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Es ist schon Tradition: Das Tagebuch stellt ein- oder zweimal im Jahr eine ganz persönliche, ganz subjektive Liste von neuen oder nicht mehr ganz so neuen Büchern vor, die es meiner Meinung lohnt zu lesen. Leider gibt es immer seltener Werke aus dem Sektor Romane/Fiktion, die zumindest mir lesenswert erscheinen, sodass dieser Bereich diesmal ganz ausgespart geblieben ist. Dafür gibt es neben etlichen Sachbüchern aus ganz unterschiedlichen Ecken sehr spannende Werke, die sich brillant, ironisch bis zynisch mit dem woken Zeitgeist auseinandersetzen.
Staatsphilosophische Überlegungen Martin Rhonheimers: "Das Politische beruht auf dem Recht des Individuums zur Selbsterhaltung und der natürlichen Vernunft, die auf der Grundlage dieses Rechts zum Frieden als den für Selbsterhaltung optimalen Zustand leitet... Weil das Politische im Verständnis Europas auf dem Recht beruht, vermögen wir Putin, den grossen Verächter des Rechts, als unseren Feind zu erkennen."
Während die Wirtschaft glaubt, mit einem Gendersternchen billig woke sein zu können, ist die Genderpolitik in Wahrheit der Tod jeder Leistungsorientierung: Die Standards der Deutschen Forschungsgemeinschaft fordern Hochschulen dazu auf, ihr Personal anhand von sechzehn Merkmalstypen von Hautfarbe bis körperlicher Behinderung zu klassifizieren. Davon macht sie die Vergabe von Fördergeldern abhängig.
Selbst im Westen rätselt man, wie der Ukraine der Angriff auf russische Flughäfen gelungen ist, liefert er ihnen doch bewusst keine Langstreckenwaffen.
Der Kampf der Ukraine für ihr kollektives Gedächtnis (auch mit international anerkannter österreichischer Hilfe) und der Kampf der Russen gegen dieses Gedächtnis - und für die Ausrottung der ukrainischen Bibliotheken.
Vorausschauende Analyse der innerrussischen Zustände, die geschrieben worden ist, bevor Putin – selbst autofahrend – in die besetzten Gebiete gefahren ist.
Dem versucht die Staatspropaganda entgegenzuwirken und redet den Menschen ein: Bei einer Niederlage werde jeder Russe als schuldig behandelt.
Zwei Militärbasen Russlands Hunderte Kilometer von der Grenze entfernt angegriffen, von denen seit Monaten die Luftangriffe auf die Ukraine ausgehen.
Es ist eine der häufigsten Stories vor Strafgerichten: Eine Buchhalterin greift in die Unternehmenskasse (was in vielen Konstellationen recht leicht möglich ist), beteuert aber, dass sie die feste Absicht gehabt hätte, das Geld später ohnedies wieder zurückzuzahlen. Diese Absicht ist natürlich nicht strafbefreiend, selbst wenn sie mit guten Aussichten auf Realisierung verbunden wäre, selbst wenn das Geld dann später wirklich zurückfließen sollte. Warum nur fallen mir immer sofort diese 08/15-Strafprozesse ein, die immer mit einer Verurteilung enden, wenn ich an Michael Ludwig und die Wien-Energie denke?
Ist ein Land noch zivilisiert zu nennen, in dem pro Jahr rund 10.000 Menschen auf diese Weise umkommen?
Es wird wenige Zeitungsleser geben, die sich nicht an dieses Bild von der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar erinnern: Die deutsche Nationalmannschaft steht mit zugehaltenem Mund vor der Kamera. An sich hatten sich ja die deutschen Spieler vor allem für die Endrunde qualifiziert, um vor weltweiter Bühne mehr Verständnis für das Verhalten einiger sexueller Identitäten zu einzufordern ‒ zugegeben das drängendste Problem der heutigen Welt. Tormann-Ikone Manuel Neuer schlief angeblich schon Wochen vor dem Anpfiff mit bunter Kapitänsschleife. Leider hielt er beim Spiel gegen Japan dann seine Hand vor den Mund und nicht dorthin, wo der Ball ins Netz flog. Der ostasiatische Fußballzwerg gewann 2:1, die Deutschen schieden letztlich aus und halten nun nicht mehr die Hand vor den Mund, sondern diesen.
Während Regierungen EU-Europas in ihrer Geldnot (sogar in grundrechtlich bedenklicher Art) auf die Gewinne der Energie-Erzeuger greifen, müssen die großen Elektronik-Multis massenweise Mitarbeiter abbauen. Das erinnert an die Dotcom-Blase der Jahrtausend-Wende. Damals freilich platzten vor allem kleine Luftburgen, wo durch Internet-Getue bei Investoren – teilweise sogar betrügerisch – der Eindruck erweckt worden war, dort ginge die Post ab. Stattdessen kam der Absturz.
Spannende und durchaus plausible Interpretation der wahren Gründe des Ukraine-Überfalls: Putin sei der Chef einer kriminellen "Familie", für die Krieg ein Mittel bilde, das eigene Dasein und den Fortbestand des durch sie geschaffenen und gelenkten Systems zu sichern.
2023 sollte das Jahr sein, in dem 100 Prozent aller Chemiewaffen der Mitgliedsländer der OPWC, der Organisation zum Verbot von chemischen Waffen, vernichtet hätten sein sollen (die USA haben ihre letzten großen Lager in Angriff genommen). Doch nun befürchtet man, dass Russland, bevor es zu Atomwaffen greift, im Ukraine-Krieg chemische Waffen einsetzen wird.
Sechs neue Beispiele belegen: Der Totalitarismus, der die Freiheit der Menschen selbst bis hin zu ihren privatesten Meinungsäußerungen einschränken will, ist überall in einem bedrohlichen Vormarsch. Die Beispiele aus verschiedenen Ecken Europas sind scheinbar zwar ganz unterschiedlich, aber im Grund belegen sie alle dasselbe: Wir müssen uns viel stärker des Wertes unserer Freiheit besinnen und für sie eintreten, für sie kämpfen. Das zeigt dieser beklemmende Rundblick, der von Brüssel bis Wien führt.
75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs werden die Antifaschisten immer mutiger. Zwei junge Ministerinnen, von denen wir selbstverständlich annehmen dürfen, dass sie sich bereits damals, als es lebensgefährlich war, heldenhaft im Widerstand gegen den Nationalsozialismus betätigt hätten, kompensieren das Unglück ihrer späten Geburt durch den Vorschlag, das Verbotsgesetz "nachzuschärfen" und "zu verbessern", um "noch schlagfertiger und noch treffsicherer gegen jede Form von NS-Wiederbetätigung und Rechtsextremismus vorgehen zu können.
Der Twitter-, Tesla- und Starlink-Milliardär will sich selber einen Chip einsetzen lassen.
Seit 2019 hat dieses Tagebuch als so ziemlich einzige mediale Stimme in Österreich konsequent das Auseinanderbrechen der schwarz-blauen Koalition als unnötigen Fehler kritisiert und im Interesse Österreichs die Rückkehr zu dieser Formel gefordert. In den letzten Tagen häufen sich rapid die unterschiedlichsten Beweise für diese Kritik am Koalitionswechsel. Eine Rückkehr zu Schwarz-Blau wäre freilich alles andere als einfach.
"... die ganze Welt konnte zusehen, dass im Land des viermaligen Weltmeisters heute Armbinden und Kampagnen der Homo-Lobby mehr zählen als natioanle identität und sportliche Leistung."
Die Polizei von San Francisco möchte bei Terrorattacken und Massen-Schießereien Roboter, die töten können, einsetzen. Die erste Hürde zur Bewilligung ist im Stadtrat schon genommen.
Ein Geldsegen soll die Sanierung einiger ausgewählter Dörfer angesichts der Überalterungs- und Abwanderungskrise sicherstellen.