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Langes Interview mit dem libertären Milliarden-Investor über seine zahllosen Frustrationen.
"Unerträglich": Ständig hört man in diesen Tagen von Regierung und Opposition, von Medien und (wenigstens manchmal) sogar von Angehörigen der linken "Kultur"-Blase dieses Wort, um den Abscheu über das palästinensische Massaker an israelischen Zivilisten, über die anhaltende Geiselnahme und den Jubel islamischer Massen auf unseren Straßen auszudrücken, die über diese Verbrechen begeistert sind. Immer unerträglicher werden freilich gerade diese ständigen Betroffenheits-triefenden Worte der Politik selbst. Denn derer sind längst genug gewechselt. Längst braucht es wirksame Taten unserer Regierungen. Bräuchte es. Doch die Politik denkt nicht daran. Ganz besonders wenig tut sie das in Österreich. Denn in der grünen Koalitionspartei wie auch bei der roten Oppositionspartei überwiegt ganz offensichtlich hinter der Wortkulisse längst schon wieder die nüchtern-zynische (oder insgeheim antisemitische) Überlegung, dass man bei den österreichischen Moslems weit mehr Stimmen fangen kann als bei den wenigen Juden.
Frieden und Versöhnung sind im Nahen Osten nun auf lange vom Tisch. Auf dem Tisch der Araber liegt nur noch ihr Ziel der Vernichtung Israels.
Die guten Nachrichten zuerst: In diesem Winter wie auch im folgenden werden in Mitteleuropa die Heizungen warm sein. Das ist schön – niemand weiß jedoch, was danach sein wird. Denn der Vertrag über die Durchleitung von russischem Gas durch die Ukraine (der, so unglaublich es klingt, trotz des Krieges bis heute funktioniert) läuft dann aus. Und die Ukraine hat formell angekündigt, ihn nicht zu verlängern. Danach drohen Versäumnisse der Vergangenheit sich bitter an Österreich zu rächen, sowohl für all jene, die im Winter von Gasheizungen abhängig sind, wie auch für wichtige Teile der heimischen Industrie.
Der immanente Ärztemangel, auch geschuldet dem (endlich menschenwürdigen) Arbeitszeitgesetz, lässt Diensträder in den Krankenhäusern auf eine gerade noch Notfälle abdeckende Dienstmannschaft zusammenschrumpfen. In meiner Ausbildungszeit waren 15 Nachtdienste im Monat ohne Heimgehen in der Früh noch die Regel. Einen Chef, der der Ansicht war, dass man ihm eigentlich für die exklusive Ausbildung noch einen Teil des mageren Gehalts abgeben müsste und der Urlaub als Arbeitsverweigerung sah, gibt es heute gottseidank nicht mehr.
In einer Demokratie ist Bereicherung im Amt nahezu unmöglich, in Nordkorea oder Russland hingegen ist das sehr leicht.
Alle jene, die am 18. Juni, also vor fast fünf Monaten, dieses Tagebuch gelesen haben, wussten schon damals, dass auf den Investor René Benko Schlimmes zukommt. Alle anderen wurden offenbar in den letzten Tagen vom Krachen des Tiroler Milliarden-Jongleurs überrascht. Besonders traurig ist, dass anscheinend auch etliche der angeblichen Wirtschaftsgrößen dieses Landes (von denen einer Hauptfinancier der weit nach links abgerutschten Pinken ist) zu den Überraschten zählten. Dabei sind auch ohne Studium von Tagebuch oder internationalen Medien die meisten Ursachen voraussehbar gewesen, warum der überaus selbstbewusste Tiroler in so einen Krisenstrudel geraten ist.
Das wegen des dramatisch eskalierten Nahost-Konflikts verschobene EM-Qualifikationsspiel zwischen Israel und der Schweiz wird im ungarischen Felcsut stattfinden (dem Stadion, das von Linken immer besonders heftig kritisiert wird).
Der SPÖ-Chef will unter anderem: "Seenotrettungsmissionen", "legale Fluchtrouten schaffen" und "illegale Pushbacks reduzieren".
Es ist beklemmend, auf was man unweigerlich in der Geschichte stößt, wenn man die Ursachen des globalen Konflikts wirklich verstehen will, der derzeit von Gaza bis in die Straßen europäischer Städte tobt. Dieser hat nämlich fast keine Ähnlichkeit mit dem Kampf der nationalen Befreiungsbewegungen gegen die europäischen Kolonialmächte in den zwei Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg – wie manche Linke als Vorwand für ihre Hamas-Unterstützung gerne glauben möchten. Das hat auch nur wenig Ähnlichkeit mit dem Niederringen der beiden totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts (das vor allem im Zweiten Weltkrieg Millionen auch an zivilen Opfern gefordert hat). Das ähnelt vielmehr vor allem einer ganz anderen Periode der Geschichte.
Früher waren Bibliotheken oft Opfer der Zensur, heute sind sie oft Täter. Sie glauben, die Leser "schützen" zu müssen.
Unter den Planetenrettern wird die vegane Ernährung immer populärer, die den Verzehr jedes tierischen Produkts ausschließt. Ausgerechnet zur Weltvegantagung der UNO warnte nun der deutsche Berufsverband der Kinderärzte vor den Mangelerscheinungen, die Organe und vor allem auch das Gehirn in den entscheidenden Entwicklungsjahren von Kleinkindern schädigen können.
Auch inflations- und kaufkraftbereinigt sind die real verfügbaren Nettomedianeinkommen von 2021 auf 2022 laut Eurostat gestiegen. Österreich hatte im Vorjahr mit 25.119 Euro das dritthöchste real verfügbare Nettomedianeinkommen unter den EU-Staaten. 2021 waren es 24.450 Euro.
Es ist eigentlich paradox, dass in den Schulen zwar ausführlich über die Nazi-Zeit unterrichtet wird, dass das Resultat aber ist, dass Studenten auf Demonstrationen Parolen mitschreien, die die Vernichtung Israels verlangen. Da geht etwas ziemlich schief in unserem Bildungswesen.
Diese linksliberale Zeitung ist empört über die Bemühungen, die Klarheit der Sprache wieder höher zu stellen als das krampfhafte Gendern.
Es wird immer enger für Joe Biden: In fünf von sechs Wechselwählerstaaten führt Donald Trump.
Auf den von Wien ausgehenden globalen Börsenkrach begann vor allem in Deutschland die große verderbliche Welle von Antiglobalisierung, Kartellbildung und zur Jagd auf Sündenböcke