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Wer hätte das gedacht? Eine kleine Italienerin aus eher einfachen Verhältnissen und aus einer jahrzehntelang ins Schmuddeleck gestellten Partei entwickelt sich von Tag zu Tag mehr zur ansprechendsten Politikerpersönlichkeit des gesamten Raumes rund um Österreich. Sowohl ÖVP wie FPÖ bräuchten eigentlich nur den politischen Kurs von Giorgia Meloni abzukupfern, um breitere Kreise des österreichischen Bürgertums anzusprechen. Wäre doch eigentlich nicht so schwer – oder?
Vom Wiener Rathaus massiv unterstützter Verein propagiert wahnsinnige Ideen und tritt für Geschlechtsumwandlungen ohne Zustimmung der Eltern ein.
"Spiegel"-Redakteur attackierte deutsche Verteidigungsministerin wild, dann heuert seine Tochter beim Nachfolger an, worauf er komplett seine Linie ändert – und die "Spiegel"-Führung will von alldem nichts gewusst haben ...
Indigene Völker bekämpfen "Grünen Kolonialismus": Man nimmt ihnen ihre Territorien, um die Fauna dort zu schützen, Windmühlen und Solarpaneele aufzustellen ...
Es waren seit Beginn der Menschheitsgeschichte immer die zwei wichtigsten Gründe, warum sich Menschen zu Gemeinschaften und Staaten zusammengeschlossen haben: der Schutz nach außen und die Ordnung im Inneren. Das sind sie bis heute. Und nicht, wie manche glauben, die Interessen von Transvestiten, die Verhinderung des Teurerwerdens knapper Güter oder der Kampf gegen metaphorische Windmühlen, also gegen die weitgehend natürlichen Klimaschwankungen, durch den Bau von realen Betonwindmühlen, an denen sich einige Lobbies krumm und bucklig verdienen. Doch im Falle Österreichs muss man immer mehr zweifeln, dass der Machtapparat seine fundamentalen Aufgaben noch kennt und gewillt ist, ihnen auch nachzukommen.
Die Modul University, die insbesondere durch die Verhässlichung des Kahlenbergs stadtbekannt ist, geht in die Hände der ungarischen Mathias-Corvinus-Universität über. Sie war ursprünglich eine tourismusorientierte Gründung der Wirtschaftskammer, ist zuletzt zu 90 Prozent von britischen Eigentümern kontrolliert worden, und ist nach einer Studie unter den 25 meistzitierten Universitäten. Die österreichischen Medien haben diesen Transfer bisher verschwiegen.
Wissenschaftler zeigen, dass zumindest große Teile der Klimaveränderung auf nicht anthropogene Faktoren zurückgehen. Auch diese - zugegeben mathematisch anspruchsvolle - Arbeit kommt zu ähnlichen Ergebnissen.
Schwere Vorwürfe: Versuche, die moldawische Präsidentin zu stürzen, seien von britischem Boden aus orchestriert worden.
Bevor Washington der Ukraine benötigte Waffen gibt, wird immer eine ganze Reihe von Ausreden abgearbeitet.
Tory-Minister betont: Solche Änderungen brauchen zehn Jahre Vorlauf, damit sich Menschen darauf einstellen können.
Spannende Ergebnisse einer deutschen Langzeitstudie seit 2008: Das Vertrauen in die Medien hat im Corona-Jahr 2020 einen absoluten Höhepunkt erreicht. Es ist im Vorjahr wieder abgesunken, hat aber immer noch den zweithöchsten Wert. Das Vertrauen in das öffentlich rechtliche Fernsehen ist kaum mehr besser als in die meisten Zeitungen - es ist aber im Zeitvergleich auf den niedrigsten Stand gesunken.
Seit Mittwoch ist die Abstimmung über die neue SPÖ-Spitze zu Ende. Und wer ist es geworden? So fragen zumindest all jene, die die SPÖ noch für eine relevante Partei halten. Was der sozialdemokratische Populismus-Exzess derzeit zum Glück freilich nicht ist, der ja seine einzige Aufgabe darin sieht, täglich neue Ausgaben des Staates zu fordern, die durch noch mehr Schulden oder noch mehr Steuern finanziert werden sollen. Aber die SPÖ diskreditiert sich nicht nur durch ihre inhaltlichen Positionen.
Die Finanzierung hoch verschuldeter Staaten der Eurozone mit "billigem Geld", Geldmengenüberhang, Geldentwertung und Enteignung der Bürger ermöglicht eine Entschuldung von Staaten sowie ein Leben auf Kosten von anderen und auf Kosten der Zukunft. Mehr Zwangsumverteilung mit Schulden ist politisch erwünscht.
Das ändert nichts daran, dass die ÖVP mitgestimmt hat, dem ORF via Haushaltsabgabe künftig eine goldene Finanzierung zu sichern.
So klar die im Populismus wurzelnden Ursachen des Teuerungs-Tsunami auch gewesen sind, so unklar ist, wie man seiner wieder Herr wird. Denn längst ist eine dynamische Spirale in Gang, wo die eine Verteuerung zur nächsten Lohnerhöhung und diese wieder zum nächsten Preisschub führt. Das wird einen noch viel schmerzhafteren Prozess auslösen.
Die größte globale Studie, wie die Menschen die Demokratie in ihrem Land sehen. Ein interessantes Ergebnis: Keine Bevölkerung fordert so massiv die Konzentration auf Abwehr der Migration wie die österreichische.
In der Türkei werden Wahlveranstaltungen des chancenreichen Oppositionskandidaten von Anhängern des türkischen Präsidenten Erdogan regelmäßig gestört; die herumstehende Polizei bleibt dabei auffällig untätig. In London wird die Krönung des neuen Königs von ein paar Dutzend Gegnern der Monarchie unter viel medialer Aufmerksamkeit gestört; die Polizei nimmt mehrere Demonstranten kurzzeitig fest. In Wien beraubt eine Handvoll Extremisten durch zahllose Klebeaktionen Hunderttausende Opfer oft stundenlang ihrer Bewegungsfreiheit; die Polizei führt sie ab, muss sie aber bald wieder freisetzen. Nach der Judikatur europäischer – und auch österreichischer – Höchstgerichte hat sich die türkische Polizei vorbildlich verhalten (außer in den Fällen, wo auch Steine geflogen sind), die englische ganz und gar nicht.
Erstmals seit vielen Jahrhunderten steht der Papst nicht an der Seite einer Großmacht (wie es einst das Heilige Römische Reich, Frankreich, Österreich-Ungarn und die USA gewesen sind). Die Haltung zum Ukraine-Krieg zeigt, dass der Schwerpunkt der Kirche sich deutlich in die (einstige) Dritte Welt verschoben hat.
Am 4. Mai wurde zumindest in einigen Zeitungen berichtet, dass die Ermittlungen über einen angeblich erhöhten Bezug einer tüchtigen jungen Frau im öffentlichen Dienst eingestellt wurden. Die sogenannte Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft hatte jetzt erkannt, dass nicht einmal ein Anfangsverdacht gefunden werden konnte (hört, hört!).
Die "Künstliche Intelligenz"-Maschine hat Schlagseite zu grünen und linksliberalen Positionen. Sie produziert auch sonst immer wieder Fehler.
Kann Ukraine-Offensive Friedensverhandlungen bringen? Aber: Die Republikaner stehen an der Seite der Ukraine – Trump nicht.