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Die Ukraine hat ihre Analysen veröffentlicht: Die in den Krieg geschickten Soldaten sind bitterarm, haben viel weniger Schulzeiten als die Durchschnittsrussen hinter sich und gehören häufig ethnischen Minderheiten an.
Die überraschenden Teilerfolge der ukrainischen Armee bei der Abwehr der russischen Dampfwalze sind nicht zuletzt auf die Tausenden Starlink-Satelliten des (von allen Linken gehassten) US-Unternehmers Elon Musk zurückzuführen, die fast ständig Kommunikation ermöglichen, obwohl alle traditionellen Verbindungen längst zerstört sind. Musk persönlich hat binnen Stunden nach dem russischen Angriff die Satelliten in Gang setzen lassen.
Es gibt Zeiten, zu denen man ganz intensiv am eigenen Heimatland verzweifeln muss. Man wagt auch nicht mehr zu hoffen, dass die Zeiten wieder besser werden könnten. Niemand will dieses Land mehr verteidigen, Richter und Staatsanwälte demolieren es, Parteien begeilen sich am eigenen Populismus, politische Korruption metastasiert vom ORF bis zur Gemeinde Wien, und die Bürger glauben mehrheitlich allen Ernstes an den Schutz der Freiheit und Unabhängigkeit Österreichs durch ein bloßes Gesetzblatt.
Keine Firma glaubt mehr, ohne ein Bekenntnis zur Vielfalt, zur "Diversität", "Toleranz" und "Sichtbarkeit von Randgruppen" et cetera auszukommen. Motto der Bahn: 110 Minuten Verspätung, aber freuen Sie sich doch auf die Begrüßung mit der Schwulenflagge am Ankunftsort!
Kluger Liessmann-Essay: Werden wir selbst zum Ziel eines Hassgefühls, empfinden wir dies zu Recht als Angriff auf unsere persönliche Integrität; als Hassende jedoch beanspruchen wir, das von uns als "böse" Erkannte in die Schranken zu weisen, zu verfolgen, zum Schweigen zu bringen und, wenn es gar nicht anders geht, zu vernichten.
Spätestens ab Gumpoldskirchen hat der selige Heinz Conrads Heimweh nach seiner Wienerstadt bekommen. Gut, damals war Wien noch Wien, also von Wienern aus ganz Österreich und den ehemaligen Kronländern bewohnt. Die neuen SPÖ-Untertanen kommen hingegen aus Afghanistan, Syrien und dem Sudan. Wien hat sich entsprechend orientalisiert. Jetzt sind die echten Wiener, die langsam doch untergehen, froh, ab und zu aus der Stadt rauszukommen. Die Amis nennen diese Flucht "White Flight".
Linke Anti-Leistungs-Schul-Verwaltung mit massiver Mehrheit abgewählt. Auch Corona-Überreaktion spielte dabei eine wichtige Rolle,
Das kommt davon, könnte man sagen: Die täglichen Prügel, die die ÖVP medial einheimst, kommen davon, dass die Partei seit Jahren nicht einmal ansatzweise zu einer Medienstrategie imstande war (obwohl diese dem Steuerzahler sogar Geld gespart hätte). Sie hat deren Notwendigkeit genausowenig begriffen wie die einer fundierten Politik zu den Themenkomplexen Justiz, Zeitgeschichte oder Kultur. Sie hat irgendwie geglaubt, Wirtschaft, Migration, Law&Order und Corona wären alles. Diese Themen sind alle gewiss sehr wichtig, aber ohne jene Überbau-Elemente politisch letztlich gar nichts. Eine Zeitlang hat das Charisma von Sebastian Kurz alle Defizite übertönen können, aber seit seinem Abschuss durch die roten Sturmtruppen in der Staatsanwaltschaft gibt es auch das nicht mehr. Seither gilt: Kaum macht ein ÖVP-Mensch auch nur den Mund auf, wird er – selbst wegen marginaler Details – von einer im Gleichschritt marschierenden Marschkolonne der Mainstreammedien, der Opposition und, ganz an der Spitze, des grünen Koalitions-"Partners" niedergetrampelt. Und die ÖVP zieht sofort den Schwanz ein, weil sie unter Nehammer ja politisch überkorrekt sein will.
Der Muslim-Terror wird immer ärger: Jetzt hat die große Kinokette Cineworld den Film "The Lady oh Heaven" aus allen Kinos zurückgezogen, weil er von islamischen Demonstranten als blasphemisch bezeichnet worden ist.
Mit unglaublichen Methoden versucht der als GIS getarnte Gebührenmonopolist Menschen unter Druck zu setzen. Das berichtet sogar der dem ORF nahestehende "Standard".
Österreich hat zwar im Verhältnis mehr Forscher als die Schweiz (und andere), aber diese produzieren nicht einmal ein Viertel der Patente. Österreichs auf Steuerkosten hoch geförderte Forschung müsste daher dringend und kritisch überprüft werden. Aber kein Politiker tut sich das gegen die "Wissenschaftler"-Lobby an. Und auch die Wirtschaftsverbände schweigen.
Ein "Transmann", der "De-Trans" wurde (schon wieder ein neues Vokabel): Das ist eine verstümmelte Frau, die in der Pubertät – mit 16! – die falsche Entscheidung getroffen hat. Sieben Jahre Testosteron, mehrfache OPs - und dann zurück mit Östrogen, aber Uterus etc. kann ihr niemand zurückgeben. Sie warnt davor, Jugendlichen zu früh den Geschlechtswechsel zu ermöglichen, da er nie vollständig ungeschehen zu machen ist.
Dramatische Wiederholung des Islamisten-Anschlags? Nach in Österreich verschwiegenen Berichten handelt es sich um einen Deutsch-Armenier.
Die Sängerin ist ein Fall zum Lernen für Linke geworden – zumindest für den Fall, dass Linke vielleicht doch lernfähig sein sollten (was ja vielfach bezweifelt wird). Denn der einstige Opernstar hat genau das als Privileg erhalten, was viele Linke ständig als allgemeinen Anspruch fordern. Netrebko ist aber nun zum abschreckenden Beispiel dafür geworden, was zehntausendfach die Konsequenzen wären, sollte diese Forderung der Linken (und der Türkei) erfüllt werden (mit nachträglicher Korrektur).
Die russische Hasspropaganda zur Ablenkung vom Angriffskrieg gegen die Ukraine mit ihrem absolut abenteuerlichen Geschichtsbild klingt schon ganz wie einst die der Kommunisten. Selbst das Coronavirus wird nun als Erfindung der Amerikaner ausgegeben. Ein atemberaubendes Originalinterview.
An der westlichen Waffenhilfe für die überfallene Ukraine entzündete sich in Deutschland ein erwartbarer ideologischer Streit. Das war erwartbar nach allem, was in der Berliner Merkel-Republik in Richtung Kreml und Russland über viele Jahre vorbereitet und eingeübt worden war.
Der systemische Antirassismus ist rassistisch geworden: Absolut brillanter Text mit vielen spannenden Fakten.
Wie hält es Österreich mit den vier Visegrad-Staaten? Und umgekehrt: Wie halten es die Visegrad-Staaten mit Österreich? Diese zwei Fragen sind nie wirklich beantwortet worden und schweben seit vielen Jahren über Mitteleuropa. Sie führen freilich sofort zu den zwei nächsten unbeantworteten Fragen: Was ist Mitteleuropa? Wo ist Mitteleuropa? Das ist im Grunde seit über 150 Jahren eine nie geklärte und heikle Herausforderung, der man deshalb in Österreich meist aus dem Weg geht. Aber auch von Seiten der Visegrad-Staaten ist – mit Ausnahme von ein paar zaghaften Versuchen Viktor Orbáns in früheren Jahren – das Interesse an Österreich trotz aller Nähe und Nachbarschaft ein zwar freundschaftliches; aber ernstzunehmende Anläufe für eine echte politische Kooperation mit der Alpenrepublik hat es auch bei den V4 nie gegeben.
Vor allem afrikanische Autokraten bedienen sich immer häufiger der Unterstützung der Wagner-Söldner. Diese Gruppe betätigt sich aber auch in einem viel breiteren Feld, wo ihre Tätigkeiten aber überall gleichzeitig russischen Interessen dienen: von der Desinformation bis zum Bergbau.
Gewiss, nicht alle Monarchen Europas haben in der Geschichte ihre Aufgabe lebenslang so perfekt erfüllt wie die englische Königin Elizabeth, die jetzt tagelang von ihren Mitbürgern begeistert gefeiert worden ist. Mit Sicherheit hat jedoch kein einziger österreichischer Bundespräsident seine Rolle auch nur annähernd so gut gespielt wie die Britin. Daher sind diese Präsidenten von den Österreichern auch nirgendwo begeistert gefeiert worden. Das hängt nicht nur mit dem Charakter der handelnden Personen zusammen. Und das hängt auch nicht nur am Unterschied von Monarchie und Republik. Die unterschiedliche Performance ist vielmehr auch klare Folge des jeweiligen Rollenverständnisses – wobei das der Elizabeth II. freilich in einer Republik fast denkunmöglich wäre. Daher lässt die britische Begeisterung für die Königin schon sehr heftig nachdenken, ob eine Nation nicht in den allermeisten Fällen mit einem Monarchen an der Spitze besser fährt, der nicht in die Politik eingreift, von dem die Menschen aber die Gewissheit spüren, dass er immer unverrückbar zur Stelle ist. Vor allem dann, wenn das Vaterland bedroht ist.
Die Universitäten sind immer sehr lautstark, wenn sie nach mehr Geld rufen, und wenn sie als Neidgenossenschaft gegen die Gründung einer neuen hohen Schule kämpfen. Ganz schwach sind sie hingegen, wenn es darum geht, sparsam zu wirtschaften, die Interessen der sie finanzierenden Steuerzahler und gesetzliche Verpflichtungen zu beachten.
Wir sind Zeitzeugen einer antiliberalen Politik der Mitglieder europäischer oligarchischer Strukturen, die als Nomenklatura das Ziel einer Zerstörung der (Reste der) rechtsstaatlichen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung durch eine permanente Enteignungs- und Zwangsumverteilungsgeldpolitik, durch eine ideologisierte Klimapolitik und durch eine Förderung der Zuwanderung in die Europäische Union realisieren will. Die Inflationisten und die Zinsmanipulateure betrachten die Geldentwertung und die negativen Realzinsen als Instrumente für den "Umbau von Gesellschaft und Wirtschaft".
Zuerst wurden die klassischen Medien auf Linie und komplett in den Dienst der Staatspropaganda gebracht, dann die sogenannten sozialen Medien. Seit dem Krieg geschieht das totalitär.
Ein aufreibender Weg für jenes Drittel der Ukrainer, die Russisch als Muttersprache haben, um den Invasoren ihre Ablehnung zu zeigen.
Mehr als hundert Tage leidet die Ukraine schon unter dem russischen Angriff, unter den Terrorbombardierungen und darunter, dass die russischen Eroberer schon ein Fünftel des Landes gestohlen haben. Aber auch die Russen haben schwere, in keiner Weise erwartete Verluste erlitten und sind auf lange von einem schweren wirtschaftlichen Rückschlag sowie weitgehender Isolierung bedroht. Außer einer kompletten Niederlage einer Seite – die aber noch Jahre entfernt wäre – gibt es nur eine einzige Lösungsformel für einen Friedensschluss. Dieser könnte relativ rasch erzielt werden, mit ihm könnten am Ende beide Seiten leben und er würde auch keine Ermutigung für die anderen eroberungslustigen Diktatoren dieser Welt bedeuten, nach russischem Vorbild loszuschlagen. Dennoch will – noch – keine Seite diesen Weg gehen. Aber auch der Westen will aus Eigeninteresse nicht über diesen Weg reden.
Erschreckende Untersuchung einer Wissenschaftler-Gruppe darüber, wie der "öffentlich-rechtliche" Rundfunk Kinder mit der LGBTQ-Lehre und der Trans-Propaganda indoktriniert und sexualisiert.
Ein ukrainischer Autor veröffentlicht täglich sein Tagebuch über das Leben in der Ukraine - und würzt es mit Witzen des bedrängten Volkes.