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Hunderte Satelliten aller Art beobachten Russland aus der Luft: Bisher gibt es keine besorgniserregenden Entwicklungen zu sehen, aber Sorgen bleiben groß - je schlimmer die Rückschläge für Russland in der Ukraine werden.
In Österreich freuen sich die "Sozialisten in allen Parteien" über die hohe Staatsquote, über die hohen Ausgaben des Staates im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Mehr Fremdbestimmung und weniger Selbstbestimmung sind die Folgen. Staatsgläubigkeit, der "Glaube an die Entmündigung", Anspruchsdenken und Vollkaskomentalität sind (leider) sehr weit verbreitet. Zahlreiche Menschen in diesem Land (und in der Europäischen Union) ersehnen ein Leben auf Kosten von anderen und der Zukunft (anderer).
"Es klingt brutal, aber aus immunologischer Sicht ist das Virus der beste Impfstoff, besser geht es nicht."
Eine blühende Ukraine mit westlicher Freiheit wäre für den russischen Machthaber viel zu gefährlich. Deshalb besteht Russland auf einem Sieg, während der Westen vor allem Frieden will.
Wenn Russland darauf beharrt, seine Schulden in Rubel zu zahlen, wird das von den Finanzmärkten als Staatspleite gewertet.
Hunter Bidens Laptop enthüllt eine Menge problematischer internationaler Geschäftsverbindungen, die möglicherweise auch seinen Vater hineinziehen.
Die russischen Sprengköper explodieren, wenn jemand vorbeigeht. Entminungsspezialisten haben dagegen noch kein Mittel gefunden.
Ein Vorstoß, der beim ORF mindestens genauso nötig wäre (aber Männer sind halt nicht so mutig): "Gesinnung hat im Journalismus nichts, aber auch gar nichts zu suchen." Patricia Schlesinger erkennt auch die Ursache, warum so viele junge Journalisten "woke" sind: "Der Journalismus, in dem keine großen Gehälter mehr winken, ist leider gerade für sogenannte Bürgerliche kein hyperattraktiver Job mehr."
Hysterisch hat man in der EU am Beginn dieses Jahres neue Regulierungen zur Rettung des Planeten verordnet – die genau die Finanzierung jener Produkte diskriminieren, die man jetzt so dringend bräuchte. Hierzulande haben dem damals dennoch fast alle zugejubelt. Es wurde nur eines kritisiert – insbesondere in Deutschland und Österreich: nämlich dass nicht auch Atomkraftwerke auf die Liste des absolut Bösen gesetzt worden sind, für deren Bau Banken kein Geld geben sollen. Damit hat die EU wieder einmal bewiesen: Gutmenschliche Regulierer sind gleich nach Kreml-Potentaten eines der Krebsübel unserer Gesellschaft. Sie können sich höchstens zugute schreiben, aus pazifistischer Naivität und Zeitgeisthysterie zu handeln, während in Moskau bösartige Mordlust und blinde Aggression dominieren.
Prinzipiell kann man nicht ausschließen, dass so grässliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie jenes aus dem Kiew-Vorort Butscha auch gestellt sind. Das ist eine These der offiziellen wie auch getarnten russischen Propaganda, die hierzulande von einigen wenigen der radikalsten Links- wie Rechtsextremisten geteilt wird. Dennoch könnte sie theoretisch stimmen. Daher sollte man immer auch die unwahrscheinlichsten Möglichkeiten ernsthaft prüfen. Doch inzwischen haben mich fünf Beweise – nicht zuletzt das Verhalten Moskaus selber – absolut sicher gemacht: Diese Massenmorde gehen auf das Schuldkonto der russischen Invasoren und auf die direkte Verantwortung der Moskauer Führung (mit nachträglicher Ergänzung).
Vor wenigen Monaten wäre der Wahltriumph von Viktor Orbán reiner Anlass zum Jubel gewesen. Heute kann man ihn aber nur noch mit durchaus gemischten Gefühlen zur Kenntnis nehmen. Einerseits gibt es nach wie vor viele gute Gründe zur Freude über das Ergebnis. Andererseits hat sich Orbán im Ukraine-Krieg überaus charakterlos verhalten. Man kann jetzt nur hoffen, dass er diese Einstellung wenigstens bald korrigiert. Man muss es auch vor allem deshalb hoffen, weil Ungarn ein seit Jahrhunderten mit Österreich verbundenes, aber auch für die gemeinsame Zukunft Mitteleuropas ganz wichtiges Nachbarland ist.
Massive Empörung bei Bundeskanzler Nehammer hat diese intensive Attacke der SPÖ auf ihn wegen des Alkoholunfalls zweier Personenschützer der Nehammer-Familie ausgelöst.
Nichts erregt die Menschen derzeit mehr als die russischen Kriegsverbrechen im Kiew-Vorort Butscha. Das eröffnet für Medien eine schwierige Debatte: Darf man die Ermordeten auch in den Bildern zeigen? Einerseits ist diesbezügliche Zurückhaltung schon aus Rücksicht auf Jugendliche üblich. Andererseits sind Fotos der beste Beweis für die Massaker.
Die Hoffnung war groß und währte lange: Europa könne als selbstständiger Block gedeihen und in eine prächtige Zukunft wachsen: in neuer Freiheit vereint, friedensgesichert und unabhängig von und gegen die USA, ebenso von und gegen China wie auch gegen die Mächte des Islams, die nach Europa drängten, was aber nur Israel und USA und deren Sicherheits- und Energieexperten wirkliche Sorgen bereitete.
Es ist absolut beklemmend, wie Österreichs Politik und Medien – mit Hilfe eines ideologisierten Verfassungsgerichtshofs – die anhaltende Katastrophe der Massenzuwanderung aus Afrika und Asien vollkommen unter den Tisch kehren. Lediglich so widerliche Verbrechen wie die mutmaßliche Massenvergewaltigung eines Mädchens am Linzer Hauptbahnhof durch afghanische und iranische Jugendliche können sie bisweilen nicht ganz verschweigen. Dabei hat die Asyl-Migration nach Österreich wieder absolut beängstigende Dimensionen angenommen, die denen des Schreckensjahres 2016 gleichen. Ohne dass es auch nur Ansätze einer effektiven Gegensteuerung gibt. Ohne dass es in den Mainstreammedien überhaupt vermerkt wird.
Spannende Studien beweisen: Frauen sind in der Feinmotorik besser, Männer beim räumlichen Denken.
Was Henry Kissinger 2014 zur Ukraine vorgeschlagen hat. Das ähnelt weitgehend auch im Tagebuch gemachten Vorschlägen. Er (und Putin) haben sich nur in einem getäuscht: in ihren Annahmen über die Einstellung der russisch sprechenden Menschen in der Ukraine.
Ein Historiker weist präzise die fatalen Irrtümer und Dummheiten der Kaiptalismuskritiker nach - die aber gerade in Österreich sehr zahlreich sind.
Zwei der weltweit prominentesten Unterstützer Wladimir Putins haben sich jetzt ganz demonstrativ von ihm abgewandt. Dafür gebührt ihnen absoluter Respekt, auch wenn sie ein paar Tage dafür gebraucht haben. Der Respekt wird umso größer, als sie das getan haben, noch bevor am Samstagabend das überhaupt grässlichste Kriegsverbrechen der russischen Truppen bekanntgeworden ist, das sie – bisher – in der Ukraine begangen haben. Die Russen haben in den letzten Stunden vor ihrem Rückzug aus der Umgebung Kiews in einem der Vororte 280 Männer im wehrfähigen Alter gefesselt und aus nächster Nähe erschossen.
Der Ukraine-Krieg droht zur bisher größten Menschheits-Katastrophe dieses Jahrhunderts zu werden – aber er bekommt überraschenderweise auch das Potenzial als größter Hoffnungsbringer. Zumindest wird am Beginn des zweiten Kriegsmonats eine bisherige Unmöglichkeit langsam zu einer von Tag zu Tag wachsenden Möglichkeit, nämlich dass die Ukraine den Aggressor vertreiben könnte. Die Ursachen dieser Entwicklung liegen sowohl auf der politisch-psychologisch-emotionalen Ebene wie auch auf der militärisch-waffentechnischen. Beide hängen in der Ukraine freilich eng zusammen.
Die linke Stadtverwaltung hat - in Fortsetzung ihrer Durchsetzung des Muezzin-Rufes - die Silhouette des für Köln so markanten Domes einfach aus dem Stadtlogo entfernt.
Es dürfte nicht nur die nach Russland zurückgekehrte Angst sein, sich regimekritisch zu äußern: 83 Prozent der Russen stimmen Putins Aktionen zu, während es im Jänner bloße 69 Prozent gewesen sind.
Föderalismus ist an sich ein gutes Ding – wenn man ihn richtig versteht: Entscheidungen sollten möglichst nahe bei den Menschen getroffen werden, damit sie von diesen auch verstanden und mitgetragen werden. Damit sie effizient sind. Jetzt zeigt sich aber gleich in zwei ganz verschiedenen Bereichen, dass Österreich diesbezüglich ziemlich verbaut ist – woran freilich die politische Praxis, die sogenannte Realverfassung, mindestens ebenso schuld ist wie die geltende Bundesverfassung.