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Eine Versicherung beruht auf einem klaren Grundprinzip: Menschen, die ein ähnliches Risiko tragen, dessen konkretes Eintreten von Zufällen und unvorhersehbaren externen Faktoren abhängt, sichern sich gegenseitig ab, sodass ein eventuell von einem Schaden Getroffener Hilfe bekommt. Wenn jedoch einzelne durch eigene Sorg- oder Rücksichtslosigkeit das eigene Risiko erhöhen, dann werden alle anderen reagieren. Weil sie sonst immer höhere Versicherungsprämien zahlen müssen, obwohl sie selbst vorsichtig leben.
Genderismus, Willkommenskultur und Ökologismus durchziehen das Programm dieser Saison wie ein rot-grüner Faden.
Joe Biden verspielt nicht nur, aber besonders durch das Fiasko des Rückzugs aus Afghanistan das Vertrauen der Amerikaner. Normalerweise sind außenpolitische Niederlagen in Amerika nicht nachhaltig störend für das Image eines Politikers. Diesmal könnte es anders sein, auch durch die realitätsfremden Ansprachen des amerikanischen Präsidenten: "Die Amerikaner respektieren Politiker, die zu ihren Prinzipien stehen, aber nicht auf Kosten einer Realitätsverweigerung. Standfestigkeit ist eine Tugend, aber sicher nicht Dickköpfigkeit."
Die Häufung von grässlichen Frauenmorden durch junge Asylanten in Deutschland wie in Österreich in den letzten Monaten ist nur eine von vielen Folgen der "Flüchlings"-Welle der letzten Jahre - aber sie wird angesichts der neuerlich drohenden Ansturm aus Afghanistan nun doppelt aktuell. Der Umgang mit diesen "Flüchtlings-Millionen ist zu einer der Schlüsselfragen Europas in unserer Epoche geworden. Es geht um die fundamentale Frage, warum eine große Gruppe unserer Gesellchaft für diese illegale Migration eintritt.
Scharfe Analyse von Michel Houllebecq: Die zentrale Krise des Westens ist die selbstverschuldete Demographie-Krise. Der Zusammenbruch des eigentlich hochgerüsteteten afghanischen Staates wie ein Kartenhaus zeigt, wie rasch sich gesellschaftliche Zusammenbrüche vollziehen können, wenn nicht mehr hinreichend Menschen vorhanden sind, die dazu bereit sind, ein Gemeinwesen und seine Ordnung zu verteidigen oder an ihnen unter Druck festzuhalten.
Auch wenn bei uns nur die herzzerreissenden Bilder vom Flughafen Kabul gezeigt werden: Der Terror versucht auch hier, nach Europa zu kommen.
Nicht dass es eigentlich von Interesse wäre, wenn eine Ex-Politikerin die grüne Partei verlässt – die Begründung ist aber unglaublich symptomatisch dafür, was bei uns unter Politik verstanden wird. Also twitterte Birgit Hebein bei ihrem Parteiaustritt: "Die Grünen erreichen mein Herz nicht mehr." Das Herz – wirklich? Wie wär’s mit dem Hirn?
Auch im ausklingenden Hochsommer stößt man auf unglaublich viel Ärgerliches in diesem Land. Bei Bundespräsident und Bundesregierung, bei Bundesländern und Behörden …
Nach Attacke auf Nachfolgerin deckt diese die engen Verbindungen des (von Christian Konrad eingesetzten) früheren Kurier-Mannes mit der SPÖ auf.
Berlin drückt jedem Migranten – ob asylberechtigt oder nicht – bei seiner Ankunft Bargeld in die Hand.
Die Linke, die EU und damit wie immer am lautesten der heimische Zwangsgebührenfunk machen enormen Druck, dass Österreich Flüchtlinge aus Afghanistan aufnimmt. ÖVP und FPÖ sind da strikt dagegen und sprechen statt dessen von einer Pflicht der Nachbarländer zur Aufnahme. Es gibt sieben gute Gründe, warum sie damit mehr als Recht haben.
In seiner radikalgenderistischen Gehirnerweichung ist das ZDF jetzt sogar soweit gegangen, von "Islamist*innen" zu reden, die in Afghanistan gesiegt haben. Als ob dort auch nur eine Frau an der Seite der islamischen Terroristen gekämpft hätte, die ja Frauen total unsichtbar machen wollen.
Der Umfang der Anleihenaufkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) wird auch vor den Mitgliedsstaaten geheim gehalten. Die deutsche Regierung lässt sich das trotz eines anderslautenden Urteils des deutschen Verfassungsgerichtshofs gefallen.
Die Pandemie und die (nur teilweise erfolgreichen) Strategien zu ihrer Bekämpfung haben große Schäden angerichtet, gesundheitliche wie wirtschaftliche wie solche in Hinblick auf Schule und Bildung. Tragischer, aber unvermeidlicher Weise nimmt das Virus dennoch noch immer ständig neue Wendungen, was anfängliche Erfolge regelmäßig stark reduziert, was die Folgen von Irrtümern verschlimmert. So weit, so traurig, aber nicht verhinderbar. Nur Heuchler und Wichtigmacher behaupten, dass sie immer alles besser gewusst haben, dass all die Schäden vermeidbar gewesen wären, hätte man nur auf sie gehört. Das Verständnis für Fehler und Irrtümer beim Kampf gegen eine neuartige Bedrohung der Menschheit rechtfertigt freilich keineswegs den Umstand, wie sehr die Regierung derzeit im Expresstempo das Vertrauen der Bürger verspielt, indem sie zentrale Informationen vorenthält. Genauer gesagt, tut das der Gesundheitsminister, der zum Unterschied von seinem Vorgänger auffallenderweise nicht mehr von der Regierung spricht, wenn es um den Beschluss neuer Maßnahmen geht, sondern nur noch von sich selber.
Der Smoothie-Produzent "True Fruits" hat Flaschen mit Aufdrucken der Programme aller wahlwerbenden Parteien produziert. Der Handelskonzern Edeka bevormundet seine Käufer so sehr, dass er die Flaschen mit der AfD aus den Regalen geworfen hat. Gehts noch kranker?
Im Gegensatz zur Agitation der linken 68er sind für das schulische und berufliche Vorankommen die Sekundärtugenden wie Fleiß, Selbstdiziplin, Ordnung und Pünktlichkeit entscheidend. In Corona-Zeiten waren sie das doppelt.
Die deutschen Absurditäten kennen keine Grenzen: Jetzt ändern sie das Buchstabier-ABC, nur weil dort mehr männliche als weibliche Vornamen vorgekommen sind ...
Die alarmistischen Reaktionen stimmen nicht mit dem nüchternen Ton des IPCC-Gutachtens überein. Es ist völlig unklar, ob es Änderungen der Wahrscheinlichkeit oder des Ausmaßes von Hochwasserereignissen gibt. Wir sind besorgt über Dürre und Unfruchtbarkeit der Felder, doch eine NASA-Studie besagt, dass der Klimawandel über einen Zeitraum von 35 Jahren der Erde eine Grünfläche hinzugefügt hat, die der doppelten Größe der Vereinigten Staaten entspricht (Link zur NASA-Pressemitteilung). Und diejenigen, die schon das Ende der Welt vor Augen haben, sollten auch lesen, dass das IPCC-Gutachten davon ausgeht, dass – bedingt durch die vom Klimawandel erzwungenen Verhaltensänderungen – der Anstieg des Pro-Kopf-Einkommens statt bisher erwarteter 450 Prozent bis 2100 "nur" noch 434 Prozent betragen wird ...
In Afghanistan erleidet der Westen die schlimmste Niederlage seit Generationen, die gewaltige Auswirkungen auf die gesamte Weltpolitik haben wird. Und was debattiert Österreich? Über – seit zwei Monaten gar nicht mehr mögliche – Abschiebungen krimineller afghanischer Flüchtlinge und darüber, noch weitere Afghanen hereinzuholen. Die Alpenrepublik und insbesondere ihr hetzerisches Gebührenzwang-Fernsehen haben sich als provinziell zur Potenz erwiesen. Dennoch gibt es durchaus ein paar neue Aspekte, die man auch rund um die Flüchtlingsfrage differenziert erörtern kann und soll. Denn zum ersten – ja ersten Mal! – gibt es echte Flüchtlinge aus Afghanistan. Aber eigentlich sollte klar sein, dass erstens die strategische Veränderung der gesamten Weltlage zum Nachteil Amerikas und mindestens ebenso (!) Europas, zweitens das endgültige Scheitern der USA als Weltpolizist und letzte Verteidigungslinie von Recht und Ordnung, und drittens noch mehr die Ermutigung für den globalen Terrorismus und islamischen Fanatismus durch den Triumph der Taliban, dass das alles in jeder Hinsicht tausend Mal wichtigere Themen – auch – für dieses provinzielle Land wären. Zumindest wenn man als österreichischer Politiker und Journalist zuerst an Österreich und seine Sicherheitsinteressen denkt.
Den Taliban hat sich eine Armee von 300.000 afghanische Soldaten ergeben, die nach den Vorstellungen des Westens für die Freiheit des Landes kämpfen sollte. Mit dem kampflosen Sieg sind den neuen Machthabern US-militärisches Gerät im Wert von 80 Milliarden Dollar, also eines knappen österreichischen Bundesbudgets, in die Hände gefallen. Darunter befinden sich nicht nur Pistolen und Gewehre, sondern auch Artillerie, gepanzerte Fahrzeuge sowie Kampfhubschrauber – abzüglich jener, die Deserteure in die nördlichen Nachbarländer mitgenommen haben. Vor 20 Jahren, als die NATO ihre Afghanistan-Mission begann, waren die Taliban schwach bewaffnet. Heute sind sie Dank den USA bis an die Zähne bewaffnet. Dennoch spricht Präsident Biden von einer erfolgreichen Mission. Was bedeutet dies für die Region und darüber hinaus?
Der woke Westen ist mittlerweile völlig unfähig, für seine eigenen Interessen und Werte einzustehen.
US-Geheimdienstexperten sind extrem besorgt. Die Folgen der Tatsache, dass sich Amerikas gesamte Elite als "Trash" erwiesen hat, ermutigen China und Russland zu gemeinsamen Aktionen.
Wie blitzschnell sich doch die Herausforderungen an eine Gesellschaft ändern können. Stand Österreich mehr als ein Jahr ganz im Bann der Corona-Krise, wobei es in Sachen Unternehmens-Kompensationen wohl etwas überreagiert hat, so steht jetzt eine ganz andere Herausforderung bevor, auf die Österreichs Politik hingegen überhaupt nicht zu reagieren bereit ist.
Ein britischer Parlamentarier im Unterhaus über die Afghanistan-Niederlage. Man vergleiche die jämmerlichen Reden im österreichischen Parlament ....
Hierzulande im Afghanistan-Trubel untergegangen: das Versagen des deutschen Außenministers, der viel zu spät auf die Alarmrufe der deutschen Botschaft in Kabul gehört hat.