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US-Geheimdienste: In mehr als zwei Dutzend Ländern wurden von Wladimir Putin große Geldsummen an ausländische Politiker verteilt. Unklar ist vorerst, wie weit da Österreicher dabei sind.
Der Tod der Queen ist von zahlreichen Kuriositäten begleitet. Ironische Reportage über die Vorgänge der letzten Stunden.
Der ZDF-Moderator Özden Terli will angesichts des Klimawandels nicht mehr von "schönem Wetter" sprechen ...
Einst lehrte man, wie Gabeln zu verwenden sind, heute geht es um böse N- und I-Wörter. Mit angeblichen Gefühlen – mir sei unwohl, das beleidige Angehörige einer Kultur, hier werde traumatisiert – versucht man die eigenen Ansichten der Diskussion zu entziehen. Nachweise, dass Besucher aus Afrika sich mehrheitlich etwa von einem Bismarck-Denkmal brüskiert sehen, fehlen allerdings. Dafür gibt es viele Texte von deutschen Professoren, dass alle Afrikaner sich brüskiert sehen sollten und gewissermaßen einen Fehler begehen, wenn sie sich nicht verletzt fühlen.
Wieder einmal ist ein Spitzenpolitiker Opfer eines unbedachten "Likes" zu einem Internet-Posting geworden. Dem Tiroler Neos-Spitzenmann gefällt ein Tweet, in dem dem FPÖ-Vorsitzenden Gewalt angekündigt worden ist.
Gleich nach seinem – bewusst bescheiden angesetzten – Start im Jahr 2002 hat der Euro einen triumphalen Aufstieg erlebt. Nur in den allerersten Tagen war er weniger wert als ein Dollar, seither jedoch immer wertvoller als dieser, bis er zum Ende dieses Sommers erstmals wieder unter diesen gefallen ist. Und erschreckenderweise hat daran die erstmalige Erhöhung der Zinsen nicht beigetragen, dass der Euro wieder kräftiger wird.
Dass Strom auf Terminbörsen gehandelt wird und gemeindeeigene Unternehmen dabei hochspekulative Geschäfte eingehen, die nicht zuletzt darin eine Pointe haben, dass nachhaltig gewonnene Energie verkauft und dafür solche aus eher unsauberen Quellen importiert wird, wirft ein schräges Licht auf die vollmundig verkündete Energiewende.
Die Energie- und Inflationskrise ist zu einem großen europäischen Konflikt zwischen Vernunft und Unvernunft geworden, wobei sich die Unvernunft vor allem in den sozialistisch-grünideologisch-populistischen "Lösungs"-Vorschlägen zeigt. Das Erfreuliche: Es gibt europaweit durchaus auch einige Etappensiege beim Gegenangriff der Vernunft. Wenn auch leider kaum noch in Österreich.
Öffentlich-rechtliche Medienriesen verlieren europaweit an Vertrauen jener Menschen, die dafür Zwangsgebühren zahlen müssen. Besonders heftig dürfte dieser Vertrauensverlust in Österreich sein. "Sinkende Vertrauenswerte: ORF sucht Werbeagentur für Imagekampagne", titelte sogar der üblicherweise durchaus ORF-freundliche "Standard". Vertrauens- und Glaubwürdigkeitswerte seien zurückgegangen, hätten insbesondere interne Untersuchungen des ORF ergeben.
Überall dort, wo die Russen die Ukraine besetzt halten, taucht jetzt als Zeichen des Widerstands der Buchstabe "I" mit zwei Doppelpunkten auf: Er ist der einzige Buchstabe der zyrillischen Alphabets, den es nur im ukrainischen, nicht im russischen Alphabet gibt. Der Widerstand zeigt sich aber auch in der Ermordung von Kollaborateuren.
Die Trinkwasserkrise von Jackson als Folge erstaunlicher Faktoren: vom Wegziehen der Weißen über viel zu niedrige Wassergebühren bis zur "Förderung" schwarzer Firmen.
Mehrere Wissenschaftler untersuchen die Folgen der dichten Häufung von Windkraftanlagen.
Die politische und mediale Aufmerksamkeit ist zu oft nur auf die Probleme, Gefahren und Herausforderungen unserer Welt gerichtet. Diese gibt es alle gewiss und sie sind auch ernst zu nehmen. Dennoch ergibt es ein völlig falsches Bild, wenn wir uns stets nur auf die depressiv machenden Dinge konzentrieren. Gibt es doch gleichzeitig auch so viel Mut Machendes und Erfreuliches. Nur verkaufen sich die eigentlich seit Jahrzehnten richtigen, wichtigen und angebrachten Schlagzeilen wie "Wir leben viel länger, länger gesund und ohne Hunger und Kriegsgefahr" viel schlechter als etwa die Nachricht von der vorübergehenden leichten Verdüsterung der Todesstatistik durch Corona. Es sind aber nicht nur die langfristigen positiven Trends, derer man sich viel intensiver bewusst werden sollte, sondern auch, wie zuletzt, viele kurzfristige und aktuelle.
Was bei uns die insbesondere über den ORF finanzierten Staatskünstler sind, hat es auch am Hof der Queen gegeben. Auch deren Hofpoeten waren künstlerisch keine Sensation.
Die französische Ausgabe von Wikipedia subventioniert das Verfassen von Seiten, die ausschließlich Frauen und Transpersonen gewidmet sind. Ob das einer Enzyklopädie gut tun kann?
"Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Amen!" Unwillkürlich fühlt man sich an das wohl berühmteste Zitat Martin Luthers erinnert, als Laura Sachslehner ihren (nicht ganz freiwilligen) Abgang als ÖVP-Generalsekretärin mit absolut erstaunlichen Worten verband, die eine Bruchlinie quer durch die ÖVP – nicht aufgerissen, sondern offengelegt haben. Diese Bruchlinie macht Sachslehner, die alles andere als eine überzeugende Partei-Generalsekretärin gewesen ist, über Nacht für den Großteil der ÖVP-Wähler zur Heldin. Über Nacht ist die schon seit dem Abgang von Sebastian Kurz krisengeschüttelte Partei nun auch am Rande des offenen Auseinanderbrechens.
Es ist nett, dass man für sein Spargeld jetzt wieder ein paar Zehntelprozent an Zinsen bekommt. Aber das ändert nichts daran, dass man 2022 beim Sparen angesichts der wohl bald zweistellig werdenden Inflationsraten sogar noch mehr verliert als je seit Kriegsende. Und es kann schon überhaupt kein Zweifel bestehen, dass die Zinserhöhung durch die EZB um Jahre zu spät kommt und ein reines Zeichen der Verzweiflung ist. Dass ihr Zeitpunkt überdies gleich in mehrerlei Hinsicht problematisch ist.
Der ohnedies massiv von Privilegienskandalen gebeutelte deutsche RBB intrigiert bei Inserenten dagegen, dass diese in ungarischen Zeitungen werben.
Ein französischer Kommunist ruft Bürgermeister und Regionalpräsidenten, aber auch Unternehmen auf, nicht mehr für Strom zu bezahlen. Was dann passiert, sagt er aber nicht.
Interessante Analyse: Der Gegenangriff der Ukraine arbeitet mit vielen Überraschungsmomenten, auf die die Russen derzeit nicht zu reagieren verstehen. Der Krieg dürfte noch einige Wochen dauern, aber dann im Winter zu einem vorübergehenden Stillstand kommen.
Der Strommangel (auch dort, wo es nie russisches Gas gegeben hat!) fordert seinen Tribut - nur eine Woche, nachdem der linksregierte US-Bundesstaat einen Plan beschlossen hat, den Verkauf von Verbrennerautos zu stoppen. Auch bei Licht und Klimaanlagen muss gespart werden.
Die Wachstumskritik des "Club of Rome" ist vollends antihumanistisch geworden, seit sie statt menschlicher Selbstbegrenzung "Degrowth", also Selbstdemontage der westlichen Gesellschaften fordert.
Wer in Österreich denkt nicht an die Peinlichkeit, die hierzulande in Kürze als sogenannte Bundespräsidentenwahl über die Bühne gehen wird, wenn er vom Tod der britischen Königin erfährt? Wer kommt da nicht angesichts einer so eindrucksvollen Persönlichkeit ins Sinnen, ob nicht die Institution einer Monarchie ihre gewaltigen Vorteile hat? Elizabeth II. hat – noch viel eindrucksvoller als viele andere Monarchen – das verkörpert, was für ein seine Rolle gut erfüllendes Staatsoberhaupt wichtig ist.
Unser Blogmaster hat in einem seiner letzten Blogs zu aktivem Handeln gegen die lesehemmende, sinnstörende und oft auch falsche Genderei aufgefordert. Da wir den Zwangsgebührenrundfunk nicht kündigen können, haben meine Frau und ich jetzt einen Schritt gesetzt, indem wir unser jahrzehntelanges Abo einer kirchlichen Zeitung abbestellt haben. Vielleicht interessiert die Blog-Leser unsere Begründung.
Internationale Konferenz entwickelt Richtlinien, wie die Wiederaufbau-Hilfe laufen soll und wie die Vergabe der Hilfsgelder kontrolliert werden soll.