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Nur 2,7 Prozent der Einlagen bei der Silicon Valley Bank waren unter 250.000 Dollar. Bei anderen Banken ist der viel größer.
... viele Unternehmen erkennen darin einen Produktivitätsverlust. Junge Arbeitnehmer wollen Home-Office kaum, aber bei älteren ist das Jammern aus Corona-Zeiten komplett ins Gegenteil umgeschlagen.
Jedes noch so unterentwickelte Start-Up wird mit Geld überschüttet, wenn es die beiden Buchstaben AI ausspricht.
Auch wenn die "Wagner"-Kämpfe an der Front mehr opferreich als erfolgreich sind, will der Chef dieser Privatmiliz zunehmend an Putins Seite in die Politik wechseln.
Nun hat neuerlich ein Gericht den Leiter der Oberstaatsanwaltschaft Wien, Johann Fuchs, von allen Vorwürfen freigesprochen, welche die Korruptionsstaatsanwaltschaft mit massiver Unterstützung der Justizministerin gegen ihn erhoben hat. Frau Zadic hatte gegen Fuchs parallel zu den Aktionen der WKStA ja sowohl ein Disziplinarverfahren eingeleitet wie ihn auch suspendiert. Wenn es bei ihr nur irgendeinen Rest von Anstand und Gefühl für politische Verantwortung gäbe, müsste die Dame ihren sofortigen Rücktritt bekanntmachen.
Ein neuerliches Buch listet Ungeheuerliches über die Sozialdemokratie der letzten Jahrzehnte auf.
Zuerst fiel der "saure Regen". Vor 50 Jahren hatten die Europäer größte Schwierigkeiten beim Verlassen ihrer Wohnstätten: Wenn es regnete, brannten die Tropfen auf der Haut. Die meisten Stoffe ihrer Kleidung begannen Löcher zu bekommen oder sich überhaupt aufzulösen, was besonders im Winter unangenehm gewesen wäre, aber kalte Jahreszeiten gab es ja nicht mehr.
In einem SPÖ-Video wird dazu aufgefordert, ÖVP-Türschilder und öffentliche Laternenmaste mit SPÖ-Propagandaklebern zuzupflastern: Glatte Anstiftung zum Rechtsbruch.
Es mag mit dem Wärmerwerden zusammenhängen, dass derzeit in immer mehr Ländern demonstriert wird, dass überhaupt der Frühling die in der Geschichte beliebteste Demonstrationszeit ist. Zugleich scheint das Demonstrieren über die Ländergrenzen hinweg ansteckend zu sein, wie der Blick in die Geschichtsbücher beweist: Siehe 1830, siehe 1848, siehe 1968, siehe 1989. Nüchterne Beobachtung kommt aber sowohl beim Blick auf diese vergangenen Jahre wie auch auf die Gegenwart zum Schluss: Es gibt absolut keine Gesetzmäßigkeit, dass die Straße immer recht haben muss – auch wenn man in Hinblick auf 1848 und 1989 im Rückblick zu einer recht positiven Bewertung der Massenbewegungen und der dadurch ausgelösten Folgen kommt. Und jedenfalls zeigt so gut wie jede Demonstration einen grundlegenden Webfehler unserer Demokratie, egal, ob die Kundgebung ein positiv oder negativ zu bewertendes Ziel hat, egal, ob sie gewaltfrei oder rechtsbrechend abgelaufen ist.
... und wenn man sich nicht daran hält, wird das geahndet, mahnt der Altgrüne. Egal, was das Motiv ist.
Hochinteressante Umfrage unter Virologen. Ihre weitgestreuten Antworten ähneln im Kern dem, was bei Corona versucht worden war.
Nun versucht die linke Mehrheit im EU-Parlament durch eine Korruptions-Untersuchung nach Polen und Ungarn auch Griechenland zu demütigen. Aber erstmals stellt sich die Europäische Volkspartei an die Seite des von den Linken attackierten Landes.
In praktisch allen Nachfolgestaaten der Sowjetunion hat Putins Verhalten große Besorgnis ausgelöst.
In britischen Geschäften gibt es kaum noch Gemüse. In Österreichs Apotheken fehlen Tausende verschiedene Pharmazeutika. Auch zahllose andere Produkte werden auf Europas Märkten vermisst. Was kann man dagegen tun, sind doch viele dieser Defizite gar nicht auf den Krieg zurückzuführen?
Jetzt haben offensichtliche Ökoterrroristen einen Strommast gesprengt. Das erinnert an die schlimme deutsche Terrorwelle der 70er und 80er Jahre.
Im Tonfall unduldsamer Propheten werden Klimasünder namhaft gemacht und verurteilt, die Aufforderung, Reue zu zeigen und Buße zu tun, folgt auf dem Fuß. Das führt zur Vorstellung, wir hätten nur mehr die Wahl zwischen Umkehr oder Untergang.
Seine "Buchpräsentationen" lassen keinen Zweifel, dass der Gouverneur von Florida Trump die Kandidatur streitig machen will
Es ist wahrscheinlich der einzige, wenn auch verzweifelte Ausweg für die tief zerstrittene katholische Kirche (die allerdings nicht schlechter dasteht als viele andere Religionsgemeinschaften – auch wenn es keine Fälle wie bei den Zeugen Jehovas gibt, wo ein frustriertes Exmitglied einen Massenmord begeht). Papst Franziskus hat den Zölibat, also die verpflichtende Ehelosigkeit von Priestern, in einem Interview erstmals als revidierbar hingestellt. Damit ist dieser zwar noch nicht aufgehoben; aber sehr oft bereiten solche hingeworfenen Äußerungen grundlegende rechtliche Änderungen vor. Die Kirche wird dabei jedoch – fast hätte ich gesagt: höllisch – auf eines aufpassen müssen.
Noch ist Bargeld das alleinige gesetzliche Zahlungsmittel. 2021 erfolgten 78 Prozent der Geldgeschäfte mit Bargeld. Technische Entwicklungen und vor allem Bequemlichkeit lassen die Bargeldnutzung zahlenmäßig zurückgehen. Die Europäische Zentralbank arbeitet an einem digitalen Euro. EZB-Präsidentin Lagarde kündigte bereits an, dass der digitale Euro denselben gesetzlichen Status bekommen soll wie Bargeld. Das ist gefährlich.
Karl Nehammer hat erstmals umfassend darzulegen versucht, wofür er und seine Partei heute stehen. Er hat damit auch einen längst fälligen Schritt aus dem Schatten seines Vorgängers heraus gemacht. Da war viel Richtiges dabei, manch kluge neue Gedanken, manch Bekanntes (und dennoch noch immer Richtiges), freilich auch zwei Punkte, wo Nehammer schlicht – aus Populismus oder Ahnungslosigkeit – falsch liegt. Der größte Kritikpunkt liegt aber in den Defiziten, also einerseits in den vielen Punkten, die eigentlich in einem Zukunftskonzept dringend notwendig wären, die er sich aber nicht zu sagen oder denken traut, und andererseits in der Partnerfrage: Der ÖVP-Obmann kann doch nicht im Ernst glauben, dass die Grünen inhaltlich ein geeigneter Partner wären, um dieses zwar vorsichtig, aber doch klar liberalkonservative Programm durchzuziehen.