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Die einst renommierte Humboldt-Universität in Berlin sagte jetzt den Vortrag einer Wissenschaftlerin ab, weil Trans-Extremisten Demonstrationen angekündigt haben. Das Thema, vor dem sich ein feiges Rektorat fürchtet: "Geschlecht ist nicht gleich Geschlecht. Sex, Gender und warum es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt".
Im Mai zeigten Umfragen einen Einbruch der Stimmung der Amerikaner, doch daraus wurde kein Trend: Eine große Mehrheit steht weiter hinter der Ukraine und ist willens, dafür hohe Energiepreise und eine steigende Inflation in Kauf zu nehmen.
Es ist eigentlich unvorstellbar, wie sehr in Medien, Politik und auch oft in der Justiz mit zweierlei Maß gemessen wird. Wie absolut vergleichbare Dinge in einem Fall zum Megaverbrechen aufgeblasen werden, im anderen aber als scheinbar völlig problemlos übergangen werden. Ob es nun den amtierenden US-Präsidenten betrifft oder (wieder einmal) österreichische Staatsanwälte oder einen SPÖ-Abgeordneten oder den Verfassungsgerichtshof: Ringsum stößt man auf Beispiele, wo in skandalöser Art Gleiches völlig ungleich behandelt wird. Das sollten übrigens auch ÖVP und FPÖ endlich begreifen, statt einander zum Gejohle der Linksparteien gegenseitig zu zerfleischen.
Ein weiterer Schritt Putins in der Stalin-Nachfolge: Jetzt droht das Putin-Regime den Juden die Emigration zu verbieten - seit dem Beginn des Aggressionskriegs gegen die Ukraine haben 44.000 jüdische Intellektuelle, Unternehmer und Künstler über die Jüdische Agentur um Ausreise und Ansiedlung in Israel angesucht, 6000 sind bereits gegangen. Die Juden Russlands befürchten, als "ausländische Agenten" stigmatisiert zu werden und im Gefängnis zu landen.
Jahrzehntelang galt Frankreich dank der von Charles de Gaulle 1958 initiierten Verfassung als Inbegriff politischer Stabilität. Jetzt ist dieses System jedoch gegen die Mauer geknallt. Emmanuel Macron hat zwar die Wiederwahl als Präsident geschafft. Bei der unmittelbar anschließenden Parlamentswahl hat er die absolute Mehrheit jedoch deutlich verfehlt. Darauf war aber weder er noch Frankreich vorbereitet.
In der Mitte zwischen Putins Zensur und den globalen Sanktionen werden auch globale Riesen zerquetscht.
Versteht man unter Europa mehr als nur die EU, dann ist dieser Kontinent auf der weltpolitischen Bühne nun endgültig in die Bedeutungslosigkeit abgeglitten. Die Amerikaner haben ausgerechnet in dieser geopolitisch so schwierigen Situation kein Gegenüber mehr in der "Alten Welt": Dem französischen Präsidenten Macron haben die Wähler mit der Verweigerung einer Parlamentsmehrheit die Hände gebunden, in Deutschland ist der phantasie- und antriebslose Olaf Scholz an der Spitze – und England wird durch Boris Johnsons erzwungenen Rücktritt außenpolitisch auf absehbare Zeit auch kein Ansprechpartner mehr sein.
Viele Armee-Veteranen sind im Einsatz bei der Ausbildung der ukrainischen Armee, aber auch bei Spezialeinsätzen.
Die freie Welt ist im russischen Krieg besser als 1937 gegen Hitler aufgestellt, aber noch nicht gut genug. Denn die drei größten EU-Staaten fallen als Führungsskraft aus.
Wie in einer Hochschaubahn muss sich der Europäer und Österreicher in diesen Stunden und Tagen vorkommen. Auf der einen Seite gibt es erfreuliche, unerwartete und überaus positive Anzeichen der Vernunft. Auf der anderen Seite stößt man auf tief Enttäuschendes, nicht zuletzt bei österreichischen und europäischen Gerichten. Positives wie Negatives wechselt sich jedenfalls ununterbrochen so ab, dass einem geradezu schwindlig wird. Über etliches kann man dabei aber auch hellauf lachen. Nur bei der Bewertung der Vorgänge in London tut man sich extrem schwer: Geht es dabei nach oben oder unten – oder fliegen die Briten mit Höchstgeschwindigkeit aus der Bahn?
Erstmals seit 40 Jahren versprechen Umfragen den drei Linksparteien eine Mehrheit. Voller Begeisterung hat das in allen linken Parteistäben die gleiche Reaktion ausgelöst: den intensiven Wunsch nach vorzeitigen Neuwahlen samt Überlegungen, wie man das am geschicktesten in die Wege leiten könnte. Anlässe und Vorwände dafür zu konstruieren ist ja nicht schwer. So etwas gehört fast zur Grundschulung jedes politischen Anfängers. Die Linksparteien können beim Gang in Neuwahlen auch völlig unbesorgt sein – selbst wenn sich die durch die Demoskopen derzeit geschürten Hoffnungen als trügerisch erweisen sollten.
Der später in Israel hingerichtete Organisator des Holocaust hatte davor im Exil auf Tonbändern offen über seine Verbrechen gesprochen.
Die mit viel Steuergeld und viel Weihrauch auch vom Ex-Parteichef Alexander van der Bellen ausgestattete Propagandaaktion der Grünen namens Klimarat ist nun zu Ende. Das wird aber gewiss den ORF und die diversen anderen Außenstellen der Grünen nicht abhalten, damit noch jahrelang grüne Gehirnwäsche zu versuchen. In Wahrheit ist der Katalog eine einzige Sammlung von Folterwerkzeugen, die den Österreichern arge Schmerzen bereiten, aber das Klima völlig unberührt lassen würden.
Widersprüchlicher und lächerlicher geht’s nimmer. Einerseits verspricht uns die politische Klasse der EU ständig den "Schutz der Außengrenzen". Andererseits aber ist es der juristischen Klasse, den nach Macht zur Umsetzung ihrer eigenen Vorstellungen gierenden Richtern gelungen, diesen Schutz der Außengrenzen als "Pushbacks" zu kriminalisieren. Dabei ist das ja eindeutig dasselbe. Aber die Politik ist zu schwach und uneinig, die Fehlentwicklungen der Justiz zu ändern. Dabei ist laut allen Verfassungen eigentlich sie es, die die Gesetze zu beschließen hat, an die sich die Richterklasse zumindest theoretisch zu halten hat. Aber Europas Linksparteien torpedieren erfolgreich jeden seriösen Versuch, den Schutz der Außengrenzen wirksam zu machen oder uns sonstwie gegen die Migration zu schützen. Andererseits sind aber auch die Bürger selber schuld: Sie lehnen zwar die Migration vehement ab – geben aber zumindest in Österreich zumindest bei Umfragen neuerdings der Linken und damit den Migrationsförderern eine Mehrheit.
Langsam dämmert auch den Linken, dass E-Autos gar nicht so sauber sind. Denn sie brauchen Kobalt, das zum Großteil unter fragwürdigen Bedingungen aus dem Kongo kommt.
An dieses Phänomen können sich nur jene erinnern, die die unmittelbaren Nachkriegsjahre miterlebt haben. Also fast niemand mehr. Viele Länder leiden erstmals wieder an einem dramatischen Arbeitskräftemangel. Damals waren viele Mitbürger gefallen, invalid, vertrieben, in Gefangenschaft. Heute sind ganz andere Faktoren die Ursachen der Arbeitskräftenot.
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen (2 Thess 3,10: zweiter Brief des Paulus an die Thessalonicher).
Viele halten den Sozialstaat und dessen adipösen Bruder, den Wohlfahrtsstaat, für die größten Errungenschaften seit der Erfindung des Rades. Die Vorstellung, dass es nicht auf die Produktion von Wohlstand, sondern auf dessen gerechte (in der Ideenwelt der Sozialisten bedeutet das: gleiche) Verteilung ankommt, ist nicht umzubringen. Die vermeintlich segensreiche Wirkung "sozialer Umverteilung" wird heute auch von den Vertretern bürgerlicher Parteien nicht mehr ernsthaft in Frage gestellt.
Es ist ziemlich bestürzend, auf wie viel Empörendes man derzeit in diesem Land stößt, wie viel sich in diesem Land in eine absolut negative Richtung entwickelt. Und in den meisten Fällen kann man nur wenig Hoffnung auf Rückkehr der Vernunft und des Anstandes haben. Ob es nun um die diversen österreichischen Parteien, den ORF, die Wirtschaftsuniversität oder die Akademie der Wissenschaften geht (mit einer nachträglichen Ergänzung).
Der Blogger Reitschuster - der, egal wie man zu seinen Meinungen steht, nichts Rechtswidriges gehalten hat - ist nun von der Bezahlagentur "Paypal" einfach gesperrt worden, was für ihn wirtschaftlich ziemlich bedrohlich ist.
Die einzigen funktionierenden Wege, wie man zu langfristig funktionierenden Antworten auf die durch verschiedene Faktoren (EZB-Nullzinsen, Energiewende, durch Chinas Corona-Politik ausgelöste Lieferengpässe, Krieg und Sanktionen) ausgelösten Krisen kommt.
Deutsche Prominente aus der sogenannten Kulturszene haben in einem offenen Brief an Bundeskanzler Scholz "Waffenstillstand jetzt!" für die Ukraine gefordert. Zu den – durchwegs von den Mainstreammedien angebeteten – Autoren gehören etwa der Modephilosoph Richard David Precht oder die ebenso gehypte Autorin Juli Zeh. Auf den ersten Blick werden auch manche andere meinen, diese Forderung wäre doch genau das Richtige.