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700 in die Ukraine gelieferte Flugabwehrraketen aus alten DDR-Beständen sind nicht einsetzbar. Massiver Schimmelbefall erzwingt, dass jede Rakete einzeln geprüft werden muss.
Was für ein Konzertabend! Ausgerechnet ein russischer Dirigent beginnt einen Abend mit der Tschechischen Philharmonie im blau-gelb erleuchteten Goldenen Saal des Musikvereins mit der ukrainischen Nationalhymne, mit einer ergreifenden Ansprache und einer Schweigeminute. Und das stehende Publikum dankt danach jubelnd dafür.
In Telefonaten mit Frankreichs Macron hat der russische Machthaber wilde Drohungen gegen die Ukraine ausgestoßen.
Eine neue Studie ergibt einen Sonnenanteil von 30 bis 70 Prozent an den Temperaturveränderungen.
Ja, Herr Mückstein, ich verstehe Sie und Ihren Frust, Ärger und Zorn voll. Sie waren ein honoriger Minister im unmöglichsten Ressort der Republik und haben sich nichts zuschulden kommen lassen. Aber Sie werden dennoch als ein weiterer schwacher, überforderter Minister in die Geschichte der Republik eingehen. Und nein, Herr Kickl, und nein, angebliche Freunde von Menschen, Freiheit und Grundrechten: Euer Verhalten wird immer übler.
Der totalitäre Terror in Moskau eskaliert: Putins Polizei nimmt fünf Kinder zwischen sieben und elf Jahren fest, die vor der ukrainischen Botschaft Blumen niederlegen.
Sie können nicht verstehen, warum die Europäer zu europäischen Flüchtlingen offener sind als zu afrikanischen oder asiatischen. Der Autor ist ein in den USA lehrender Ägypter.
Die Methoden des KGBlers Putin: sein Hund kommt plötzlich mit zum Treffen mit der hundetraumatisierten Merkel; stundenlange Monologe; Drohungen gegenüber dem Gegenüber (zu Sarkozy, nachdem dieser über Tschetschenien und Politkowskaja-Mord gesprochen hast: "Entweder Du redest weiter darüber und ich lösche Dich aus oder, wenn nicht, mache ich Dich zum König von Europa"); ein Napoleon -Brief, geschrieben während des Rückzugs aus Russland, als Geschenk für "Verhandlungspartner" Francois Holland, um ihn an die Geschichte zu erinnern; und für Macron russischer "Champagner" (altes Wirtschaftsstreitthema mit Frankreich) sowie der Versuch, diesen mit über fünf Stunden "Gespräch" zu zermürben.
Gleich vier Parlamentsparteien stehen in diesen Tagen ziemlich beschämt da. Geschichtswissen, Verantwortungsbewusstsein, Vernunft und Weitsicht fehlen überall. Das alles zeigt der Lackmus-Test der Reaktionen auf den schlimmsten Krieg des letzten Dreivierteljahrhunderts, der da samt offenkundigen Kriegsverbrechen einer Supermacht vor unseren Toren tobt. Jetzt rächt sich aber auch manches wirklich zynische Verhalten in den letzten Jahren gegenüber den Sicherheitsbedürfnissen der Nation.
Die linken Mainstream-Medien geben sich überrascht, wie großherzig Polen den Ukraine-Flüchtlingen hilft, und glauben, darin eine Abkehr von der polnischen Flüchtlingspolitik erkennen zu können. Sie übersehen den riesigen Unterschied in den Menschen, die da kommen.
Die österreichische Hilfsorganisation Concordia (vom Jesuiten Georg Inama geleitet) ist die größte ausländische Hilfsorganisation in Moldawien. Das ärmste Land Europas grenzt direkt an die Ukraine an. Dennoch sind auch dorthin schon viele Tausende geflüchtet (Spenden sind steuerlich absetzbar).
Russland hat neue Waffen ans Kriegsgebiet herangeführt, die schlimmer sind als taktische Atombomben.
Es sind zwei ganz unterschiedliche Konzepte von der Welt, die da aneinanderkrachen. Zwar scheint fast die komplette Menschheit – einschließlich vieler Russen – geschlossen gegen die Vorstellungen des Wladimir Putin zu stehen. Das täuscht aber. Denn das von ihm verkörperte Konzept ist bisweilen auch von etlichen Politikern im Westen für richtig gehalten worden. Henry Kissinger hat sogar dicke Bücher lobend dazu geschrieben.
Der US-Politologe John Mearsheimer im Jahr 2015 mit vielen Aspekten zur Ukraine, mit denen er den russischen Standpunkt übernommen hat, der Demokratie, Nato und EU als Bedrohung sieht. Er hat damals appelliert, die Russen als Alliierte gegen China zu suchen und die Ukraine zu neutralisieren.
Zwei Länder sind aus Brüsseler Sicht ein Abschaum der Menschheit, weil sie sich weigern, junge, männliche Wirtschaftsflüchtlinge aus Nordafrika und Nahost bedenkenlos aufzunehmen. Und nun das.
Das Schicksal der Juden in der Sowjetunion und die Tatsache, dass die Ukraine das am wenigsten antisemitische Land in Osteuropa ist.
Die "Friedensgespräche" Russlands mit der Ukraine haben genau das gebracht, was zu erwarten war: nichts. Die präsentierten Forderungen Russlands sind schlicht infam. Sie laufen auf eine totale Kapitulation des Nachbarstaats und dessen Versklavung hinaus. Nichts anderes bedeutet das Verlangen einer Demilitarisierung, Neutralität und "Entnazifizierung" der Ukraine, auch wenn Russland territorial "nur" die Anerkennung seiner Eroberung der Krim verlangt.