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Großbritannien hat uns die größte Inszenierung der Weltgeschichte geschenkt, die jeden Theater- und Opernregisseur zu einem Vorstadtwurstel reduziert. So kann man mit Fug und Recht die tollen Bilder und Szenen vom Begräbnis der englischen Queen bewerten. Aber ebenso kann man die Vorgänge der letzten Tage auch ganz anders interpretieren: als eine emotionale Demonstration von Millionen Menschen. Diese Demonstration hat ganz eindeutig auch politisch Bedeutung – aber nicht als Kundgebung für eine Partei oder für Politiker, sondern für umso klarer gefühlte Werte.
Die Zeitungs-Eigentümer werden entmachtet, der Gebührenrundfunk wird gestärkt. Die Kommission sagt, sie wolle die Medien vor dem Staat schützen, und stellt sie unter die Aufsicht des EU-Superstaats.
Wie die EU unter Führung der Grünen eine demokratisch gewählte Regierung stürzen will. Die EU-Faktensucher haben sich in Ungarn nicht für Fakten interessiert.
In Paris wurden zwei Männer verurteilt, die über Kryptowährungen islamistischen Terror finanziert haben. Die Islamisten haben seit 2013 in den Nachbarstaaten Syriens ein kompliziertes System mit kleinen Coupons aufgebaut, die in Bitcoins konvertiert werden konnten, um die Anonymität der Terrorfinanzierung zu garantieren.
Ethereum, die weltweit zweitgrößte Kryptowährung, die bisher so viel Strom verbraucht hat wie ganz Österreich, verkündet, dass es seinen Stromverbrauch durch neue Technologien um 99 Prozent eingespart hat.
Noch nie ist eine Wahl in einem EU-Land so sehr von einem einzigen Thema dominiert worden wie die jüngste in Schweden. Dieses Thema sind die Folgen der Einwanderung aus der dritten Welt. Im Land der intensivsten Willkommenskultur Europas gibt es heute massive Bandenkriminalität der Zuwanderer aus islamischen Ländern. Die Folgen lassen sich einerseits am Wechsel der Mehrheit vom linken zum rechten Block ablesen, aber andererseits auch daran, dass im Wahlkampf andere Themen völlig untergegangen sind, obwohl sie eigentlich von historischer Bedeutung sind.
Wenn man im Winter in der eigenen Wohnung friert und Lebensmittel und Sprit nicht mehr bezahlen kann, dann tritt das dritte Klo für "Transmenschen" ein wenig in den Hintergrund.
Wenn moderne Philosophen im 20. und 21. Jahrhundert nach einer historischen Patenschaft für ihre Modernität suchen, nehmen sie üblicherweise Zuflucht zu Nietzsche. Keiner hat die kommende Umwertung aller Werte eindringlicher vorhergesagt, keiner hat die Spaßkultur des "letzten Menschen" als ebenso unvermeidbar vorausgeahnt.
Die Investoren werden nicht nur der steigenden Zinsen wegen zurückhaltender. Dennoch bleibt die San-Francisco-Bay die dominierende High-Tech-Region
Die wohl bewegendste Geschichte aus dem Ukraine-Krieg, wie jemand, der hundert Menschen gerettet hat, selbst von Kugeln durchsiebt, gerettet und in tausenden Schritten zum Leben - und auf die Opernbühne zurückgebracht wird.
Es ist zur großen Mode geworden: Unternehmen sollen Geld für "ESG" ausgeben. Damit sind Umwelt- und soziale Wünsche gemeint, sowie "Governance", also politisch-korrekte, "woke" Unternehmensführung. Das verlangen große Aktienfonds wie BlackRock unter dem Druck linker Aktivisten zunehmend von jenen Firmen, an denen sie Aktien halten. Das ist aber nichts anderes als Diebstahl an den Eigentümern, an den Aktionären durch das Management.
Australien hat jetzt zu wenige U-Boote, nachdem es den Vertrag mit Frankreich zugunsten der USA gebrochen hat - die jetzt nicht liefern können.
Immer häufiger tut es dringend not, Irrtümern nachzugehen, verbreitete Gewissheiten oder gar absichtlich in die Welt gesetzte Täuschungen zu hinterfragen. Das täte zumindest not. Aber sehr oft verhindern verborgene Interessen, Ideologien und Lobbys ein solches Hinterfragen. Wie im Falle der "Trans"-Menschen, wie beim Verhalten der "Akademie der Wissenschaften", wie bei den "Fratelli d’Italia" und den italienischen Kommunisten, wie bei der österreichischen Neutralität und wie bei der vielgepriesenen Korrektheit des "Alexander van der Bellen".
Der Fahnenblock bei einer Parade soll der Selbstsicht eines Staates Ausdruck verleihen. Am 9. Mai 2022 traten im Zuge der Parade als Selbstdefinition des russischen Staates mittels seiner Armee zwei Fahnengruppen auf, eine zu Fuß und eine auf einem Schützenpanzer. Jede von ihnen führte zwei Fahnen mit jeweils einem Fahnenträger und je zwei Offizieren als Bedeckung. Die erste Flagge repräsentierte die Farben Russlands als Sinnbild für die russische Nation unter bewusster Auslassung der rund 22 Prozent ethnischer Minderheiten in der sogenannten "Russischen Föderation". Die zweite Fahne enthielt ausschließlich das Emblem der Union sozialistischer Sowjetrepubliken, also Hammer und Sichel auf rotem Grund, repräsentiert also den Sozialismus, wie er in der UdSSR praktiziert worden war.
Es gibt rund hundert Milliarden Galaxien mit jeweils einer Vielzahl von Planeten. Die Wissenschaft strukturiert die Suche nach Spuren von Leben ganz neu.
Einzig die Hoffnung, dass sich die Mühe lohnt, weil das Morgen besser wird, hat Wissenschaft, Wirtschaft und bürgerliche Freiheiten hervor- oder zumindest in Gang gebracht.
Spannende und emotionale Konfrontation. Es geht um viel – öffentliche! – Spendengelder für die Trans-Vereine.
Seit mehr als einer Woche sind für die allermeisten Europäer die Nachrichten aus der Ukraine zum ersten Mal seit einem halben Jahr sehr freudig. Russische Truppen sind an manchen Frontabschnitten auf einer fast ungeordneten Flucht. Während die Befreiung der Vorstädte Kiews vor dem Sommer noch als strategische Umgruppierung der Aggressionstruppen dargestellt werden konnte, gibt es diesmal eindeutig gravierende Erfolge der Ukrainer. Das löst eine Fülle von Fragen aus: Ist damit der Krieg entschieden? Was sind die Ursachen der Wende? Und was wären die Folgen eines kompletten Sieges der Ukraine? Vor allem mit letzterer Frage haben wir uns noch kaum beschäftigt, galt sie doch als zu realitätsfern.
"Ausverkauf der Werte": Scharfe FAZ-Kritik am Einschwenken der CDU auf Quoten-Mainstream.
Heuer starb schon eine Million an der Infektion. WHO schätzt, dass durch Impfung 20 Millionen Menschenleben gerettet werden konnten.
Die Nation interessiert sich – trotz aller Bemühungen des ORF – längst nicht mehr für den parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Das ist ein großes Glück für das Parlament. Denn das, was sich dort unter heftiger Mittäterschaft des Verfassungsgerichtshofs abspielt, ist eindeutig die schlimmste Zertrümmerungsaktion seit mehr als 70 Jahren für die beiden zentralen Fundamente der Republik, also für die parlamentarische Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit Österreichs.
Wie eine einst liberalkonservative Partei den Dummheiten des linken Zeitgeistes erliegt. Identitätspolitik, Illiberalität, Bevormundung und antibürgerliches Denken prägen heute die CDU.
