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Immer wieder ärgerlich und für viele unverständlich sind die Irrwege unserer Migrationspolitik. Da werden gut integrierte Inder, deren Arbeitskraft dringend gebraucht wird, abgeschoben – noch dazu in ein Land, wo sie als Christen unter einem zunehmend aggressiven Staats-Hinduismus Nachteile zu befürchten haben. Das ist genauso dumm, wie etwa die Abschiebung des georgischen Mädchens 2021. Denn wir alle wissen, dass wir dank einer deplorablen Geburtenrate Zuwanderung brauchen. 113.000 offene Stellen gibt es derzeit, und die Wirtschaft sucht händeringend qualifiziertes Personal, das sich aber unter den derzeit 334.000 Arbeitslosen offensichtlich nicht findet.
Gewiss tut man gut daran, gegenüber Verschwörungstheorien immer skeptisch zu bleiben. Aber was tut man, wenn man für einen kuriosen Vorgang gleich zwei seltsame Darstellungen serviert bekommt, die einander diametral widersprechen? Was ist da Verschwörung, was Wahrheit? Oder sind beide Theorien falsch? Tatsache ist, dass der gesunde Menschenverstand geradezu dazu zwingt, gegenüber der offiziellen SPÖ-Selbstdarstellung extrem skeptisch zu bleiben, wonach zwei Tage lang die ganze Partei ahnungslos an einen falschen Parteiobmann geglaubt hätte, nur weil ein ungenannter Mitarbeiter zwei Zahlen in eine falsche Spalte eingetragen hat. Und dass das niemandem in einer großen Kommission aufgefallen wäre, die zuvor die Stimmen ausgezählt hat. Es ist eine ziemliche Zumutung, wenn man diese Version für glaubwürdiger halten soll als die immer heftiger kursierende Version, dass da die Stimmzettel im Wiener Parteisekretariat manipuliert worden sei, wo ja absolut kein Sympathisant des Hans Peter Doskozil sitzt.
Wer Menschen verstehen und mit ihnen umgehen will, muss ihre Gefühle verstehen und Empathie zeigen. Computer werden darin immer besser.
Kurzfristig könnte man mit den Krokodilstränen, die in vielen Medien zum glanzlosen Absturz der SP-Vorsitzenden Dr. Rendi-Wagner vergossen wurden, ein emissionsfreies Kraftwerk betreiben. Man rühmt an ihr nun Talente, die in ihrer Amtszeit niemand bemerkt, geschweige denn gewürdigt hat. Und die sie wohl auch nie gehabt hat, sonst hätte bei der parteiinternen Abstimmung der Bonus der Amtsinhaberin zu mehr reichen müssen als zu bescheidenen 31 Prozent und damit zum dritten ist gleich letzten Platz der Mitgliedersympathien.
Alles scheint gut zu funktionieren – wenn man wie dieser Beitrag in einer linksliberalen US-Zeitschrift die rapide steigende Staatsverschuldung ignoriert.
Es war ein Match Oberösterreich gegen Niederösterreich, bei dem der Ober klar den Unter besiegt hat. So weit so normal im Wirtschaftsleben – hätte sich nicht von der Zuschauertribüne wieder einmal überflüssigerweise die Politik eingemischt. Sie war zugegeben von den Medien und der üblen österreichischen Mentalität getrieben: "Da muss man doch etwas tun". Nein, lieber roter Andreas Babler, lieber schwarzer Sebastian Kurz, lieber blauer Herbert Kickl: Es geht die Politik gar nichts an, wenn ein Unternehmen ins Schleudern gerät.
Juristisches Totalchaos um die Frage, wer SPÖ-Chef ist: Von den drei fraglichen Kandidaten ist es Babler vorerst am wenigsten!
Die schwule und Trans-Szene sind mit ihrer Strategienorm erfolgreich: "Das Narrativ der Medien zu gestalten." Ein besonderes Erfolgsbeispiel ist die "Tatort"-Serie im Gebührenfernsehen.
Der Vergleich mit Polen und Vietnam zeigt: Kapitalismus und Reichtum haben dort einen viel positiveren Stellenwert als in Deutschland, das immer mehr in die Krise gerät.
Die EU-Gebäuderichtlinie macht 6 Millionen Häuser sanierungspflichtig: Mindestens 125 Milliarden Kosten (aus Österreich sind noch keine Zahlen bekannt). Der deutsche Energieexperte zerlegt in seinem Rundbrief noch viele andere Politiken der EU und der Grünen.
Der Ehrenvorsitzende des Bund Naturschutz in Bayern. Nur Rinder könnten Gras fressen, ohne sie gäbe es keine Weiden und das wäre schlecht fürs Klima. Veganismus als Leitbild sei ein Irrweg.
In Deutschland erreicht der Strompreis trotz 50 Prozent erneuerbarer Stromerzeugung wider alle Versprechungen neue Rekordhöhen.
Die Industrieländer sollen der Dritten Welt 17 Billionen zahlen, damit diese ihre Energieversorgung auf "klimaverträglich" umstellt.
Die erste Reaktion auf den Gipfelpunkt der SPÖ-Groteske war wohl nicht nur bei mir ein Blick auf den Kalender: Ist am Ende 1. April? Aber nicht einmal rote Kalender dürften so weit hinterherhinken, dass die Genossen Anfang Juni noch Aprilscherze versuchen und alle zwei Tage zum Spaß einen anderen Wahlsieger präsentieren. Nein, die Wahrheit ist eine viel bitterere. Ja, sie ist hinter verständlich lautem Gelächter bitter für das Land, weil die SPÖ immerhin eine Partei ist, der zumindest noch vor wenigen Tagen bei Umfragen rund 24 Prozent der Österreicher vertraut haben. Diese bittere Wahrheit lautet auf den Punkt gebracht: Die SPÖ ist eine Partei der absoluten Unfähigkeit. Da können noch so viele ORF-Comedians Propaganda für die Genossen machen: Die wirkliche Satire der Republik ist der Anspruch dieser Sozialdemokraten, sich zum Regieren größerer Einheiten als der Heurigengemeinde Traiskirchen oder des ebenfalls weinseligen Burgenlandes imstande zu halten. Das angeblich auf falsches Eintragen in eine Excel-Tabelle zurückzuführende Vertauschen der Wahlergebnisse des Parteitags ist noch dazu keineswegs die einzige Peinlichkeit, die die Partei geliefert hat. Sie ist nur der bisherige Höhepunkt einer Serie demaskierender Pannen. Diese Serie hat eine Reihe logischer Konsequenzen. Im In- und Ausland.
Grün und Rot eskalieren Wettstreit, welche Partei sich mehr als pro-schwul positioniert.
Die spannende Geschichte eines nach einer Rekord-Auktion verschwundenen Van Gogh-Stilllebens
Die Schwester des Diktators Kim Jong-un hat allem Anschein nach in Wirklichkeit alle Fäden in der Hand. Doch ihre Position ist gefährlich: Allzu viel Macht kann sehr schnell mit dem Tod enden.
Lenin hätte sie "nützliche Idioten" genannt, Anhänger der Klima-Religion nennen sie "Aktivisten", die deutsche Justiz tendiert zum Ausdruck "Extremisten": die Klimakleber. Was stimmt, wird jetzt klar. Denn die Organisatoren der Kleberei gehen jetzt zur nächsten Stufe über: Sie blasen zum Angriff auf die Reichen. Es geht nicht mehr ums Klima, sondern offen um den Kampf gegen den Kapitalismus.
Die britische Regierung lässt nun ein Gericht darüber befinden, ob sie der Untersuchungskommission zu Boris Johnson und seiner Party-Teilnahme während des Lockdowns alle WhatsApp-Nachrichten des Ex-Kanzlers unredigiert weitergeben muss (wozu sich Johnson schon bereit erklärt hat). Die Regierungsbedenken: Nicht nur müssen Erörterungen anderer Regierungsfragen geschützt bleiben, es würde damit auch das legitime Recht auf Privatsphäre von Regierungsmitgliedern und Beamten verletzt.
Dass die Funktionäre des SPÖ-Parteitags Hans Peter Doskozil an ihre Spitze gehoben haben, hat wohl kaum sehr überrascht. Und trotzdem war einiges bei diesem Krönungs-Konvent zum Staunen.