Schon vor dem Anschlag auf die New Yorker Zwillingstürme war der Al-Kaida-Chef wegen mehrerer Aktionen auf der Liste der meistgesuchten Terroristen gestanden und von den Amerikanern und Briten gemeinsam gesucht worden, wie neue Dokumente zeigen.
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Knapp vor seinem überraschenden Tod hat der große Querdenker der ÖVP einen wichtigen und Orientierung gebenden Text verfasst, der in vielem, der in allem mit ihm versöhnt.
Interessante Erhebungen, die medial (meist durch linke Journalistinnen) transportiertes Bild total kontrastieren: Mütter mit Kindern sind glücklicher, haben mehr Freude (wenn auch Stress) im Leben und ein höheres Einkommen.
Nach einem ORF-Moderator hat nun auch eine grüne Abgeordnete gegen den Radetzkymarsch am Ende des Neujahrskonzerts polemisiert.
Harte Schläge für Abramovich&Co. Aber auch andere Milliardäre wie Elon Musk haben viel verloren – durch die Entwicklung der Märkte.
Washington ist besorgt über chinesisches Eindringen in Regierungs-Handys. Das zuletzt eher unglücklich agierenden Weltwirtschaftsforum (Davos) ist den umgekehrten Weg gegangen: Es ignoriert Twitter und ist über TikTok erreichbar ...
Wie zur Bestätigung, was für ein ungutes Jahr 2022 gewesen ist, ist an seinem letzten Tag auch der emeritierte Papst gestorben. Das ist für viele eine traurige Nachricht – auch wenn er selber sein Sterben wohl eher als Erlösung und Heimgang empfunden haben wird. Für den Tagebuchautor bleibt erstens die wertvolle Erinnerung an ein langes Gespräch mit ihm; zweitens die Freude über manche mutige Wahrheiten, die der bayrische Papst zurückgelassen hat; und drittens der Ärger über die Art und Weise, wie die linken Mainstreammedien den Tod von Benedikt XVI. vermeldet haben.
Die erste Eilmeldung aus Österreich am Beginn des Jahres 2022 war gleich doppelt symbolisch: "Corona – Nehammer positiv getestet. Derzeit keine Symptome". Das erinnert erstens daran, wie sehr Österreich damals – wie der Rest der Welt – noch ganz im Zeichen der Pandemie gestanden ist. Und zweitens an den ja erst knapp davor erfolgten Amtsantritt von Karl Nehammer als Bundeskanzler. Die Pandemie und der Kanzlerwechsel waren am Jahresbeginn monatelang eindeutig die dominierenden Themen der Republik – bevor diese dann in einem ziemlich abrupten Paradigmenwechsel ganz in den Bann des Gefahrendreiecks Krieg-Energiemangel-Inflation geriet.
General Winter hat in Russland schon mehrfach große Armeen vernichtet. Brillanter Querschnitt durch die russische Kriegsgeschichte.
Schon vor dem Anschlag auf die New Yorker Zwillingstürme war der Al-Kaida-Chef wegen mehrerer Aktionen auf der Liste der meistgesuchten Terroristen gestanden und von den Amerikanern und Briten gemeinsam gesucht worden, wie neue Dokumente zeigen.
Gerhard Kirchner hat in seinem vortrefflich recherchierten Artikel auf die Zukunft und die neuesten Technologien auf dem Gebiet der Kernkraft hingewiesen. Im Folgenden, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ein paar zusammengefasste Hinweise auf zwei dieser Entwicklungen, die, im Gegensatz zur Fusion, voraussichtlich in absehbarer Zeit kommerziell zur Verfügung stehen werden.
Sensationelles Interview mit der deutschen Gewerkschaftschefin, das bei den ÖGB-Bossen wohl undenkbar wäre. Sie warnt vehement vor den Folgen der Streichung von Dividenden und Boni. Das könnte die Deindustrialisierung noch beschleunigen.
Hinter den Deutschen und den kriegerischen (und völkermordenden) Verbrechen der Nationalsozialisten sind es vor allem zwei Nationen, die im 20. wie 21. Jahrhundert die Hauptschuld an großen Kriegen in Europa tragen. Und die beiden sind noch dazu eng miteinander verbündet und emotional verbunden. Es sind die Russen und Serben, die immer wieder versuchen, nationale Fragen und imperialistische Aspirationen mit Waffengewalt zu lösen. Das wird einem in diesen Tagen wieder bewusst, da in Serbien mobilisiert und die Kriegstrommel geschlagen wird – auch wenn Belgrad in den allerletzten Stunden vorerst ein wenig eingelenkt hat; auch wenn an der verfahrenen Situation auf dem Balkan die EU ein gehöriges Stück Mitschuld trägt.
Die Große Moschee von Paris zeigt den Schriftsteller Michel Houellebecq wegen Hassrede an, weil er in einem abgedruckten Gespräch mit dem Philosophen Michel Onfray gesagt hat, dass "die Franzosen nicht wünschen, dass sich die Moslems assimilieren, sondern aufhören, sie zu bestehlen und anzugreifen oder, was eine andere Lösung wäre, dass sie das Land verlassen". Die sozialistische Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, stellt sich hinter die Moschee gegen den Schriftsteller.
Genauso wichtig wie Waffen ist das gemeinsame Geschichtsbild und das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Nation.
Die wiedergewählte dänische Regierungschefin kündigte die Abschaffung eines protestantischen Feiertages an, um der Landesverteidigung zu mehr Mitteln zu verhelfen.
Können Zentralbanken pleite gehen? Die holländische kündigt an, Staatshilfe zu brauche. Die britische bekommt 12,5 Milliarden Euro vom Staat und kündigt an, weitere 151 Milliarden in den nächsten fünf Jahren zu brauchen. Auch die Schweizerische hat einen enormen Verlust von 144 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten des Jahres angezeigt. Das kann enorme Auswirkungen auf die nationalen Budgets haben.
Hoffentlich wird das neue Jahr nicht so viele Ärgerlichkeiten bringen wie das alte. Denn dieses hat auch in seinen letzten Stunden noch mehrfach den Blutdruck vieler Menschen in die Höhe getrieben. So insbesondere zu den Themen Taxis, Medien-Ein- statt Vielfalt, Gender- wie auch Transschwachsinn, Verfassungsrichter und Migration, Kopftuchfreunde, Klimaterroristen, FPÖ und die undemokratische Machtübernahme durch die Höchstrichter.
China sieht den freien Welthandel nicht als Ziel, sondern als Instrument an, den eigenen Einfluss global auszuweiten.
Außerhalb Europas und der USA hat der Kampf für die Menschenrechte eine ganz andere Bedeutung.
Gegen Antichrist und Satanismus: Die russische Propaganda beschwört die Apokalypse und die Nähe zum Islam. auf beiden Seiten wird die Orthodoxe Kirche immer mehr zum Kampfinstrument.
Mehr als 20 mysteriöse Todesfälle unter Prominenten seit dem Ukraine-Einmarsch. Auch dieser Bericht behandelt die vielen (in Österreich nicht gemeldeten) Todesfälle.
Gleich in drei zentralen Bereichen, die sich diese Koalition zu reformieren vorgenommen hat, steht seit Jahr und Tag alles. In allen drei Themenbereichen sind es die Grünen, die eine sinnvolle Reform verhindern, sei es aus ideologischen, sei es aus machtpolitischen, sei es aus agitatorischen Gründen. Mit wachsender Wahrscheinlichkeit kann man annehmen, dass eine schwarz-blaue Regierung da mehr zusammenbringen würde – zumindest eine, bei denen die Herren Kurz und Strache an der Spitze stehen würden (bei einem Gespann Nehammer-Kickl kann man sich da allerdings nicht so sicher sein). Bei jenen drei zunehmend dringender gewordenen Aufgaben geht es erstens um das Pensions-Splitting zwischen Ehepartnern, zweitens um Informationsfreiheit, und drittens um den Komplex Staatsanwaltschaft.
In El Paso, das nur durch den Rio Grande von der mexikanischen Millionenstadt Juárez getrennt ist, sind die Zustände bereits jetzt katastrophal. Die "Texas Tribune" schreibt: "Migrants are sleeping on the streets after thousands crossed the border last weekend." Jeden Tag kommen allein in El Paso mehr als 2300 Migranten, viele aus Venezuela, an. Das sind mehr als doppelt so viele wie noch im September.
Reiche Menschen wollen mit ihrem Reichtum oft etwas Sinnvolles machen. Und das ist gut so. Sie haben erkannt, dass noch mehr Kaviar, Champagner, Hummer, Drogen, Groupies und Yachten immer weniger Sinn ergibt. Wenn das überhaupt jemals der Fall gewesen sein sollte. Aus vielen Gründen ist es auch für uns gut, dass es möglichst viele reiche Menschen gibt. Das gilt schon deshalb, weil dadurch ein pluralistischer Ansatz der Vielfalt in die Gesellschaft getragen wird.