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Nach einem Jahr Krieg hat die internationale Hektik ihren Höhepunkt erreicht. Der US-Präsident in Kiew und Warschau, hochrangige Kontakte mit Ankara, chinesische Drohungen einer Einmischung in den Krieg, die dann Stunden später wieder zurück genommen werden, Zusammentreffen fast der ganzen Welt (außer den Russen) bei der Sicherheitskonferenz in München, bei der es zweifellos amerikanisch-chinesische Unterredungen gegeben hat. Wir wissen nicht wirklich, was hinter dem Nebelvorhang an großsprecherischen Worten wirklich passiert. Aber umso klarer sind die Eckpunkte, wie ein Frieden aussehen muss, der mehr ist als eine Aufrüstungspause für noch schlimmeres Blutvergießen.
Polizei blieb untätig, weil keine Verkehrsbehinderung - worauf sich die Kleber weinerlich über die Polizei beschwerten und nach "Maßnahmen" der Regierung riefen.
Viele Faktoren haben für die schockierenden Inflationswerte von elf Prozent gesorgt. Und tun das weiter. Selbst wenn Russland Europa wieder voll mit Gas beliefern und wenn die EU wieder Diesel aus Russland importieren würde, so wird der Inflationssatz weit über jenen zwei Prozent bleiben, die die Europäische Zentralbank einst als Ziel angesteuert hat.
Anstelle von zwei interessanten Frauen da und dort werden es in den USA wohl wieder zwei alte Männer sein, die um die Präsidentschaft rittern.
Warum floriert Dummheit schier grenzenlos? Das merkt man nicht nur beim Opernball, sondern auch bei einem breiten Streifzug durch die Gesellschaft. Immer öfter stellt man sich beim Beobachten der Zeitläufte die simple Frage: Warum nur? Daher seien 13 unbeantwortete Fragen von Österreich bis zur Türkei gestellt, von den spanischen bis zu den österreichischen Sozialisten, von alten Hollywood-Diven bis zur Kinderkriminalität, von der grünen Wolfsliebe bis zu den Klebeterroristen, von der deutschen Wehrpflicht bis zum Herrn Hersh.
Ausgerechnet das Theater, das sich in der Nachfolge von Shakespeare versteht, das Londoner "Globe"-Theatre, warnt allen Ernstes die Zuschauer der Shakespeare-Komödie "Ein Sommernachtstraum" vor frauenfeindlichen und rassistischen Passagen.
Das war wirklich ein Schnellkurs in Sachen: "Wie setze ich mich zwischen alle Stühle und mache mich dabei lächerlich." Die ÖVP hat jetzt allen Ernstes dem ORF zugesagt, dass er künftig nicht nur von den Besitzern eines Fernsehapparates, sondern von jedem Haushalt, auch wenn dort nie ein ORF-Programm konsumiert wird, eine Gebühr einheben kann. Er möge halt gleichzeitig irgendwie seine Ausgaben reduzieren. Was er nicht tun wird. Gewiss geht die ganze Fehlentwicklung letztlich auch auf ein skandalöses Urteil des immer weiter nach links marschierenden Verfassungsgerichtshofs zurück, der kurzerhand eine Steuerhöhung für alle Österreicher dekretiert hatte. Was man juristisch als Enteignung übersetzen kann. Für die Öffentlichkeit zerschmilzt die Butter dennoch einzig auf dem Kopf der ÖVP.
Nikki Haley tritt gegen den Ex-Präsidenten an. Nach den innerparteilichen Regeln kann Trump bei einer großen Zahl von Gegenkandidaten auch dann gewinnen, wenn er in der Minderheit bleibt. Verwirrenderweise gibt es in der Partei je nach Bundesstaat fünf verschiedene Methoden, die Delegierten für den Parteitag zu nominieren. In den meisten aber bekommt der relative Sieger alles.
Was ist los mit dem Zeug? Man kann es nicht sehen, man kann es nicht riechen, aber zum Glück kann man es messen. Oft wird es mit anderem Zeug, manchmal auch absichtlich, verwechselt. Denn die braunen Luftglocken über den Städten und vielen Landstrichen von China, Indien, Indonesien, den Philippinen, Mexiko und Südamerika und selbst Teilen Nordamerikas und Europas etc. sind schlicht gesagt dreckige Luft mit anderen Gasen und Feinpartikeln, Ruß und Rauch.
Ausländische Diplomaten vermissen sogar schon das KPdSU-Politbüro als Korrekturinstanz für den Machthaber. Warum Putin trotz aller Fehler weiter an der Macht bleiben kann: sowjetische Denkmuster plus russischer Imperialismus; Putins Glaube, dass Russland am Ende immer gewinnt; und Waffenkäufe in Iran und Nordkorea. Nach dem Exodus von einer Million Menschen gibt es innerhalb Russlands noch weniger Widerstand gegen Putin.
Das Schweizer Modell ist nicht nur durch die direkte Demokratie überlegen. In anderen Ländern regiert hingegen die Exekutive und nicht das Volk.
Neuer Marshall-Plan im Anlaufen: Zahlreiche Unternehmen bereiten sich auf Einsatz in dem zerstörten Land vor.
... statt die parlamentarische Repräsentativdemokratie einer peinlichen Selbstentblößung zuzuführen. Die zwei einzigen halbwegs konkreten "Ergebnisse" des parlamentarischen Untersuchungsausschusses, die der dortige Verfahrensrichter jetzt erkennen hat können, haben die Österreicher nämlich schon lange vorher gekannt. Nämlich, dass bei Postenbesetzungen und Inseratenvergaben politischer Einfluss genommen wird. Der Ausschuss und die Beobachtungen des Richters konnten aber weder im Rückblick noch im Ausblick diese beiden Zentralfragen auch nur halbwegs klären. Dieser Ausschuss und die dafür ausgegebenen Millionen sind nicht mehr zu rechtfertigen, sondern haben einen schweren Schaden an der Demokratie angerichtet. Bloß die geeichtesten roten, blauen und pinken Parteipropagandisten können an ihm noch etwas Positives finden. Dabei hätten die beiden genannten Zentralfragen im Interesse der Republik eine echte lösungsorientierte Antwort durch eine wirklich unabhängige Untersuchung durchaus verdient – und nicht durch ein Tribunal, in dem sich Hinterbänkler mit aller Niedertracht zu profilieren versucht haben. Diese sind dabei trotz infam einseitiger Unterstützung durch das Wording und Framing der ORF-Berichterstattung jedenfalls jämmerlich gescheitert.
Es ist dramatisch, wie sehr die EU immer öfter in falsche Richtungen abbiegt. Das hängt vor allem damit zusammen, dass im Parlament die Linke eine eindeutige Mehrheit hat. Sie wird dort überdies durch einst eigentlich auf einem ganz anderen Ticket gewählten Typen wie Othmar Karas verstärkt. Das hängt auch damit zusammen, dass die Kommission von einer Frau aus der Angela-Merkel-Schule geleitet wird, also aus einer Richtung, die die deutsche CDU so steil bergab geführt hat. Das hängt aber auch mit der widerlichen Regellust und Macht-Hybris aller EU-Institutionen zusammen, die geradezu Lust daran zu empfinden scheinen, die Mitgliedsstaaten zu demütigen. Das macht es immer schwerer, den so wichtigen – und unverzichtbaren! – ursprünglichen Kern der EU zu verteidigen, den man am besten mit dem Wort "Binnenmarkt" zusammenfassen kann.
Reaktion auf antisemitische Zwischenfälle. "Die, die sich Anti-Rassisten nennen, sind besonders blind zu Rassismus." Tony Blair hat Starmer gewarnt: "Diese Menschen können uns die Wahl verlieren lassen."
... Obwohl sie eigentlich nur in der Etappe dienen sollten. Online-Proteste der Soldaten mehren sich - auch darüber, dass sie den Sezessionsrepubliken Donezk und Luhansk unterstellt worden sind.
Die beiden linksradikal-feministischen Frauen veröffentlichen ein "Manifest", das ganz den russischen Kriegszielen entspricht.
Gegen diese breitangelegten Unternehmungen, die Demokratie zu beeinflussen, verblassen selbst die größten österreichischen Verbrechen gegen die Demokratie, also die von der SPÖ finanzierten Silberstein-Aktionen und die von linken Dunkelmännern inszenierte Ibiza-Abhöraffäre.
Die anerzogene Meinung vieler Österreicher ist, dass Solar-und Windkraft das Patentrezept für unsere Energieversorgung wären. Ebenso überzeugt ist man, dass Kernkraft gefährlich und teuer ist. Welche Rohstoffe zur Erzeugung und Versorgung Österreichs mit elektrischer Energie in den verschiedenen Systemen notwendig sind, ist weniger bekannt.
Das ist die nächste Selbstbeschädigung der Volkspartei: Arbeitsminister Kocher schlägt Einschränkungen der Sozialleistungen bei Teilzeitarbeit vor. Er agiert wie der Elefant im Porzellanladen und zertrümmert das Profil der ÖVP als wertkonservative Familienpartei. Zwar hat Bundeskanzler Nehammer nachträglich zu bremsen versucht, aber seinen Minister doch nicht ganz desavouieren wollen. Zwar hat Kocher in einem bestimmten Bereich völlig Recht, aber eben nur dort und in einem anderen Bereich völlig Unrecht. Dieser Unterschied ist ihm aber wahrscheinlich gar nicht bewusst – was er aber auch seinen roten und blauen Kritikern absolut nicht ist. Vor allem begreift er nicht, dass eine große Mitte-Rechts-Partei nur dann überleben kann, wenn sie es versteht, die wirtschaftsliberalen Notwendigkeiten mit unverrückbaren Werten in gute Übereinstimmung zu bringen, zu denen Begriffe wie Familie, wie Heimat, wie Pflicht- und Leistungsbewusstsein und wie das christliche Erbe zählen.