Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung.
Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung.
Angesichts der ständigen Klagen, dass das Internet die Bücher rendunant macht, ist das absolut erstaunlich – oder liegen die hiesigen Probleme an der inhaltlichen Qualität der deutschsprachigen Bücher?
Früher hat man es ein wenig geringschätzig Gastarbeiterdeutsch genannt. Heute ist es die Sprache, die die SPÖ auf ihrer höchsten Ebene verwendet. Dabei hat die Partei einst stolz auf ihre Arbeiterbildungsvereine blicken können, die es nicht mehr gibt – trotz eigentlich dringendem Bedarf, insbesondere die Bildung der Migrantenmassen zu verbessern. Nicht nur die neuesten Peinlichkeiten aus dem Dauerkabarett der unverbindlich-verbindlichen roten "Mitgliederbefragung" sind ein weiteres Indiz für den Abstieg der Partei. Das tut auch die Salzburger Landtagswahl an diesem Sonntag.
Wie der britische Premierminister an seinem Chefberater Dominic Cummings gescheitert ist.
Während Worte wie "bürgerlich, liberal " oder "konservativ" vergebens gesucht werden , enthält der neue Berliner Koalitionsvertrag 32-mal das Wort "queer" in mehreren Kombinationen. Der Vertrag ist auch sonst ein unglaublicher Text, zu dem sich die Berliner CDU zwingen hat lassen, nur um wieder einmal den Berliner Oberbürgermeister stellen zu können.
Das sind zwei überaus erfreuliche Entwicklungen: Während in Österreich die Zadic-Justiz völlig untätig geblieben ist (und ständig nur auf der politischen Rechten angebliche oder wirkliche Extremisten entdecken will), hat nun ein englisches Gericht das bisher weltweit am deutlichsten abschreckende Urteil gegen zwei "Klima-Aktivisten" gefällt, wie sie von den Mainstream-Medien genannt werden: Weil sie eine wichtige Brücke blockiert haben, sind zwei Männer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Gleichzeitig zeigt eine der größten zu diesem Themenkreis je gemachten Umfrage global Erfreuliches: Trotz der ständigen an Gehirnwäsche erinnernden Meinungsmache in vielen Medien wächst weltweit die Skepsis gegenüber der Behauptung, dass die Menschen schuld an Klimaveränderungen seien. Auch zeigt sich, dass etliche andere Themen viel größere Sorgen bereiten als die politisch wie medial ständig getrommelten Umweltthemen.
Brillante Analyse über das Verhältnis von Kunst und Zeitgeist: "Wie im 19. Jahrhundert gibt es wieder eine Moral, und wer gegen sie verstößt, wird erst in den sozialen Medien geächtet und dann meist von seinen Vorgesetzten im Regen stehen gelassen." Die Kulturwelt reagiert darauf aber mit einem Konformismus, "als hätten alle Gleichstellungsbeauftragten der Kommunalverwaltungen und alle Heads of Diversity der Großkonzerne die Spielpläne der Theater, die Phrasen der Künstler auf den Vernissagen, die Themen der Autoren kuratiert".
Und wie hieß es einst im Bawag-Prozess? "Das Geld ist ja nicht weg, es hat jetzt nur jemand anderer."
Beim nächsten islamistischen Anschlag in Österreich wird wieder überall aufgeregt schnatternd nach Schuldigen gesucht werden, die das verhindern hätten können. Nur eine Gruppe wird dabei von den Mainstreammedien nicht genannt werden: Das sind die langjährige Peter-Pilz-Parteigenossin Alma Zadic und ihre Häscher von der sogenannten Korruptionsstaatsanwaltschaft. Die irrwitzigerweise zur Justizministerin beförderte Ex-Bosnierin leidet aber nicht nur in dieser Hinsicht an gefährlicher Realitätsverdrängung. Das zeigen vielmehr auch ihre jüngsten Aussagen.
Grün-Politiker aus Wirtschaftsministerium(!) weiß, dass die deutschen Maßnahmen einen Teil der Industrie zur Abwanderung zwingen werden.
... die "uns vorgibt, worüber wir noch reden dürfen und worüber nicht". Auch sonst ein sensationell klarsichtiges Interview. Im österreichischen VfGH scheint niemand zu so klugen Gedanken imstande.
Als Folge einer Gesetzesänderung können künftig Gerichte nicht mehr britische Abschiebungsflüge mit illegalen Migranten stoppen. Großbritannien ist mit einem dramatischen Anstieg der Migration konfrontiert.
Rein wirtschaftlich gesehen führen die demokratischen Rechtsstaaten derzeit schlicht ein paar Auseinandersetzungen zu viel – vor allem weil weder Regierungen noch Bevölkerungen zur Umstellung der Wirtschaft auf eine Kriegswirtschaft willens sind. Was das allerdingsa bedeuten würde, ahnen nur Wirtschaftshistoriker: Erst im Jahr 1944, als die militärische Niederlage der Hitler-Armeen schon längst klar war, hatte die deutsche Wirtschaft ihren größten Output erreicht – während die Menschen nur noch sehr wenig von dem erhielten, was sie für ihr Leben gebraucht hätten.
Die Wahl einer Kommunistin zur Grazer Bürgermeisterin hat offenbar nur wenige Österreicher aufgeregt. Das gehört aber doch zum Ungeheuerlichsten der österreichischen Nachkriegspolitik. Wer in Kenntnis oder in Unkenntnis der Geschichte des 20. Jahrhunderts den Nationalsozialismus verteidigt oder gar preist, verfällt der Justiz.
Starke russische (Geld-)Interessen von Wagner und Prigoschin im seit einigen Tagen ausgebrochenen Bürgerkrieg. Sie setzen ganz auf die von ihnen ausgerüstete Milizen.
In England bekommen die nicht gemischten Schulen das Recht, Transgender-Kinder nicht aufzunehmen. Sie dürfen es auch verweigern, den gewählten (Trans-)Vornamen von Schülern zu verwenden. Bisher hatte das das Gleichbehandlungsgesetz von 2010 verboten. Bisher waren Lehrer sogar gezwungen gewesen, sich vor Trans-Schülern zu entschuldigen, wenn sie "Guten Morgen, Mädels" gesagt hatten.
Gerade reden und ungerade handeln. Das, was für die einen gilt, gilt für die anderen noch lange nicht, auch wenn es haargenau dasselbe ist. Immer mehr prägen solche verlogenen Verhaltensweisen den politischen Alltag. Ob es nun um das jüngste Agieren der immer mehr zur Lachnummer degenerierenden SPÖ geht, um die Benachteiligung von Buben gegenüber den Mädchen, um die schwere politische Schlagseite mancher Teile der deutschen wie österreichischen Justiz oder um die Fakten zur Nordstream-Sprengung.
Werfen wir einen Blick in die Konversationslexika des 19. Jahrhunderts, um zu prüfen, was man in dieser nahvergangenen Zeit über Raum und Zeit dachte und welchen allgemeinverbindlichen Begriffen von Raum und Zeit der damalige Zeitgeist sich verpflichtet wusste. Da erleben wir einen Kulturschock: Die Zuversicht der damaligen Artikel-Schreiber, allgemeine und verbindliche Begriffe über Zeit und Raum liefern zu können, ist mittlerweile vollständig zerstoben und in viele Sonderbegriffe zerteilt und aufgelöst.
Jetzt wurde einer Gruppe von Pensionistinnen der Tanz in selbstgeschneiderten Kostümen verboten.