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Der neue große Familienbericht mit vielen interessierten Fakten (der aber die Medien kaum interessiert): Die überraschendste Erkenntnis: Die Institution Familie hat für viele signifikant an Bedeutung gewonnen.
Das deutsche Verfassungsgericht urteilt wie immer: Zwar sieht es auch den jüngsten Schritt sehr kritisch, der die EU de facto weiter in einen Staat verwandelt - aber neuerlich stimmt er dann am Ende dem 750-Milliarden-Schuldenfonds doch zu, dessen Ratifizierung das Gericht ein paar Wochen gestoppt hatte.
Peinlicher hätte das wochenlange öffentliche Armdrücken um die Führung der deutschen Unionsparteien gar nicht enden können. Armin Laschet nimmt jetzt tatsächlich die Funktion eines Kanzlerkandidaten an, obwohl sich selbst in der eigenen Partei die Basis massiv gegen ihn ausgesprochen hat, obwohl er nur ein Kandidat der obersten Funktionärsklasse ist, obwohl selbst in dieser jeder Vierte bis zuletzt gegen ihn gewesen ist. Verächtlicher kann man, kann der hinter Laschet stehende Merkel-Klüngel mit Bürgern und Demokratie gar nicht umgehen als durch die Nominierung Laschets. Andererseits hat ein vermeintlicher Sieger in der Politik bisher nur selten so schwer lädiert ausgesehen wie er. Noch schlimmer ist, dass nicht zuletzt als Folge dieser CDU-Peinlichkeiten plötzlich die deutschen Grünen als Liebling aller Medien vor einem Wahlerfolg stehen. Am allerschlimmsten aber ist, welche totalitären Inhalte das zu bringen droht - auch wenn die meisten Medien diese Inhalte totzuschweigen versuchen.
In den meisten Medien erfährt man nichts von den wilden Auseinandersetzungen zwischen kurdischen und tschetschenischen Banden in westlichen Städten. Selbst wenn sie einen tödlichen Ausgang nehmen.
Zunächst einmal halte ich mich an die moralischen Gepflogenheiten des westlichen Abendlandes: "Über die Toten nur Gutes!" (lateinisches Sprichwort) Mein Beileid reiht sich aufrichtig ein neben allerlei Bekundungen solcherart, von unserem Herrn Bundespräsidenten an abwärts: "Unser Mitgefühl ist heute bei seiner Familie und seinen Angehörigen." (krone) Das gebührt sich, das ziert sich, das gehört sich so: "Schock und Trauer nach dem tragischen Unfalltod des Präsidenten des Österreichischen Behindertenrates, Herbert Pichler!" (krone)
Der CDU-Vorsitzende sollte umgehend auf die Kandidatur als Kanzlerkandidat verzichten, wenn er nicht eine krachende Niederlage erleben will.
Die großen staatlichen Inszenierungen in Deutschland wie Österreich erinnern an die DDR, denn es gibt eigentlich keinen Grund, warum die Corona-Toten wichtiger sein sollten als die - viel zahlreicheren - sonstigen Toten des letzten Jahres.
"Denen geht’s doch nur ums Geld." Es ist total amüsant, von wie vielen Seiten bis hin zu den Spitzen der europäischen Politik man neuerdings diesen Satz zu hören bekommt, seit die Pläne von zwölf prominenten Fußballklubs bekannt geworden sind, jenseits der bisherigen Strukturen eine "Super-League" zu gründen. Sind doch wirklich alle, die da jetzt so moralistisch über die Geldgier der Zwölf klagen, selbst an nichts mehr interessiert als am Geld. Besonders an jenem Geld, das ihnen künftig durch die Superliga entgehen könnte. Etliche von ihnen sind überdies korrupt bis in die Knochen. Das Projekt der Zwölf ist in Wahrheit positiv und spannend. Schließlich wirft ja auch niemand der Wiener, der Mailänder und der New Yorker Oper vor, dass sie in einer einsamen Weltspitzen-Liga spielen – pardon: musizieren. Und niemand verlangt von ihnen eine Umverteilung der Einnahmen an zweit-, dritt- und viertklassige Musiktheater. Dennoch gibt es zwei Gründe, weshalb es wohl nicht zu diesem Superliga-Projekt kommen wird.
F. A. Hayek stellte einst fest: "Wenn die Sozialisten etwas von Ökonomie verstünden, wären sie keine Sozialisten." Der deutsche Kanzler Konrad Adenauer erkannte wiederum: "Das einzige, was Sozialisten von Geld verstehen, ist, dass sie es von anderen haben wollen." Diese beiden Aussagen fassen treffend die meisten Fehleinschätzungen zusammen, die sich bezüglich der Möglichkeiten der Politik hartnäckig halten.
Die absurdesten Verschwörungstheorien der letzten Jahrzehnte sind fast immer von links gekommen. In der Corona-Krise hat das gewechselt: Da akkumulieren sich die wildesten Behauptungen im Dunstkreis von FPÖ und AfD. Auch wenn manche dabei Mitmachenden früher ganz links gestanden sind; auch wenn manche unausgegorenen "Beweisstücke" der Corona-Quer-"Denker" eher aus dem Angstarsenal grün-affiner Esoteriker stammen; auch wenn das, was bei der FPÖ derzeit zu sehen ist, nichts mehr mit ihren einstigen Wurzeln als Nationalliberale zu tun hat; auch wenn das schon gar nicht an eine Partei erinnert, die der ÖVP noch jemals wieder irgendwelche konservativen Wähler abnehmen könnte. Was ist von der derzeit überdies durch einen parteiinternen Atomkrieg zerrissenen FPÖ noch zu halten? Warum befindet sie sich so in der Krise – im Gegensatz zu vielen anderen europaweit im Aufwind befindlichen Rechtspopulisten?
Gleich zwei große Atommächte bereiten derzeit ganz massiv Kriegshandlungen vor. Das ist extrem beunruhigend – auch wenn es sich scheinbar relativ weit weg abspielt. Vor allem die Gleichzeitigkeit ist auffallend und noch mehr die Tatsache, dass keine der beiden Mächte einen ernsthaften aktuellen Grund zur Kriegstreiberei hat oder sich gar irgendwie bedroht fühlen müsste.
Zum zweiten Mal in einer Woche ist ein Windrad in Brand geraten - ohne dass die Feuerwehr in großer Höhe eine Chance für einen Löscheinsatz hätte.
Gabor Steingart kündigt ein Interview mit Sebastian Kurz so an: Er "wird Sie - je nach Ihrer politischen Grundtemperatur - erfrischen oder provozieren. Aber langweilen, das verspreche ich Ihnen, wird der jüngste Regierungschef der Welt Sie nicht."
Wenn Sebastian Kurz klug beraten ist, nützt er dieses Wochenende für Zweierlei: einerseits, um die am Montag wegen des Anschober-Rücktritts anstehende Regierungsumbildung gleich auf mehrere andere Positionen auszuweiten; andererseits, um dafür zu sorgen, dass die Inhalte auf seinen eigenen Handys wie auch auf denen der Minister diesmal deutlich professioneller gelöscht werden als zuletzt. Und zwar rechtzeitig, bevor die auf alle Handys schwarzer und blauer Politiker gierende Korruptionsstaatsanwaltschaft sie wieder in die Hände bekommt, worauf dann ja jedes Mal alle, auch die privatesten Inhalte Beine Richtung Medien bekommen, die man auf diesen Handys findet. Was natürlich immer ganz zufällig und ganz ohne Mittun der ja – wie jeder Österreicher weiß – streng objektiv und überparteilich agierenden Korruptionsstaatsanwaltschaft geschieht …
Besonders jene Uniformträger sind zornig, die regelmäßig mit aggressiven und maskenlosen "Querdenker"-Demonstrationen zu tun haben.
Politische Intervention führt in allen Bereichen dazu, dass das Angebot sich nicht schnell genug der steigenden Nachfrage anpassen kann, weil die regulatorischen Rahmenbedingungen falsch gesetzt sind.
Der Gesundheitsminister wurde entlassen. Grund: Er hatte seinen Regierungschef nicht über die Corona-Absperrung einiger Ortschaften informiert. Dieses brandaktuelle Beispiel stammt zwar nicht aus Österreich, sondern einem anderen EU-Land. Es ist aber auch für Österreich lehrreich. Sowohl in Hinblick auf den alten, wie auch ganz besonders auf den neuen, politisch unerfahrenen Gesundheitsminister – aber auch ganz allgemein in Hinblick auf Vernunft, Klugheit und Machtgebrauch in der Politik.
Die vom Wiener Justizministerium hinausgespielten Fotos sorgen auch schon im Ausland für Erstaunen.
Anklage der Korruptionsstaatsanwälte gegen Strache, weil er sich für Privatspital eingesetzt hat.
Radikale Ideologien bekämpften die Familie und die Religion als ihre Hauptfeinde, weil diese "Quellen der Kontinuität" darstellten, die revolutionären Umgestaltungsplänen im Weg stünden, konstatiert der Philosoph Ryszard Legutko. Dadurch sei die europäische Zivilsation in einer tiefen moralischen und spirituellen Krise. So, wie die Französische Revolution und der totalitäre Kommunismus, kämpfe auch der Linksliberalismus der Gegenwart bei seinem Versuch zur Schaffung eines "neuen Menschen" gegen diese Institutionen und gehe dabei immer aggressiver vor.
Faszinierend sind: keine Inflationsgefahr und keine staatlichen Eingriffsmöglichkeiten. Die großen Wertsteigerungen bleiben hingegen in Zukunft eher aus.
Das sozialdemokratisch regierte skandinavische Dänemark reagiert entschlossen auf die Verbesserung der Sicherheitslage in dem lange Bürgerkriegs-geplagten arabischen Land.
Das Zeitalter der Aufklärung war eine Selbstbefreiung der Menschheit aus Unwissenheit und Fremdbestimmung. Diese Epoche hatte sich bereits in der Renaissance angekündigt. Während die Hochkultur schon während der Renaissance eine durch das Geld der Fürsten geförderte Blüte erlebte, gelang den Naturwissenschaften erst im 18. Jahrhundert mit Isaac Newton die Befreiung. Der Astronom und Mathematiker Galileo Galilei hatte im 17. Jahrhundert noch klein beigeben müssen.
In den USA ist vor wenigen Stunden ein 82-Jähriger im Gefängnis gestorben. Er hatte keine zehn Prozent jener 150 Jahre abgesessen, zu denen er einst wegen Milliardenbetrügereien verurteilt worden war, die auch Österreichern einen Schaden von rund 350 Millionen zugefügt hatten. Aber nicht den Absonderlichkeiten des amerikanischen Justizsystems gilt dieser Tagebucheintrag, sondern in Zusammenhang mit diesem Tod denen des österreichischen.
Vor allem Christen könnten das Ziel werden, wie die Terror-Beobachter der ägyptischen Uni warnen.
Ausgerechnet jene Zeitung, die als erstes aus den Thomas-Schmid-Mails berichtet, kommt auch selbst in diesen Mails mehrmals vor, was sie allerdings nicht berichtet.