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Schockierendes Geständnis von Claas Relotius in seinem ersten Interview auf die Frage, wie viele der insgesamt 120 verfassten Texte in seiner Journalistenzeit korrekt waren: "Nach allem, was ich heute über mich weiß, wahrscheinlich die allerwenigsten."
Während der Lockdown das teuerste Instrument zur Epidemiebekämpfung ist, wären gezielte Eingriffe viel effizienter, etwa die rasche Entdeckung und Isolation von Infektionsclustern. Eine schnelle Kontaktverfolgung setzt jedoch eine gezielte Sammlung und Auswertung von Daten voraus. Genau das wurde jetzt politisch verhindert.
Die afrikastämmige Wiener Gemeinderätin Mireille Ngosso bezeichnet sich selbst als Feministin und will Vorsitzende der SPÖ-Frauen werden.
26,8 Prozent der Schüler haben eine nicht-deutsche Umgangssprache. Zwölf Jahre davor waren es nur 16,2 Prozent.
In vielen Ländern sind die einst so mächtigen Sozialisten in einem Schrumpfungsprozess, so auch in Deutschland. Sie hinterlassen einen aufgepolsterten Sozialstaat, eine geplünderte Demografie-Reserve und eine ausgebombte Staatskasse.
Es ist amüsant, mit welchen Argumenten einmal die Roten und einmal die Grünen die ÖVP zu erziehen versuchen. Sie klingen dabei so, als ob beide die gleiche Agentur hätten, die ihre teuren Ratschläge mit dem Kopierer vervielfältigt und nur minimal variiert. Denn die SPÖ hält der ÖVP regelmäßig vor, nicht "christlich" zu sein, weil diese nur jeder dritten Forderung zustimmt, für irgendeinen – immer als "sozial" getarnten – Zweck noch mehr Geld auszugeben. Oder weil sie ablehnt, noch mehr "Flüchtlinge" ins Land zu holen. Die Grünen wiederum halten der ÖVP vor, nicht "bürgerlich" zu sein, weil es diese – in Wahrheit viel zu spät – wagt, endlich die skandalösen Umtriebe der sogenannten Korruptionsstaatsanwaltschaft aufzuzeigen. Damit versuchen die beiden Parteien offensichtlich, sich selber als "christlich" beziehungsweise "bürgerlich" auszugeben. Sie tun das im absoluten Gegensatz zur eigenen Geschichte und Identität – und im Fall der Grünen auch noch ganz besonders im Gegensatz zu den neuen absolut ungeheuerlichen "Reformplänen" der eigenen Justizministerin.