österreichischen Verfassungsgerichtshofs haben diese immer damit gerechtfertigt, dass dessen Entscheidungen leider durch die Judikatur der beiden europäischen Höchstgerichte so erzwungen seien. Umso seltsamer muss einem daher das jüngste Urteil des VfGH vorkommen. Denn plötzlich tut dieser so, als sei Europa, als sei die EU gar nicht vorhanden, als habe er den zentralen Kern eines europäischen Binnenmarktes nicht verstanden. Zunehmend bekommt man aber auch den Verdacht, dass die zunehmend seltsamen VfGH-Urteile eine ganz andere Intention haben könnten: dass die Höchstrichter insgeheim der FPÖ zu einem Wahlsieg verhelfen wollen, indem sie ihr immer neue Gruppen zutreiben.
Die noch unveröffentlichten EU-Asylzahlen für 2023: Zunahme um 17 Prozent auf 1,13 Millionen; in Deutschland: Zunahme um 51 Prozent! Hingegen werden aus Österreich und vor allem Dänemark Rückgänge vermeldet.
Erschreckendes Interview mit einem schwedischen Marxisten, bei dem es nur noch um die Frage geht, ob Gewalt nur gegen Sachen oder auch Menschen stattfinden soll.
Sie könnte der wichtigste und erfreulichste Beitrag zum kränkelnden Wissenschaftsstandort Österreich seit Jahrzehnten werden; sie könnte den qualitativ immer mehr absinkenden Alt-Unis ein ganz anders geartetes Positivbeispiel entgegensetzen. Das alles könnte der Fall sein, wenn es nicht den für den Zustand der bisherigen Universitäten Verantwortlichen doch noch gelingen sollte, das neue Uni-Modell in die Luft zu sprengen. Genau das versuchen sie aber über die SPÖ-Außenstelle namens Verfassungsgerichtshof, der sich immer stärker als nie gewählte Überregierung zu etablieren begonnen hat. Aber selbst, wenn das Projekt gelingt und abheben kann, gibt es zwei große Problembereiche, die ungelöst bleiben.
Juden werden von immer mehr Moslems eingeschüchtert – aber deren Taten werden von der massiv manipulierenden offiziellen Statistik als "rechts" fehleingeordnet. Eine besonders üble Rolle spielt der von Zwangsgebühren bezahlte Komiker Böhmermann.
Schon wieder eine internationale Studie, bei der Wien nicht so abschneidet, wie die Rathauspropaganda gerne behauptet.
Flugzeuge, die von der US-Firma Boeing gebaut worden sind, sind in den letzten Jahren von vielen, allzu vielen blöden Vorfällen betroffen gewesen. Zuletzt ist während eines Fluges ein Stück der Kabinenwand ohne erkennbaren Grund herausgerissen. So ein Pech auch. Davor gab es mehrere Boeing-Abstürze. Doppeltes Pech ist dabei, dass Fliegen halt bei vielen Menschen noch immer mit deutlich mehr Bauchweh verbunden ist, als wenn diese in ein (eigentlich gefährlicheres) Auto einsteigen. Daher reagieren viele Passagiere und in der Folge die Fluggesellschaften halt sensibel – oder bei Boeing würde man meinen: übersensibel –, wenn sich bei einem Unternehmen die Vorfälle häufen. Dreifach blöd ist freilich, dass es bei Boeing etliche fundamentale Änderungen gegeben hat, die bei sehr vielen Menschen die Vermutung aufkommen lassen, dass bei den erwähnten "Vorfällen" nicht nur Zufall und Pech im Spiel gewesen sind, sondern dass sie auf Fehler mit an sich vorhersehbaren Folgen zurückgehen. Diese Fehler sollte man sich sehr genau anschauen – denn genau die gleichen Fehler werden ja von der EU in den nächsten Jahren auch europäischen Unternehmen aufgezwungen.
Interessante, wenn auch gewundene und leicht widersprüchliche Argumentation des ehemaligen Wiener FPÖ-Chefs zur Haltung der ÖVP gegenüber der FPÖ. Immerhin war Bernhard Görg der Einzige, der 2000 gegen die Koalition mit der FPÖ gestimmt hat.
Die Houthi-Angriffe auf die Schifffahrt als nächste Etappe eines Spiels, das von Teheran gar nicht so geplant gewesen ist.
Peking nützt geschickt die Stimmung in Ländern des globalen Südens, um sich als Freund auszugeben.
Tritt man etliche Schritte von den oft beunruhigenden Schlagzeilen aus Politik und Wirtschaft zurück, bekommt man einen viel beruhigteren Blick auf die Welt. Nur tut das fast niemand.
Der Stromauto-Boom scheint rapide zu Ende zu gehen: Hohe Reparaturkosten, schlechte Ersatzteilversorgung, geringer Wiederverkaufswert, geringe Nachfrage als Hauptursachen.
Wachsende Elternbewegung gegen die Mode, bei Pubertierenden das Geschlecht zu verändern.
So recht Herbert Kickl (wie viele andere in FPÖ und ÖVP, wie einige wenige in der SPÖ) rund um die Themen Migration, Islamisierung und Abschiebungen auch hat, so wichtig da seine Rolle ist, um Druck auf die Regierung auszuüben, so ahnungslos, ja gefährlich ist er, wenn es um Geschichte, Außenpolitik und Sicherheit Österreichs geht. Das Skurrile in diesem Land ist freilich, dass ein Teil der Nation total verkrampft nur die positiven Seiten an ihm sehen will, während die anderen ebenso verkrampft nur die Schattenseiten sehen, aber niemand beide Seiten des Mannes.
Peinlichkeit zum Quadrat: Wie der "Standard" einst die Art des Gusenbauer-Rückzugs aus der Politik bejubelt hat: "herrlich unprätentiös, uneitel, herzerfrischend, fast rührend" wurde da in dem linken Blatt gejubelt.
Es herrscht Wechselstimmung im Lande. Die amtierende Regierung hat keinerlei Chance mehr, bei den spätestens im September fälligen Wahlen eine neuerliche Mehrheit zu erringen. Drei Viertel der Österreicher sind jetzt schon sicher, dass es danach zu einem Regierungswechsel kommen wird, kommen muss. Jedoch: Dennoch kann die größte Oppositionspartei von jenen Umfragewerten nur träumen, die sie noch vor zwei Jahren hatte. Dennoch ist sie ebenso weit weg wie die Regierung von jeder Chance, Gewinnerin dieser Wahlen zu werden. Diese doppelte Chancenlosigkeit ist extrem ungewöhnlich, sowohl im österreichischen wie auch im internationalen Vergleich. Sie ist in Zeiten der Stagflation, also der Gleichzeitigkeit von noch immer relativ hoher Inflation und einem schon zwei Quartale anhaltenden Rückgang der Wirtschaftsleistung, für eine sozialistische Partei doppelt ungewöhnlich. Das beweist: Im Schatten der Regierungskrise tobt – wenn auch medial kaum beachtet – eine ebenso schwere SPÖ-Krise.
Seit längerem gibt es keine nennenswerten Frontveränderungen im Ukraine-Krieg. Die ukrainischen Erfolge im Jahr 2023 waren weit geringer, als an dessen Beginn erhofft. Derzeit scheinen beide Seiten zwar von Erschöpfung geprägt. Aber dennoch ist ein Kriegsende alles andere als nahe. Wie geht der Krieg jetzt weiter? Was wären nach all dem Schrecken noch die relativ besten Wege zu einem Kriegsende? Was wären die schlechtesten? Und worauf wird es im angefangenen Jahr vor allem ankommen? Einige Antwort-Versuche.
Die Bundesrepublik dürfte nach der Ukraine der größte Verlierer dieses Krieges sein. Sie verliert an Sicherheit, an Wohlstand und an Reputation in der Welt.
Ständig belehrt uns "die" Wissenschaft, belehren uns Mainstreammedien, grüne Politiker und extremistische (meist aus Deutschland kommende) Studenten darüber, wie das Wetter in einigen Jahrzehnten mit Garantie sein werde, wenn wir uns nicht gleichsam zurück in die Höhlen begeben und nicht dem Klimapanik-Gott Unsummen opfern. Es ist daher sehr aufschlussreich, ja faszinierend nachzulesen, was Wissenschaftler und Medien einige Jahrzehnte früher so alles über die Zukunft von Wetter und Klima prophezeit haben. Daraus haben wir 20 Gustostückerl ausgewählt. Daraus lernen wir: Das Archiv ist ganz offensichtlich nicht nur der größte Feind jedes Politikers, sondern auch "der" Wissenschaft, auf die sich die Medien bei diesen Berichten immer stützen.