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Sie sind der Geßlerhut des 21. Jahrhunderts geworden: die "europäischen Werte". Europa predigt sie in aller Welt. Jedes Land, das der EU beitreten will, muss sich ihnen ausdrücklich unterwerfen. Jedoch: Nirgendwo steht aufgelistet, was die "europäischen Werte" eigentlich genau sind. Je mehr man nach ihnen sucht, umso öfter wechseln sie wie in einem Kaleidoskop Farben, Formen und Inhalte. Das ist am Ende des Jahres 2023 so deutlich wie noch nie geworden. Die heutigen "europäischen Werte" haben mit jenen aus der Gründungszeit von EWG/EG/EU absolut nichts mehr zu tun. Fast könnte man sagen: So intensiv wie die Brüsseler Integrations-Institutionen ihre Bezeichnung geändert haben, so intensiv haben sie auch ihr Wesen und ihre Werte geändert.
Manche Dinge versteckt man lieber rund um die Weihnachtsfeiertage, wo die Öffentlichkeit mit anderem beschäftigt ist. Dazu zählt heuer ganz eindeutig der Abschluss der Gehaltsverhandlungen im Handel, obwohl diese wochenlang insbesondere im Gebührenfernsehen immer wieder Spitzenmeldung mit aufgeregtem Unterton gewesen sind. Das ist seltsam – aber erklärbar, weil der Abschluss erstaunlich niedrig ausgefallen ist, was für ORF-Redakteure kein Grund zum Jubeln ist. Der gemäßigte Abschluss hat klare Gründe. Gleichzeitig sei neben diesen Gründen auch die gesamte Lohnrunde und vor allem die Wirtschaftspolitik der Regierung unter die Lupe genommen.
Gutes verheißen die bestehenden internationalen Krisenherde für das kommende Jahr nicht, und weitere Katastrophen irgendwo auf unserem Globus werden nicht ausbleiben. Frei nach Johann Nestroys Knieriem im "Lumpazivagabundus": Wie’s im Ausland steht, auch im Inland sieht man, dass es auf den Ruin losgeht.
Faszinierendes Interview mit dem französischen Philosophen Alain Finkielkraut: Der Wokeismus verbindet sich mit dem Islamismus.
Täglich berichten Österreichs Mainstream-Medien erregt und immer heftiger empört darüber, dass Israel es wagt, den Krieg aus dem Gaza-Streifen machtvoll in den Gaza-Streifen zurückzutragen, um die von dort gekommenen Terroristen möglichst langfristig auszuschalten. Auf der gleichen empörten Wellenlänge agieren auch viele internationale Linkspolitiker – genau dieselben, die sich sonst nicht laut genug aufpudeln konnten, wenn sie einem mehr als hundert Jahre toten Konservativen antisemitische Bemerkungen nachweisen können (solche Bemerkungen werden aber natürlich von der politmedialen Linken huldvoll totgeschwiegen, sobald sie von linken Heiligen wie Karl Marx oder Karl Renner stammen). Noch viel mehr empört, wofür alles sich diese veröffentlichte Meinung gleichzeitig überhaupt nicht interessiert. Ganz offensichtlich deshalb, weil man in den in der Folge skizzierten Fällen keine Juden oder Christen als Täter denunzieren kann. Und weil fast immer sich auf den Koran berufende Moslems die Täter, und Christen, Juden oder auch andere Moslems die Opfer sind.
Wolfgang Schäuble: Der Mann der großen Leistungen, der zweimal ausintrigiert worden ist.
Ein Rumäne und ein Italiener vergewaltigten und beraubten in Wien zu Weihnachten auf offener Straße eine 58-Jährige.
Weil das Heer einst nach einer besseren Waffe suchte, kam es zu dem Waffen-Welterfolg aus Deutsch-Wagram.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die UNO-Klimamodelle zumindest rückwirkend nicht funktionieren, und dass bei den Temperatur-Messungen der große Einfluss der städtischen Wärmeinseln unseriöserweise ignoriert wird.
Wirklich alle grünen Regierungsmitglieder haben sich in den allerletzten Tagen des Jahres durch ihre Unfähigkeit blamiert – und zwar ganz unabhängig vom ohnedies unerträglichen Terror ihrer totalitären Klimaideologie und ihrer Unterstützung für die illegale Migration. Das kann nicht nur auf Zufall und Pech zurückzuführen sein. Noch viel unerträglicher ist aber die Reaktion fast der gesamten Medienlandschaft.
Katastrophale Hochwässer und Dürren, Klimawandel, Klimakatastrophe – so liest und hört man es tagtäglich in den Medien. Diese seien die Folgen des Klimawandels, verursacht vom Eintrag anthropogenen CO2 in die Atmosphäre. Überschwemmungen in Italien, in Libyen, in Pakistan, Dürre in Spanien, Waldbrände in Griechenland, in Kalifornien in Kanada etc., die sich seit dem Beginn des industriellen Zeitalters mehren. Vor einigen Jahren hat man sogar Waldbrände in Grönland beobachten wollen, wo es außer ein paar Haine keine Wälder gibt. All diese tatsächlichen oder erfundenen Meldungen sind auffallend Teil der Umweltkatastrophen, die uns bedrohen. All diese Meldungen werden, ohne kritische Untersuchungen, als Beweise für den Klimawandel, der in einer Katastrophe enden soll, gebetsmühlenartig, täglich präsentiert.
Wie "postkoloniale Studien" (der neueste Schwachsinn zur Verbrennung von Steuergeldern) Weihnachten feiern würden.
Der Raiffeisen-Konzern hat einst unter seinem sehr machtbewussten Chef Christian Konrad keineswegs nur Sympathien rundum ausgelöst. Dennoch kann es keine Frage sein: Dass Raiffeisen, so wie andere Banken und viele andere österreichische Unternehmen, einst nach Ende des Sowjetkommunismus nach Russland und in andere Länder Osteuropas gegangen ist, war nicht nur für die österreichische Wirtschaft, sondern auch für jene Länder wichtig und positiv. Inzwischen hat aber die EU allen europäischen Unternehmen den Rückzug aus Russland aufgetragen, seit dieses Land verheerende Angriffskriege im Stile Adolf Hitlers zu führen begonnen hat. Auch das ist nachvollziehbar und richtig. Dem Regime Wladimir Putins sollen durch diesen kollektiven Rückzug die Möglichkeiten reduziert werden, den Krieg weiter zu finanzieren. Nur scheint niemand zu wissen: Wie kann sich Raiffeisen von seinen Investitionen in Russland wieder lösen? Auf diese und ähnliche Fragen anderer Unternehmen kann es nur eine einzige mutige und klare Antwort geben. Nur scheint Europa nicht den Mut dazu zu haben und die österreichische Politik scheint die Zusammenhänge gar nicht zu begreifen.
Zahlreiche obrigkeitsgläubige Bürger dieses Landes haben gelernt, sich mit einem System der Freunderlwirtschaft, der Verhaberung, der (parteipolitischen) Seilschaften und der Clanstrukturen zu arrangieren, um es sich in einer gesinnungsethisch sowie Sonder- und Regionalinteressen-orientierten Günstlingsordnung "richten" zu können und (vermeintliche) Vorteile und Privilegien genießen zu können. Die Nomenklatura gibt ihnen das Gefühl, dass sie auf Kosten von anderen und der Zukunft (anderer) leben können.
Wenn man korrekterweise bei einem E-Auto nicht den Durchschnitt der CO2-Emissionen der Stromproduktion rechnet, sondern die Grenzwerte, sind die alles andere als umweltfreundlich.