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In den Köpfen vieler Wirtschaftsexperten gehen derzeit die gleichen Überlegungen und Beobachtungen um. Aber keiner wagt es, sie laut auszusprechen: So bedrückend und bedrohlich die russische Invasion in der Ukraine auch ist, so katastrophal und empörend das Schicksal der Ukrainer auch ist, so dämpfend sich die explodierenden Energie- oder Weizenpreise auf die Wirtschaftslage auch auswirken – so klar ist dennoch, dass die Tragödie zumindest in einer Hinsicht auch eine positive Konsequenz hat. Aber da es zynisch klänge, diese auch nur auszusprechen, so denkt man sie sich lediglich.
Ausgerechnet der Ex-Grüne Peter Pilz enthüllt Details des Mannes, der sowohl beim ORF, beim Klimarat der Frau Gewessler, wie auch in der Präsidentschaftskanzlei die Fäden zieht. Und kräftig kassiert. Allein als "persönlicher Berater" von Van der Bellen sind es überr 77.000 Euro im Jahr.
Die Fähigkeit zur Produktion moderner Präzisionsgeschoße ist mittlerweile behindert: Das könnte nach westlichen Analysen den Drang Putins erhöhen, mit Atomwaffen zu drohen.
Nein, der Westen soll nicht Kriegspartei werden, das würde zu hundert Prozent zu einem Weltkrieg und zu siebzig Prozent sogar zu einem Atomkrieg führen. Ja, der Westen hat wahrscheinlich Mitschuld am Kriegsausbruch. Nein, der Westen ist nicht deshalb am Krieg schuld, weil er etwa Putin provoziert oder gedemütigt hätte. Ja, der Westen könnte deutlich mehr tun, um Russland für seinen verbrecherischen und terroristisch geführten Angriffskrieg zu bestrafen.
In Großbritannien ist ein neuer Rechtsstreit entbrannt, der lebhaft an den Massen-Zugriff linker Staatsanwälte in Österreich auf die Internet-Chats von nicht-linken Politikern erinnert.
Jetzt wird eine Sängerin von einer Veranstaltung der "FFF"-Radikalen ausgeladen, weil sie die falsche Frisur hat.
Emigrierter russischer Journalist zeigt viel Wissen über das System Putin. Etliche Säuberungen signalisieren Nervosität. Offenbar haben Geheimdienste Geld unterschlagen, mit dem sie vorgaben, prorussische Aktivisten in der Ukraine aktiviert zu haben.
Es vergrößert sich die Zahl der prominenten Russen, die den Mut und Charakter haben, auf erkennbare Distanz zum Angriffskrieg des Wladimir Putin zu gehen. Anatoly Tschubais ist der weitaus wichtigste, war er doch schon seit den 90er Jahren in der Kreml-Spitze und hat einst Putin bei seinem Aufstieg geholfen.
Exzellente Analyse über die strategische Situation des eigentlich mit Japan, Australien und den USA verbündeten Milliarden-Landes.
Im Schatten eines schlimmen Krieges wird die Liste der österreichischen Dummheiten nicht kleiner, sondern sogar noch größer. Offenbar ist durch den Krieg ein besonderer Drang ausgelöst worden, das Denken hektisch und endgültig aufzugeben. In den Medien und noch viel mehr in Parlament und Parteien.
Der Aggressionskrieg des Wladimir Putin hat eine neue Diskussion auch innerhalb der Kirche entbrennen lassen. Schon im antiken Athen mussten die Bürger sogar einen Eid darauf ablegen, dass sie gegebenenfalls zum Tyrannenmord entschlossen sind.
Eine Badekappe wird vom internationalen Schwimmverband als inakzeptabler Vorteil verboten. Erlaubt jedoch ist, dass ein biologischer Mann an einem Schwimmwettbewerb der Frauen teilnimmt. Und dort sehr überlegen ist.
Es gibt gute Vergleiche. Es gibt schlechte Vergleiche. Aber Tatsache ist, dass wir Vergleiche brauchen, um neue Phänomene zu verstehen, zu bewerten und in unsere bisherige Erfahrungswelt einzuordnen, selbst wenn klar ist, dass jeder neue Vorgang in der Welt seine jeweils spezifischen Eigenheiten hat. Aber wir könnten die Weltgeschichte nicht einmal annähernd begreifen, wenn wir ständig nur sagen "Alles ist anders als alles andere" und nie Ähnlichkeiten zuordnen können. Daher ist es völlig falsch und geradezu infam, Vergleiche zu verbieten oder gar unter Strafe zu stellen. Das ist doppelt falsch, weil sich immer erst im deutlichen Rückblick zeigt, ob ein Vergleich halbwegs stimmig ist. Der gesamte Ukraine-Krieg mit all seinen Folgen schreit ebenso nach Versuchen zu vergleichen wie der zweite globale Schock der jüngeren Vergangenheit, die Corona-Krise und die Querdenker-Aktivitäten.
Spannende Perspektive: Alle Gefahr geht vom Staat aus, diese Lektion haben die Ukrainer in 70 Jahren Sowjetherrschaft bitter gelernt und versuchen sie nun seit 30 Jahren in Unabhängigkeit mühsam und mit Rückschlägen auch zu beherzigen. Aber im Nachbarstaat Russland verhält es sich gerade umgekehrt. Dort haben die Politiker ihren Bürgern Zügel angelegt, um ihnen so viel Schaden zufügen zu können, wie sie nur wollen.
Scharfe Abrechnung eines ukrainischen Linksradikalen mit der internationalen Antikriegsbewegung der Linken samt klarer Ansage: Selbst wenn Putin den Krieg gewinnt, werden alle Ukrainer weiterkämpfen, bis der letzte Russe die Ukraine verlassen hat
Mit der Beharrlichkeit von Hausierern versuchen einige europäische Linksregierungen, aber auch Griechenland neuerdings, die große Hilfsbereitschaft der Europäer für die Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine, also aus einem Land der unmittelbaren europäischen Nachbarschaft, zu missbrauchen. Sie glauben, einen neuen Trick gefunden zu haben, um die oft über tausende Kilometer gekommenen moslemischen und afrikanischen Migranten auf die anderen EU-Länder umverteilen zu können, für deren Hereinlassen sie ja überwiegend selbst aus grober Fahrlässigkeit oder ideologischer Verblendung hauptverantwortlich sind.
Exzellente Analyse des Schweiz-österreichischen Ökonomen, Philosophen und Theologen Martin Rhonheimer zum Konflikt zwischen einer auf Freiheit und Recht gegründeten Zivilisation, für die das Recht und die Herrschaft des Gesetzes eine Sicherheitsgarantie ist, und einer Zivilisation, die auf Despotismus, Gewalt und der Herrschaft von Autokraten mit persönlichem Charisma beruht. Und zu Merkels und Sarkozys Mitschuld am Ukraine-Krieg, weil sie 2008 den Beitrittswunsch der Ukraine blockierte.
Die Selbsttäuschung des Westens: Die iranischen Mullahs sind - egal, was sie unterschreiben - nicht bereit, auf ihr atomares Militärpotential zu verzichten. Denn sie sehen aus den Erfahrungen der Ukraine und Libyens, dass sie bei einem echten Verzicht politischen Selbstmord begehen würden.
Stündlich verringern sich die Chancen auf ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs. Diese Chancen schwinden selbst dann, wenn es nicht die von vielen Putin-Watchern befürchtete Mischung aus Paranoia und Größenwahn sein sollte, die den kleinen Mann im Kreml antreiben (was überhaupt die Garantie für eine Megakastrophe wäre). Einerseits schwinden angesichts des tapferen Widerstandes der Ukrainer zunehmend Putins Chancen auf den angestrebten raschen und totalen Sieg; andererseits sind aber auch die westlichen Sanktionen nicht imstande, Russland in die Knie zu zwingen, kann dieses doch via China und Indien einen Teil der Sanktionen relativ leicht umgehen. Daher wird es wohl einen längeren Krieg geben. Umso wichtiger wäre es, wenn es in Kiew und im Westen sehr bald ausgereifte Überlegungen für einen Kompromissfrieden gäbe. Bei einem solchen müsste man es einerseits Putin ermöglichen, sein Gesicht und Amt zu wahren, auch wenn einem allein bei diesem Gedanken übel wird – denn bevor er beides verlöre, drückt er wohl eher den Atomknopf. Andererseits wäre es katastrophal, würden die Ukraine oder die freie Welt ein Kriegsende akzeptieren, das zentrale Grundwerte verraten und deshalb zu weiteren Aggressionen ermutigen würde.
Die Preise an den Zapfsäulen steigen drastisch. Ebenso die auf Strom- und Gasrechnungen. Überall ertönen laute Klagen. Dabei ist das nur ein zartes Vorspiel zu dem, was uns an wirtschaftlichen und sozialen Katastrophen als Folge des Krieges noch bevorsteht – selbst wenn er auf die Ukraine beschränkt bleiben sollte. Was niemand weiß.
Die skandalumwitterte Korruptionsstaatsanwaltschaft hat der sogenannten "Soko Tape" alle Ermittlungsaufträge entzogen und bisher beweisfrei schwere Vorwürfe erhoben. Die Aktion kommt nun offensichtlich auch dem vor Gericht stehenden Ibiza-Fallensteller zugute.