Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung.
Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung.
Ein Jahr Corona-Krise hat die Österreicher zermürbt. Dieses Jahr war für sie ein schier unendlicher Wechsel von Totalsperren der Geschäfte, Schulen, Theater, Gasthäuser und Hotels, von Halb-Lockdowns und zeitweisen Teilöffnungen; von Signalen der Hoffnung wegen eines Rückganges der Infektionszahlen und der ersten Impfungen; und von Enttäuschungen über wieder zunehmende Infektionen, über die verspätete Bestellung der Impfstoffe durch die EU und über neue Zweifel an deren Wirksamkeit.
Immer frecher werden die Anläufe der Türkei, um illegale Migranten aus Afghanistan&Co in die EU zu schieben: Jetzt werden die Migrantenboote schon von türkischen Kriegsschiffen bis an die griechische Seegrenze begleitet. Griechenland versucht nun dagegenzuhalten und wird die so Gekommenen nicht mehr als "Flüchtlinge" behandeln.
Die meisten Mainstream-Medien in ihrem Desinformations-Todestrieb haben es verschwiegen: Der Amokfahrer, dessen Todesfahrt beim US-Kapitol für Alarm gesorgt hat, ist ein radikaler Moslem gewesen.
Der Wiener Kardinal wandert mit Museumsdirektorin Schwanberg durch das Wiener Dommuseum und tauscht mit ihr Assoziationen über das Ausgestellte aus.
Ostern ist das höchste Fest der Christen. Schon zum zweiten Mal hintereinander wird es aber nur noch in Bonsai-Form begangen. Selbst in roten wie braunen Verfolgungszeiten hatte das Gedenken an Tod und Auferstehung Christi zumindest im Untergrund viel intensiver stattgefunden. Ist das wirklich bloß eine Folge der Pandemie? Haben doch Notzeiten in der Geschichte eigentlich immer zu einer Verstärkung und Vermehrung des Glaubens geführt, und nicht zu seiner Verdünnung. Es ist wohl eher so, dass die Kirchen es nicht verstanden haben, die eigentlich auf der Hand liegende starke christliche Deutung dieser Heimsuchung in überzeugender Form zu transportieren.
Die Forderung nach einem "Primat der Politik" ist tendenziell sozialistisch, weil sie die Freiheit einschränken will.
Keine Frage: Fehler machen wir alle. Schlimm ist es nur, wenn eindeutige Fehler nicht zugegeben oder korrigiert werden. Noch schlimmer ist es, wenn ein Minister, eine ganze Regierung oder ein Medienbetrieb mit schrumpfender Zuschauerzahl, aber gesetzlicher Gebührengarantie diese Fehler decken oder sogar zynisch totzuschweigen versuchen, obwohl es dabei um Verletzung ganz grundsätzlicher Werte geht. Und am schlimmsten ist es, wenn es offenbar niemanden interessiert, dass hochrangige Rechtsexperten in Österreich Anzeichen eines Putsches sehen. Das alles sei heute an den Beispielen Martin Kocher, Alma Zadic und Armin Wolf dargelegt.
Brüssel plant mit dem "New Green Deal" eine Art ökologischen Umbau der EU, bei dem öffentliche Gelder und Kredite nur noch nach Klimaschutz-Gesichtspunkten vergeben werden. Denn in drei Wochen pustet China soviel CO2 in die Luft wie alle EU-PKW in einem Jahr.
Nachbarland Tschechien steht in allen Corona-Statistiken derzeit weitaus am schlechtesten da: Bundeskanzler Kurz will den Tschechen bilateral mit 30.000 Impfdosen aushelfen.
Während die SPÖ schon einige Zeit auf Kosten der Grünen dazugewinnen, erzielt nun die FPÖ erstmals bei einer Umfrage Erfolge: Zugewinne gegenüber dem letzten Wahlergebnis. Diese gehen auf Kosten der ÖVP. Damit polarisiert sich die Meinungslandschaft: die SPÖ verlangt schärfere, die FPÖ weit weniger Corona-Maßnahmen.
Der Text des Wiener Landesverwaltungsgerichts ist interessant zu lesen und zu analysieren. Zwar klingen die Corona-spezifischen Aussagen nicht auf dem letzten Stand der Wissenschaft. Aber der Vorwurf an die Polizei ist gut argumentiert, dass diese der FPÖ andere Plätze für ihre Kundgebung vorschlagen hätte müssen, statt sie einfach zu untersagen.
… kann man nach den peinlichen Aktionen der deutschen wie österreichischen Fußball-Nationalmannschaft nur sagen. Ausgerechnet jene Mannschaften, die danach peinliche Niederlagen hinnehmen mussten, hatten vor ihren Länderspielen mit Transparenten zu politisieren versucht. Die Sieger aus Dänemark und Mazedonien taten das nicht, oder nicht so demonstrativ und auffällig: Sie wollten nämlich lieber Fußballspielen. Die österreichischen und deutschen Spieler hingegen demonstrierten in bravem Einvernehmen mit ihren jeweiligen Fußballverband-Chefs, höchstwahrscheinlich sogar: auf deren Anordnung und Absprache. Dabei hätte man meinen können, dass diese Chefs mehr Hirn haben als die Spieler, bei denen ja eher die Qualität anderer Körperteile gefragt ist (oder nach diesen schwachen Auftritten muss man sagen: gefragt wäre). Dabei haben diese Chefs mit solchen Aktionen ja eigentlich nur neuerlich an die eigene frühere Charakterlosigkeit erinnert, die sie mit Transparenten nicht aus der Welt schaffen können.
Was offenbar alles in einem angeblichen Rechtsstaat möglich ist: Monat für Monat beschafft sich das Parlament weitere SMS-Chats des Verstaatlichten-Vorstands Thomas Schmid - auch dann, wenn es überhaupt keinen strafrechtlichen Zusammenhang gibt. Diese Chats finden dann auch regelmäßig sofort den Weg für die Öffentlichkeit.
Die Organe der Europäischen Union und die Mehrheit der nationalen Politiker neigen immer stärker dazu, Recht und Gesetz politisch zweckmäßig auszulegen und anzuwenden, um sich den von Recht und Gesetz beabsichtigten Handlungsbeschränkungen zu entziehen. Schon Augustinus hat erkennt: "Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?"
In Zeiten wie diesen brauchen wir Positivnachrichten zu unser aller Ermutigung. Umso schöner ist es, wenn man tatsächlich auf gar nicht so wenige Mut machende Vorgänge in Österreich wie in anderen europäischen Ländern stößt, die zeigen: dass die Rechtsstaatlichkeit hierzulande wie international trotz allem noch kräftige Lebenszeichen von sich geben kann; dass sich bisweilen sogar bei Ministern der gesunde Menschenverstand gegen die eindimensionalen Experten und Lobbys durchsetzt; und dass die Vernunft der Bürger auch durch die jahrelange Gehirnwäsche der links-feministischen und grünen Elite in Politik und Medien nicht gebrochen werden konnte. Nur bei einer einzigen der hier aufgelisteten und (zumindest irgendwie) erfreulichen Nachrichten ist übrigens ein Aprilscherz im Spiel. Nämlich bei der allerletzten.
Das einstige Industrievorzeigeland gerät immer mehr in die Krise, weil die Berliner Regierung an ihrer extrem riskanten Energiewende festhält.