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Ludwig von Mises hat als erstes die Interventionsspirale aufgezeigt: Jeder staatliche Eingriff, sei er noch so gut gemeint, bringt Folgen an anderer Stelle mit sich, die den Regierenden nicht bekannt sind, die aber zu weiteren Eingriffen führen, um die negativen Folgen der ursprünglichen Intervention zu bekämpfen. Daraus entstehen dann immer mehr und größere staatliche Eingriffe – eben eine Interventionsspirale.
Gut gebildete, junge Städter versuchen in Massen aus Russland zu entfliehen, in ärmeren Teilen Russlands bietet sich jedoch ein ganz anderes Bild - weshalb die russische Führung jetzt verstärkt dort Soldaten rekrutiert. Die Desillusionierung wächst aber signifikant: Viele neue Rekruten müssen auf dem Boden schlafen, bekommen keine Versorgung und kaufen sich selber schusssichere Westen.
Die Auswirkungen werden schlimmer sein als die von Corona. Dazu kommen zwei erwartbare Wellen von Kriminalität.
Die sogenannten Informationsmedien vom Fernsehen bis zu den Zeitungen sind selbst schuld an ihrem ständigen Abstieg – aber auch an dem der Demokratie. Der aktuellste Beweis dafür ist ihr peinliches Desinteresse an der eindeutigen Willensäußerung von einer Drittelmillion Österreicher. Sie interessieren sich auch fast gar nicht dafür, wofür sogar mehr als eine halbe Million Menschen in diesen Tagen ihren klaren Willen bekundet hat. Denn sie berichten kaum über das Ergebnis der jüngsten Volksbegehren. Der geäußerte Volkswille entspricht offenbar nicht ihren Intentionen. Und gerade beim am meisten unterzeichneten Begehren lügen sie uns sogar frontal an, um das Begehren als Unsinn zu denunzieren. Sie befassen sich stattdessen regelmäßig viel begeisterter mit Aktionen von ein paar hundert Linksextremisten wie den schulstreikenden "Fridays for Future". Das ist empörend. Das Ergebnis der Eintragungstage für sieben ganz unterschiedliche Volksbegehren ist aber für das Tagebuch zugleich enorm erfreulich: Denn gerade jene beiden, die hier als einzige ausdrücklich unterstützt worden sind, haben auch die weitaus meisten Unterschriften erhalten.
Die säkulare Demokratie Indiens wird nach innen immer stärker von einem nationalen Hinduismus geprägt. Nach außen gibt Indien Russland durchaus klares Kontra.
Tausende Telefongespräche russischer Soldaten aus der Ukraine, die abgehört worden sind, enthüllen ein dramatisches Bild vom Zustand und der Moral der russischen Armee.
Die grüne Ministerin will – gestützt auf ein Gutachten der bekannt autofeindlichen TU Wien – nun die gesamte Ostautobahn aus dem Gesetz streichen. Es wird spannend, ob die ÖVP dabei mitgeht.
Thunberg-Organisation wirft sich jetzt selbst Rassismus vor, weil sie einen Taschendieb angezeigt hat ...
Diesmal haben die Russen keine naiven oder bestechlichen Exponenten mehr gefunden, die ihnen einen Persilschein ausstellen würden. Putins "Referenden" in den von russischen Truppen (noch?) gehaltenen Teilen der vier jetzt zusätzlich zur Krim beanspruchten ukrainischen Provinzen waren ein zu schlechter Witz. Selbst die vom russischen Fernsehen gezeigten Bilder beweisen, dass die Abstimmungen nicht einmal den Mindesterfordernissen einer demokratischen Willenserfassung entsprechen. Dennoch zeigen sie indirekt den einzigen Weg, auf dem der Krieg noch relativ rasch beendet werden könnte.
Im Jahr 2015 hat es in Österreich mehr als 88.000 neue Asylbewerber gegeben, 2016 hat sich die Anzahl etwa halbiert und 2018 bis 2020 auf jährlich zwischen 13.000 und 14.000 eingependelt. 2021, im zweiten Jahr der Pandemie und damit von der Öffentlichkeit wenig wahrgenommen, kam es wieder zu einem sprunghaften Anstieg auf fast 40.000 Asylanträge. 2022 sind es bis August mehr als 56.000. Davon übrigens rund 14.000 aus Pakistan und Indien. Damit liegt 2022 im aktuellen Jahresvergleich über dem Jahr 2015. Entwickeln sich die Zahlen so weiter, können es 100.000 Menschen werden, die heuer in Österreich Schutz suchen wollen.
Es war eine der peinlichsten Phasen in der an Peinlichkeiten nicht gerade armen Geschichte der Grünen, als sie am Beginn beider großer Katastrophen der letzten Jahre an diesen durchaus gute Seiten sehen wollten: an der Pandemie wie auch an Russlands Gasboykott gegen Europa. Beides schien in ihre krause Verschwörungstheorie zu passen, dass Europa die Erde vor einem Klimatod retten müsse. Inzwischen ist zumindest bei den deutschen Grünen eine erste Umkehr Richtung Vernunft zu sehen. Das ist anzuerkennen. Wirklich freuen kann man sich als Österreicher aber erst, wenn auch die heimischen Grünen zumindest folgende vier konkrete Schritte der Vernunft als Reaktion auf die Energiekrise setzen würden. Eigentlich müsste das auch in ihrem eigenen Interesse liegen. Zumindest dann, wenn sie nach dem Platzen der schwarz-grünen Koalition in Tirol diese zumindest im Bund noch längerfristig retten wollen (mit nachträglicher Ergänzung).
Auch in Ungarn geht die Justiz gegen die Opposition vor: Sie hat entdeckt, dass Péter Márki-Zay, der einzig relevante Gegenkandidat zu Viktor Orbán bei den letzten Wahlen, massiv aus dem Ausland finanziert worden ist. Was dieser auch gar nicht leugnet, sondern für legal erklärt, weil er keine Partei, sondern eine Bewegung geführt habe ...
Vor allem Hochqualifizierte und IT-Experten haben Russland verlassen, um der Einberufung zu entgehen. "Ein paar alte Männer und eine Zombie-Armee führen uns in die Hölle."
Die Skandalwelle rund um die Staatsanwaltschaft wird immer schlimmer. Diesmal geht es um das einst aufsehenerregende Verfahren rund um die "Meinl European Land".
... auch wenn sie beide Kunden der gleichen Wien-Energie sind: Aber die Gemeinde Wien verlangt höhere Abgaben.
Das war noch nie da: Eine Schwesterpartei von ÖVP und CDU feiert mit ihrem konservativen Bündnis einen großen Wahlerfolg – doch die beiden Parteien reagieren mit betretenem Schweigen, statt zu gratulieren, von der deutschen Union kam sogar etliche Distanzierung. Daraus kann man nur schließen: Die beiden Parteien fühlen sich in ihrem gegenwärtigen Zustand nicht mehr als konservativ. Sie hätten lieber einen Sieg der Linksparteien gehabt. Das muss jeden Konservativen traurig stimmen. Es gibt noch viele andere Beobachtungen, Erkenntnisse und Folgerungen zu den italienischen Wahlen – positiv stimmende ebenso wie negative.
Offenbar werden vor allem ethnische Minderheiten von Putins Mobilisierungsbefehl getroffen, so auch die eigentlichen Ureinwohner der Krim.
Die (Wiener) Sozialisten hatten immer schon ein Händchen für den Umgang mit Geld. Wiener Steuerzahler wissen das aus leidvoller Erfahrung. Älteren Semestern ist noch der Bauring-Skandal in Erinnerung, der 1974 aufflog. Die gemeindeeigene Wohnbaugesellschaft hatte sich – trotz des Verbotes von Auslandsprojekten – auf Aufträge im arabischen Raum eingelassen und damit ein "Milliardengrab im Wüstensand" – so damals die "Presse" – geschaffen.
Was alles von den UNO-offiziellen Klimapanikern verschwiegen wird: Spannende Erinnerung an die vielen Dürre-, Hitze- und Trockenheitsperioden der Geschichte - gegen die die letzten Jahre ein mehr als angenehmer Durchschnitt waren.
Die USA versuchen zum ersten Mal einen fliegenden Meteoriten zu zerstören – eine Übung, die zum Schutz der Erde wichtig werden könnte.
Und das ist gut so. Der Satz dieser Überschrift hat an diesem Wochenende gleich mehrfach dramatisch Bestätigung bekommen. Von Tirol über die Schweiz bis Italien, von Russland bis zum Iran.
Immer mehr Forscherinnen und Schriftstellerinnen wehren sich gegen die künstliche "Feminisierung" der Sprache. "Es ist absurd zu glauben, dass man durch sprachliches Angleichen die Gleichberechtigung der Frauen durchsetzt - das ist nur linguistischer Fetischismus".