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Während Morde in anderen Kontinenten (wenn sie von den "Richtigen" begangen werden) oft breit berichtet werden, ist dieses Massaker mit 13 Todesopfern ungemeldet geblieben. Der Grund liegt offenbar darin, dass es von Islamisten gegen Christen begangen worden ist.
Österreich, so heißt es, braucht Zuwanderung, um angesichts seiner alternden Bevölkerung das Pensionssystem aufrechterhalten zu können. Wie das allerdings gehen soll, ist mehr als fraglich. Vor allem deshalb, weil die große Gruppe der türkischen Zuwanderer Bildung als Mittel zum sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg verweigert.
... der je nach Ideologie eingesetzt wird. Brillanter Liessmann-Kommentar mit scharfer Kritik an der sogenannten Bioethikkommission.
Zurück zum Stalinismus: Jetzt macht Putin Propaganda zum Schulfach. Er muss bei den Kleinen anfangen, denn die älteren Jugendlichen nutzen mehr Informationskanäle als nur die Staatsmedien - daher ist auch die Ablehnung des Ukrainekriegs bedeutend höher - 36 % - bei den 18 - 24jährigen als in der Gesamtbevölkerung (20 %).
Es ist schon skurril: In der Ukraine kämpfen die Menschen nicht nur um ihre Freiheit, ihr Leben und ihr Land. Sie versuchen auch, ihre Kultur und deren Zeugen vor der Vernichtung zu retten. Wir hingegen marschieren im Gleichschritt mit den Amerikanern und den Deutschen genau in die entgegengesetzte Richtung: Mit moralischen Maßstäben unserer Tage stürzen wir alte Denkmäler, zerstören Spitzenleistungen früherer Künstler und wollen unser Erbe bis zur Unkenntlichkeit "säubern".
Putins Herkunft aus einer Straßengang schlägt sich in seiner - und seiner Umgebung - Sprache, seiner Politik und in seinem Ukraine-Krieg nieder. Nicht Recht, sondern Ehre, Verachtung der Schwachen, Ablehnung universeller Normen, gewalttätige Reaktionen auf - auch nur eingebildete - Bedrohungen machten ihn von Anfang aus.
So tun, als ob: Dieses bei Kindern beliebte Spiel beschreibt eigentlich treffend die oberste Maxime des politischen Handelns der Grünen.
Warum Russlands Krieg vielmehr ein staatlicher Terrorakt ist, der durch sein gezieltes Vorgehen gegen Zivilisten auch versucht, die Nachbarländer mittels unbewältigbarer Flüchtlingsmengen zu schwächen.
Wenn auch gemacht für Al Jazeera sehens- und nachdenkenswert: Dieser Clip illustriert die Thesen von Noam Chomsky und David Herman aus dem Jahr 1988, die sie über die Massenmedien aufstellten. Schon damals haben sie darauf hingewiesen, wie diese entgegen der allgemein verbreiteten Vorstellung auch (und besonders) in Demokratien die Mächtigen unterstützen und an der Macht halten.
Eigentlich ist Sommer mit Sonne, Ferien und guter Laune. Dass die Scheinaktivität von vier Parlamentsparteien in dem unsäglichen "ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss" endlich Pause macht, trägt zwar zur Lebensqualität der Bürger bei, aber leider gibt es genug andere Ärgernisse, die einen an diesem Land zweifeln lassen.
Jetzt muss die UNO eine Verlangsamung beim Weltbevölkerungswachstum zugeben - während aber sonst von der sommerlichen Hitzewelle bis zum starken Gewitter alles und jedes mit der drohenden Klimakatastrophe in Zusammenhang gebracht wird, vergisst man diese Thematik bei dieser Nachricht zu erwähnen: Bisher hatte das Gespenst einer ungebremsten Menschen-Vermehrung immer als eine der Hauptursachen der Klimakatastrophe herhalten müssen - obwohl renommierte Wissenschafter immer wieder darauf hingewiesen haben, dass die einschlägigen Prognosen falsch sind.
Wenn Wladimir Putin wirklich seine eigene Propaganda geglaubt haben sollte, dann muss er jetzt eine totale Niederlage verdauen – egal wie "erfolgreich" die russische Artillerie eine ukrainische Stadt nach der anderen kaputtschießt.
Weltweit gibt es kein vergleichbares (kleines) Land, das militärisch besser gerüstet wäre als die Eidgenossenschaft. Die Neutralität spielt dabei natürlich auch eine Rolle – denn wer keinem Bündnis angehört, muss auf sich selbst aufpassen.
In aufsehenerregender öffentlicher Gemeinsamkeit warnen die Chefs von FBI und MI5 vor einem weiteren Anzeichen, dass China eine Invasion von Taiwan erwägen könnte: Es wappnet sich gegen westliche Sanktionen. Auch wird es in seinen Versuchen, politischen Einfluss im Westen zu nehmen, deutlich aggressiver.
Selbstbewusstsein gegen Medien-Whistleblower-Kampagnen: Der französische Präsident Emmanuel Macron lässt sich von dem Medienwirbel über "Geheimgespräche" mit Uber nicht einschüchtern. Er habe als Wirtschaftsminister mit vielen Firmen Gespräche geführt - und damit Arbeitsplätze geschaffen und das Taxi-Quasi-Monopol aufgebrochen.
44 Milliarden Dollar soll der Kurznachrichtendienst Twitter wert sein. Elon Musk wollte das zuerst zahlen, besann sich dann aber eines Besseren und wird deshalb jetzt von den Twitter-Gewaltigen geklagt. Aber Twitter ist mehr als ein Milliarden-Thema. Es ist ein demokratie-politisch bedenkliches Phänomen, weil dort eine durch nichts legitimierte lautstarke Minderheit die Mehrheit zu dirigieren versucht.
Der langjährige "Außenminister" der russisch-orthodoxen Kirche, Metropolit Hillarion, wurde zum Metropoliten von Ungarn degradiert - obwohl er den Ukraine-Krieg nie explizit kritisiert hat, nur Kriegshandlungen im allgemeinen. Hillarion war eigentlich als Nachfolger des Putin-Enthusiasten Kirill vorgesehen.
Die Lage ist ernst und wird täglich ernster. Und deshalb herrscht auch aufgeregtes Stimmengewirr, weil sich Politiker aller Couleur mit unüberlegten Wortmeldungen als Retter von Herrn und Frau Österreicher profilieren wollen. Es wimmelt von Vorschlägen zur Milderung der Energiepreise, jeder will das Ei des Columbus gefunden haben, die Inflation abzufedern. Nur einer schweigt beharrlich: der Kandidat aus der Hofburg.
Allein in den ersten fünf Monaten des Jahres wurde laut deutscher Regierung die AfD 243 Mal Opfer von Gewaltakten - und das sind nur die offiziell gezählten.
Gewiss, Dinge im Nachhinein besser zu wissen, ist einfach. Aber eines ist durchaus nachweisbar, dass an dieser Stelle schon oft gewarnt worden ist: nämlich vor den schlimmen Folgen der jahrelangen Null- und Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank, mit der aus politischer Opportunität Europas Schuldenregierungen bei ihren Lotterbudgets geholfen worden ist. Und weiter wird.
1962, als die Katholiken Adenauer, Schuman und de Gaulle die ewige deutsch-französische Feindschaft beendeten, obwohl in der französischen Bevölkerung die Stimmung eine ganz andere gewesen ist.
Kaum haben sie Boris Johnson erfolgreich abgehalftert, beschäftigen sich die Nachfolgekandidaten in einer Zeit mit kaum bewältigbaren Problemen mit den populärsten aller Nebensächlichkeiten: mit den Fragen Gender, Statuen und Straßenumbenennungen. Unter ihnen ist der "Kulturkrieg" ausgebrochen. Ex-Finanzminister Rishi Sunak bleibt wenigstens konservativ: Man muss eine Mutter immer noch eine Mutter nennen können.
Der derzeit größte Konsens zwischen fast allen Politikern, Parteien und Medien besteht in der gemeinsamen heftigen Kritik an Fehlern der Vergangenheit. Alle sind sich heute im Entsetzen darüber einig, was für ein katastrophaler Fehler es gewesen ist, seit vielen Jahrzehnten die Gasversorgung so massiv von Russland abhängig werden zu lassen. Weil dieses halt am billigsten gewesen ist. Im Fall Österreichs trifft das zusätzlich auch in Hinblick auf die Ölabhängigkeit zu. Dieses kommt zu 40 Prozent aus Kasachstan, dessen Pipelines nach Europa aber durch Russland laufen, weshalb Österreich auch in Hinblick auf das Öl neuerlich russischer Willkür ausgeliefert ist. Was tut jedoch Österreich? Was tun weite Teile Europas? Sie schaffen eine weitere, noch viel größere Abhängigkeit von einem anderen Land!